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Imperial Commando - Die 501.

Imperial Commando - Die 501.

Titel: Imperial Commando - Die 501. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
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Tour seines Amtes enthoben werden können. Order Nummer Fünf, wenn ich mich recht entsinne. Es gab eine Order für jede Eventualität, von dem alten chakaar selbst bis zum Umnieten der Jedi." Er stand auf und streckte sich. „Sagen Sie mir nur eines. Was haben Sie Palpi zurückgelassen? Ein funktionierendes zielgerichtetes Nanovirus oder das, womit der Großteil der Menschheit ausgelöscht wird, wenn sie sich infiziert?"
    „Was hätten Sie ihm dagelassen?"
    „Etwas, das nicht mal Käfer umbringt. Das ist ein gefährliches Spielzeug für so einen Mann."
    „Der Erregerstamm, an dem ich gearbeitet habe, als ihr mich aus dem Valorum Center befreit habt, war nicht wirklich ... fertig. Ich musste mir meine eigene Versicherung schaffen, vergessen Sie das nicht. Sobald ich geliefert hätte, was er wollte, hätte er mich nicht mehr lebend gebraucht."
    „Dann hat Palpi jetzt also eine weniger wählerische Version Ihres Weltuntergangsbazillus? Den, der alle angreifen könnte?"
    „Ich glaube schon."
    So hatte sie das nicht geplant, ganz und gar nicht. Sie hatte ja nicht wissen können, dass sie ohne Vorwarnung aus dem Gewahrsam der Republik gerupft werden würde. Aber wenn der Narr es einsetzte, würde er halb Coruscant auslöschen, seine eigene Machtbasis.
    Das wird ihn lehren ...
    „Wayii..." Gilamar stieß mit hochgezogenen Augenbrauen einen langen Atemzug aus. Uthan mochte ihn eigentlich. Es war eine angenehme Abwechslung, eine intelligente und anspruchsvolle Unterhaltung zu führen, besonders mit jemandem, der sie nicht für klinisch geisteskrank hielt. Drei Jahre in Einzelverwahrung, in der nur ein unterdurchschnittlicher Psychiater ab und an für Gesellschaft sorgte, hatten sie beinahe wirklich in den Wahnsinn getrieben. „Weiß der shabuir, was er da hat?"
    „Das weiß ich nicht", antwortete sie. „Seine Wissenschaftler sind bestenfalls mittelmäßig. Aber falls er es weiß, sollte er besser schlau genug sein, um es nicht unvorsichtig einzusetzen."
    „Was ist ein Imperium ohne Bürger wert? Macht doch schließlich keinen Spaß, ein paar Hütts, zwei Banthas und 'nen Weequay herumzukommandieren."
    „Nun ... ein Weequay könnte ebenfalls nicht immun gegen das Virus sein."
    Gilamar lachte. Vielleicht konnte er es sich ja auch leisten; Mandalore lag weit von Coruscant entfernt. „Dann wissen Sie also alles über die Sequenz der rapiden Alterung? Nun gut."
    „Ich habe sie identifiziert. Das ist nicht dasselbe."
    „Eigentlich möchte ich als Nächstes nur von Ihnen hören, dass Sie sie abschalten können."
    Uthan wartete immer noch darauf, dass der wahre Grund zutage trat. Nur aus sentimentalen Gründen nahm niemand all diesen Ärger auf sich und häufte derart viel kommerzielle Daten an. Hier ging es um Milliarden. Die würden Klonfirmen bezahlen, nur damit ihre Kunden nicht in der Lage wären, die eingebaute Vergreisung in den Klonen, die sie kauften, zu umgehen.
    „Was hat Skirata wirklich damit vor?", fragte sie. „Diese gesamte Operation, die Planung, die Risiken - das alles gilt doch nicht nur dem Wohlergehen von ein paar Klonen."
    Gilamars Ausdruck veränderte sich. Seine Gesichtsmuskeln wurden weich und für einen Augenblick schien es, als würde er sie bemitleiden. Aus irgendeinem Grund schien dieser Zyniker - er war zu intelligent, um etwas anderes zu sein - diese Frage nicht erwartet zu haben.
    „Haben Sie noch nie jemanden so sehr geliebt, dass Sie alles für ihn tun würden?" Gilamar blickte für einen Moment an seiner Rüstung hinunter. Uthan fragte sich noch immer, weshalb sie in dem gleichen matten, sandigen Gold gehalten war wie die von Skirata. Vielleicht die Farbe irgendeines Regiments, obwohl Mandos irgendwie nicht wie Uniformtypen wirkten. „Begreifen Sie, wie sehr Kal diese Jungs liebt? Denn wenn Sie das nicht tun, dann können Sie nicht verstehen, wie weit er gehen wird, um zu bekommen, was er für sie will."
    „Aber hier geht es um Milliarden ... Mij."
    „Tun Sie es deshalb? Materieller Gewinn?"
    „Nein." Credits hatten nur einen Zweck für sie: sich ihres Lebens zu erfreuen, und was ihrem Leben Freude und ein Ziel gab, war ihre Wissenschaft. „Es tut mir leid. Ich bin davon ausgegangen, dass Söldner ihren Profit maximieren wollen."
    „Nun, auch Söldner haben andere Beweggründe. Außerdem ... ist Kal bereits mehr als ein paar Milliarden Creds schwer. Sie irren sich, Doktor. Hier geht es um Besessenheit. Und stufen Sie mich ruhig auch als besessen ein."
    „Nennen Sie mich

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