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Immortals After Dark 12 - Lothaire

Immortals After Dark 12 - Lothaire

Titel: Immortals After Dark 12 - Lothaire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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trocken.
    Der Vampir stutzte.
    »Außerdem, Lothaire, könnte sich
dein
Schachspiel von einem derartigen Zug erholen? Du bist noch nicht so verrückt, dass du riskieren würdest, alles zu verlieren.«
    Er warf ihr einen abschätzenden Blick zu. Sie nahm sich vor, Schachspielen zu erlernen.
    »Du wusstest, was passieren würde, wenn du mir nicht gehorchst.«
    Sie zwang sich, ihm ein strahlendes Lächeln zu schenken, als wäre sie von ihm entzückt. »Oh, aber ich bin davon ausgegangen, dass du nicht
wirklich
wolltest, dass ich das Ding anziehe.«
    Er hob die Brauen.
Wollte ich nicht?
    Sie kratzte jeden noch so kleinen Rest Mut zusammen, den sie besaß. »Sicherlich nicht, wenn wir zum ersten Mal intim werden.«
    »Und warum nicht?«
    »Du möchtest doch bestimmt, dass ich mich wohlfühle. Und in Jeans fühle ich mich nun mal am wohlsten.«
    Sein Griff wurde fester. »Glaubst du ernsthaft, es interessiert mich, ob du dich wohlfühlst?«
    Nur Mut, Ellie!
»Ich habe dir doch versprochen, dir Lust zu bereiten, nicht wahr?«
    Er ließ ihren Arm los und marschierte durch die Verbindungstür zu dem kleinen Sofa in seinem Zimmer, ohne einen Augenblick daran zu zweifeln, dass sie ihm folgen würde. Er lehnte sich an und streckte die langen Beine vor sich aus.
    Dann verschränkte er die Hände hinter dem Kopf und sagte in abfälligem Ton: »Ich bin bereit, mich von dir unterhalten und selbstverständlich auch aus Saroyas Klauen befreien zu lassen.« Es klang, als ob er nur mit Mühe ein grausames Lachen unterdrückte. »Fahre fort.«
    »Du glaubst, meinen Plan zu kennen – und du bist davon überzeugt, dass ich nicht die geringste Chance habe.«
    »Nicht die allergeringste.«
    »Und trotzdem lässt du es mich versuchen?«
    »Ich begrüße deine hoffentlich höchst anregenden Bemühungen. Auch wenn ich es für unfair halte, da du keine Gelegenheit hattest, deine Verführungskünste im Gefängnis zu üben. Oder vielleicht doch? Wer weiß schon, was hinter Gittern vor sich geht?«
    Seine Miene war so spöttisch, dass es sie in ihrem Innersten traf und schmerzte wie eine Wunde. »Du findest das alles wohl schrecklich komisch?«
    »Zum Totlachen.«
    »Und was wird Saroya davon halten?«
    »Ich werde ihr auf jeden Fall von jedem deiner tollpatschigen Versuche, sie zu ersetzen, erzählen, damit sie und ich zusammen darüber lachen können.«
    Ellie kniff die Augen zusammen. Ja, sein Spott schmerzte, aber er konnte sie damit nicht einschüchtern. Er wedelte gerade mit einer roten Fahne vor einem Bullen herum. Er hatte eben noch nie mit einem Mädchen vom Lande zu tun gehabt. Einem derben Mädchen mit dreckigem Mundwerk, dessen Leben auf dem Spiel stand.
    Sie konnte ihn völlig umhauen. Sie erinnerte sich daran, wie die Jungs in der Highschool über sie gesprochen hatten. »Hast du schon mal mit Ellie Peirce im Auto rumgemacht? Mann, das verändert dein ganzes Leben.« Sie entschied, dass sie gerade genug über Männer wusste, um gefährlich zu sein. Er unterschätzte sie und würde die Konsequenzen tragen.
    Daran erinnert, dass so ziemlich jeder sie immer unterschätzt hatte, drückte sie die Schultern durch und schlenderte zu ihm hinüber. Ihr entging nicht, dass sein Blick auf ihre BH -losen Brüste fixiert war. Seine pralle Erektion hätte sie beinahe zögern lassen, aber als sie ihn erreichte, stieg sie rittlings über ihn, sodass sie auf seinem Schoß saß.
    »Heute Abend habe ich mal das Sagen, Lothaire.«
    »Du?«
    »Ja, ich übernehme die ganze Arbeit. Du lehnst dich einfach zurück und erholst dich von deinem anstrengenden Tag, an dem es jede Menge Böses zu tun gab. Wirst du deine Hände bei dir behalten?«
    »Unwahrscheinlich.«
    »Du sagtest, du könntest mich verletzen, wenn du mich berührst.«
    »Darum wollte ich ja auch einen Blowjob.«
    »Du hast doch wohl keine Angst, nur weil die sterbliche Jungfrau mal das Steuer übernimmt, oder? Selbstverständlich verfüge ich über einige Erfahrungen, die dir gefallen könnten.«
    Er packte wieder ihr Kinn. »Ah, dann werde ich jetzt wohl in den Genuss deiner Parkplatztalente kommen.«
    Sie warf den Kopf nach hinten, um sich aus seinem Griff zu befreien, lächelte ihn aber nach wie vor an. »Wenn das einzige Werkzeug, das man besitzt, ein Hammer ist …«
    »Sieht jedes Problem wie ein Nagel aus.«
    War ja klar, dass er ihre Lieblingsredewendung kannte.
    Geistesabwesend leckte er sich über einen Fang. »Ich kann es kaum erwarten, wie es wohl sein wird, wenn du am Steuer

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