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Immortals After Dark 12 - Lothaire

Immortals After Dark 12 - Lothaire

Titel: Immortals After Dark 12 - Lothaire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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Wunder, dass er Saroya haben wollte.
    Dennoch streckte sie unwillkürlich die Hand aus, um mit den Fingerspitzen über seine starke Kinnpartie zu streichen. »Es tut mir leid, was du erleiden muss…«
    Sein Kopf schnellte herum, und er biss ihr in den Zeigefinger.
    »
Au!
« Wie ein tollwütiges Tier.
    Als Blut hervortrat, packte er ihr Handgelenk, zog ihre Hand an seinen Mund und schloss die Lippen über ihrer Fingerspitze. Als er daran saugte, wurden seine Lider schwer, bis sie sich schließlich vollständig schlossen. All diese gemeißelten Muskeln in seinem Körper entspannten sich um sie herum.
    Und sie reagierte auf seinen offensichtlichen Genuss. Alleine den Bewegungen seiner Lippen zuzusehen ließ sie dahinschmelzen. Als seine Zunge an ihrer Fingerspitze leckte, spürte sie ein leichtes Ziehen und zunehmende Nässe zwischen den Beinen.
    Warum hatte sie ihn vorhin nicht an ihren Brüsten saugen und seinen gierigen Mund ihre harten Nippel liebkosen lassen?
    Mit einem Mal ließ er sie los. Seine Miene war ernst. »Ich brauche dich.«
    Sie schluckte, fragte sich, was er jetzt wohl tun würde. »Lothaire?«
    »Willst du von mir berührt werden?«
    Wollte sie? Würde er ihr wehtun? Wenn er sie mit derselben Sanftheit berührte, mit der er an diesem Puzzle gearbeitet hatte …
    Bevor es in ihm einen Wutanfall ausgelöst hatte.
    Ellies Plan hatte vorgesehen, ihn zu verführen, ihn Saroya zu stehlen.
Soll ich denn nach einem einzigen Rückschlag schon aufgeben?
    Er umfasste ihre Brust mit seiner heißen Hand, und seine eleganten Finger zupften durch die Seide hindurch an ihrem Nippel. Sie schnappte nach Luft. Ihr Körper war mit einem Schlag ganz weich und nachgiebig.
    »Antworte mir.« Sein Mund sank auf ihren Hals hinab, er neckte sie, indem er mit einem Fang leicht über ihre Haut kratzte. »Ja oder nein, Elizabeth, ehe ich aufhöre so zu tun, als ob deine Antwort eine Rolle spielt.«
    Als er ihr langsam das Nachthemd über die Schenkel schob, erschauerte sie vor Verlangen. Sie war verloren. »Ja, ja …«

27
    Der Nebel verzog sich. Lothaire träumte nicht.
    Eine Hand lag auf Elizabeths zarter Brust, während die andere ihr Nachthemd langsam über ihre strammen Schenkel hochschob.
    Wie war er hier gelandet? Er konnte sich nicht erinnern. Warum hatte er den Geschmack ihres köstlichen Blutes im Mund? Warum konnte er sich nicht erinnern?
    Augenblick.
Hatte sie ihn
ausgefragt
? Als sein Verstand langsam wieder klarer wurde, wurde ihm bewusst, dass die Sterbliche versucht hatte, seine Lage auszunutzen. »Du hast mich ausgequetscht?«
    Sie schluckte.
    »Du kleines Biest!« Er wollte sie bestrafen – und konnte es nicht.
Blyad’!
Was konnte er nur tun, um sich endlich den Ring zu beschaffen und sie loszuwerden?
    Frustriert erhob er sich und warf sie grob aufs Bett zurück, sodass sie aufschrie.
    Doch während sie sich hastig aufsetzte, verschob sich ihr Nachthemd, sodass er einen flüchtigen Blick auf ihr Geschlecht erhaschte.
    Nackt?
Sofort translozierte er sich zum Bett und warf sie wieder auf den Rücken. »Du hast eine Überraschung für mich? Ich will sie sofort sehen – spreiz die Schenkel!«
    »Nein!« Sie zog ihr Nachthemd mit einem Ruck nach unten.
    Er packte ihre Knie, spreizte sie und zerrte das Nachthemd hoch.
    Sie wehrte sich mit hochrotem Gesicht, doch gegen seine Kraft hatte sie keine Chance. Er drängte mit Leichtigkeit die Hüften zwischen ihre Schenkel. »Letztes Mal habe ich es auf deine Art gemacht. Jetzt mach ich es auf meine …« Er verstummte beim ersten Blick auf ihr weibliches Fleisch. Glitzernde Lippen öffneten sich wie Blütenblätter.
    Ein Knurren entrang sich seiner Kehle, als er die Hand nach ihr ausstreckte.
    Er wollte sie nicht begehren, aber der Anblick ihres erregten Geschlechts und dessen köstlicher Duft steigerten sein Verlangen ins Unermessliche. Wenn sie sich nach Befriedigung sehnte, drängten seine Instinkte ihn unwillkürlich, sie ihr zu verschaffen.
    Nun berührte er sie zum ersten Mal dort … Sie war nass, fühlte sich heiß an und unvorstellbar zart. Er stieß ein andächtiges Stöhnen aus.
    »Lass mich los!« Sie versuchte ihn wegzustoßen.
    Wollte sie ihm seinen Preis entreißen? »Dies ist
mein
, Elizabeth!« Er legte seine Hand besitzergreifend auf ihr Geschlecht und versetzte ihr einen unsanften Stoß. »Es gehört mir, und du wirst mir meinen Besitz nicht vorenthalten.«
    Als ihre Nägel sich in seinen Arm gruben, lachte er grausam. »Wie die Krallen eines

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