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In dein Laecheln verliebt

In dein Laecheln verliebt

Titel: In dein Laecheln verliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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ließ. »Ich glaube nämlich, dass ein rücksichtsloser Geschäftsmann wie Mr Bardoff nur wenig Geduld für geistesabwesende Fotografen oder andere Unzulänglichkeiten aufbringt.«
    »Kennen Sie ihn?«
    »Du liebe Güte, nein.« Harriet lachte hell auf. »Wahrscheinlich werde ich ihn auch nie kennenlernen, denn das wäre unter seiner Würde. Sind Sie ihm jemals begegnet?«
    »So kann man es nicht gerade nennen.«
    »Ja, und trotzdem arbeiten wir alle gelegentlich für ihn. Ich weiß nicht mehr, wie oft mein Gesicht schon in einer seiner Zeitschriften aufgetaucht ist, aber trotzdem habe ich den Herrscher niemals persönlich kennengelernt.«
    »Herrscher?«
    »Wie sonst soll man ein derart hochmütiges Individuum beschreiben? Dem Vernehmen nach regiert er seine Magazine wie ein Weltreich.«
    »Sie scheinen etwas gegen ihn zu haben.«
    »Nein. Herrscher machen mich nur nervös. Ich bin bloß ein einfaches Mädchen vom Land.«
    »So wirken Sie aber überhaupt nicht«, meinte er. »So, hiermit könnte man ganze Tankzüge voller Shampoo verkaufen.« Er ließ die Kamera sinken und blickte sie fest an. »Ich glaube, wir haben es geschafft, Harriet.«
    Sie entspannte sich, warf das Haar zurück und musterte ihn neugierig. »Sie kennen mich? Es tut mir leid, aber ich kann mich nicht an Sie erinnern.«
    »Harriet Baxters Gesicht ist überall zu finden. Es gehört zu meinen Aufgaben, schöne Gesichter zu entdecken.« Das sagte er wie beiläufig, und seine grauen Augen funkelten amüsiert.
    »Demnach scheinen Sie sich im Vorteil zu befinden, Mr …«
    »Bardoff, Burt Bardoff.« Die Kamera klickte, um ihren überraschten Gesichtsausdruck festzuhalten. »Jetzt können Sie Ihren Mund wieder schließen, Harriet. Ich finde, wir sollten Schluss machen.« Er lächelte breit, als sie ihm automatisch gehorchte. »Haben Sie Ihre Zunge wieder im Zaum?«, scherzte er vergnügt, während Harriet immer noch fassungslos war.
    Jetzt erkannte sie ihn wieder und erinnerte sich an die Bilder in den Zeitungen und in seinen eigenen Zeitschriften. Sie ärgerte sich über ihre Dummheit.
    »Sie haben mich plappern lassen wie ein Kind«, sprudelte sie hervor. Ihre Augen glänzten, und ihre Wangen röteten sich. »Sie haben Aufnahmen von mir gemacht, die Sie nicht das Geringste angehen, und zugelassen, dass ich mich wie eine Närrin benehme.«
    »Ich habe nur eine Weisung ausgeführt.« Sein ernster, nüchterner Ton trieb sie zur Verzweiflung.
    »Sie hatten kein Recht dazu. Und Sie hätten mir wenigstens sagen können, wer Sie sind.« Ihre Stimme zitterte vor unterdrücktem Zorn, doch er hob nur die Schultern und lächelte sie erneut an.
    »Sie haben mich ja nicht danach gefragt.«
    Ehe Harriet ihm antworten konnte, öffnete sich die Tür des Studios, und Larry trat ein. Er sah verstört aus und war völlig außer sich. Er näherte sich der Trittleiter unter den Scheinwerfern.
    »Mr Bardoff, es tut mir sehr leid. Ich dachte, dass unsere Besprechung in Ihrem Büro stattfinden sollte.« Larry fuhr sich durch die Haare. »Als ich dort eintraf, sagte man mir, dass Sie hierherkommen wollten. Ich weiß nicht, wie das passieren konnte. Entschuldigen Sie, dass Sie warten mussten.«
    »Machen Sie sich keine Gedanken darüber«, versicherte Burt Bardoff mit einem Lächeln. »Die letzte Stunde war höchst unterhaltsam.«
    »Harriet.« Erst jetzt bemerkte Larry, dass sie auch da war. »Du liebe Zeit. Ich wusste doch, dass ich etwas vergessen hatte. Wir werden die Aufnahmen später machen.«
    »Nicht nötig.« Burt übergab Larry die Kamera. »Harriet und ich haben uns darum gekümmert.«
    »Sie haben die Aufnahmen gemacht?« Larry sah abwechselnd Burt und die Kamera an.
    »Harriet wollte ihre Zeit nicht vergeuden.« Er lächelte und fügte hinzu: »Ich bin sicher, dass Sie mit den Bildern einverstanden sein werden.«
    »Daran habe ich keinen Zweifel, Mr Bardoff.« In Larrys Stimme schwang ein respektvoller Unterton. »Ich weiß, wie gut Sie mit der Kamera umgehen können.«
    Harriet wünschte sich sehnlichst, dass der Boden sich öffnete und sie verschlang. Nie zuvor hatte sie sich so töricht benommen. Das alles war Burt Bardoffs Schuld. Was für Nerven musste dieser Mann haben, um sie im Glauben zu lassen, dass er ein Fotograf sei. Sie erinnerte sich an die Art und Weise, wie sie ihm befohlen hatte, mit der Arbeit zu beginnen, und auch an das übrige Gespräch. Sie schloss die Augen und stöhnte innerlich. Jetzt wollte sie nur noch verschwinden. Mit etwas Glück

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