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Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde

Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde

Titel: Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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Kind.«
    »Hast du immer noch Angst davor, deine Gefährtin zu schwängern? Noch einmal, Bruder, wie zerbrechlich kann sie schon sein, wenn sie Demestriu enthauptet hat?«
    »Ach! Du nicht auch noch!«
    Eigentlich konnte Garreth es seinem Bruder nicht verdenken. Ehe er herausgefunden hatte, dass Walküren nicht schwanger werden können, solange sie keine regelmäßigen Mahlzeiten einnehmen, hatte er auch gewisse Maßnahmen ergreifen wollen.
    »Jedenfalls hab ich dich nicht angerufen, um über mich zu reden. Wie ist es dir inzwischen mit deiner Walküre ergangen?«
    Garreth fuhr sich mit der Hand über den Nacken. »Ich war so sehr damit beschäftigt, ihr hinterherzujagen, dass ich mir nie die Zeit genommen habe, um innezuhalten und zu überlegen, ob ich sie wirklich mag. Ich hatte ja auch nie die Gelegenheit dazu herauszufinden, ob ich sie mögen könnte.«
    »Und jetzt, nachdem du die Gelegenheit hattest?«
    Zögern. Dann gab er mit leiser Stimme zu: »Ich mag sie.« Alles an ihr. Jeden Tag verzauberte sie ihn mehr, seine anmutige, außergewöhnliche Gefährtin mit ihren dunklen, blitzenden Augen. »Sie ist so klug.« Die Geschwindigkeit, mit der sie Gälisch lernte, war beinahe unheimlich. »Und es gefällt mir, dass sie stolz ist.« Er hätte niemals gedacht, dass er eine derart stolze Frau begehren könnte, aber jetzt, nachdem er Lucia kennengelernt hatte, könnte er sich nie mit weniger zufrieden geben. »Und sie ist … leidenschaftlich«, sagte er. Die ultimative Untertreibung.
    Lucia war die beste Bettgefährtin, die er sich wünschen könnte, dabei hatten sie noch nicht einmal richtigen Sex gehabt. Sie verschaffte ihm größeres Vergnügen, als er es je erlebt hatte, auch wenn sie den Druck nur zu einem geringen Teil von ihm nahm und gleichzeitig sein Verlangen über alle Maßen anfachte.
    »Und erwidert die Walküre diese Gefühle?«
    »Ich begehre sie mehr, als ich je irgendetwas begehrt habe, aber ich weiß, dass sie nicht mein ist. Sie hält Abstand zu mir, hat Geheimnisse. Ich fürchte, das wird immer so bleiben.«
    »Wir müssen darüber reden, was ist, wenn diese Mission vorbei ist«, hatte Garreth zu ihr gesagt.
    Sie hatte ihm einen verschlossenen Blick zugeworfen und gefragt: »Können wir uns nicht einfach nur darauf konzentrieren?«
    Er hatte sie gebeten, ihm zu vertrauen, und sie gefragt, wovon ihre Albträume handelten, doch sie hatte sich geweigert, es ihm zu erzählen.
    »Du musst die Zügel locker lassen«, sagte Lachlain. »Sie hat über ein Jahrtausend lang ihre eigenen Entscheidungen getroffen, da ist sie natürlich nicht allzu begeistert, wenn irgendein überheblicher Mann ihr Vorschriften machen will.«
    »Aye, das weiß ich.« Er atmete tief aus. »Wenn Lousha und ich vom Schicksal füreinander bestimmt sind, warum ist das alles dann so schwierig?«
    »Alle sagen immer, dass das Gefährtenphänomen eine Verbindung vereinfacht, aber ich finde, dass es für gewöhnlich nur viel Kummer bringt, zumindest am Anfang. Vor allem, wenn die Gefährtin anders ist. Bowen und ich könnten gar nicht zufriedener mit unseren Gefährtinnen sein, aber wir sind beide durch die Hölle gegangen, um sie zu gewinnen.«
    Hölle. Da bin ich auch gerade. Er war von Unruhe getrieben. Nachts konnte er nicht laufen, er war nicht in der Lage, für seine Gefährtin zu sorgen und die Bedrohung zu erkennen, vor der er sie beschützen musste.
    »Hast du immer noch nicht mit ihr geschlafen?«, fragte Lachlain.
    »Nein«, sagte er, um gleich darauf zu murmeln: »Wenn wir auch sonst so ziemlich alles tun.«
    Bei jedem Unwetter brachte er sie in die Kabine. Aber selbst wenn es nicht regnete, war er in ständiger Versuchung, konnte sich kaum zurückhalten. Er war inzwischen dermaßen verzweifelt, dass es ihm auch nichts ausgemacht hätte, wenn Lucias Blitze an einem wolkenlosen Tag herabregnen würden.
    Und wenn sie zusammen im Bett waren, vermochte er sich nur mit Mühe an sein Versprechen zu halten. Die Kabinenwände waren von tiefen Kratzern zerfurcht, die von all den Malen zeugten, in denen er darum gekämpft hatte, sie nicht auf der Stelle zu nehmen, wenn sein Schaft sich direkt vor ihrer engen Höhle befunden und sie gestöhnt hatte: » Bitte … «, anstatt sich zur Wehr zu setzen.
    Mit jedem Mal wuchs seine Abscheu gegenüber ihrem Gelübde, wenn er erneut irgendwie die Kraft aufbringen musste, es ihr abzuschlagen.
    »Ich versuche, geduldig zu sein«, sagte er Lachlain jetzt. »Ich versuche, ihre Grundsätze zu

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