In den Armen des Dämons: Roman (German Edition)
ihn erregte. Er wollte ihren Körper unter seinem spüren. Er wollte ihre menschliche Wärme und ihre Gefühle in sich aufnehmen, seinen Durst an ihr stillen, während sie miteinander schliefen.
Wir könnten alles tun, dachte Carson, während er den letzten Knopf aufschob, alles, was wir uns wünschen, und niemand wird wissen, dass Carson Philips sündig und verrucht war.
» Alles, was du möchtest«, sagte Nikodemus. Seine Stimme klang fest und bestimmt, als sei es ihm wichtig, dass sie ihm glaubte. » Es wird genauso geschehen, wie du es möchtest.«
Nun, da sämtliche Knöpfe offen waren, war die Jeans noch ein Stück tiefer gerutscht. Carson sog die Luft ein und sah Nikodemus an, als er ihr Handgelenk mit seinen Fingern umschloss.
» Berühr mich, Carson. Bitte.«
» Gern, Warlord.«
Er lachte leise bei ihrer Antwort. Bis sie ihn mit ihrer Hand umschloss, ihn sanft berührte.
Nikodemus schob sich dieser Berührung entgegen.
Ihre Reaktion auf ihn, darauf, wie es war, ihn so zu spüren und zu fühlen, wie er sich gegen sie presste und mehr von ihr haben wollte, machte sie schwindelig. Nie zuvor hatte sie sich so verhalten. Doch Nikodemus gab ihr das Gefühl, dass es etwas ganz Natürliches war.
Sein Glied war von einer unvertrauten Länge und Breite. Ihr Herz klopfte heftig, weil es so aufregend und so schön war, ihn mit ihren Fingern zu erforschen. Anfangs war ihre Berührung eher sanft, doch als Nikodemus ihr Handgelenk fester umschloss, verstärkte auch sie ihren Griff.
» Ja, genau so…«, murmelte er.
» Warte«, sagte sie und kniete sich nun vor ihn, legte die andere Hand auf seinen Bauch. Ihre verletzte Hand schmerzte, doch sie achtete nicht darauf. » Du bist so warm«, sagte sie leise.
Er nahm ihre Hand, führte sie dorthin, wo er Carson spüren wollte. » Berühr mich auch hier«, sagte er, und jedes Wort klang wie ein leises Stöhnen.
Hatte sie ihn so weit gebracht?
Ihre Hand glitt tiefer, zu Haut, die noch wärmer war. Nikodemus atmete heftig, hatte die Augen halb geschlossen. Dann kehrten ihre Finger zu seinem Glied zurück, liebkosten es.
Nikodemus küsste sie, fordernd und hart, ein wenig schien er die Kontrolle über sich verloren zu haben. Führte ihre Hand dabei mit seinen Fingern und zeigte ihr, wie es ihm am besten gefiel.
Doch dann ließ er ihr Handgelenk los, hob seinen Körper ein bisschen an, streifte die Jeans herab und schließlich über seine Beine. Dann fasste er Carson an den Hüften.
» Weißt du, was mir an menschlichen Frauen am besten gefällt?«, fragte er.
Carson antwortete nicht, weil sie gerade überlegte, was ihr an dämonischen Warlords am besten gefiel. Er war nackt, und er war schön. Ein kräftiger Körper, wie von einem Bildhauer geschaffen, mit Muskeln, die verrieten, dass er geschmeidig und stark war. Auch seine Körperhaare waren goldenbraun.
Nikodemus ließ ihr Zeit, ihn zu betrachten. Er war so schön, dass sie für einen Moment kaum wagte, ihn zu berühren.
Nikodemus lachte. » Ich mag es, dass Menschen ihre Gestalt nicht ändern können und wie ihr Geist sich anfühlt, wenn ich in ihn eindringe. Und mit dir, Carson, ist alles doppelt so schön. Ich kann deine Magie spüren. Und den Teil in dir, der mit mir verwandt ist.« Er ließ den Blick über sie gleiten, und unter dem Shirt schob er seine Finger höher. » Carson, sag mir, dass du das auch willst«, bat er sie.
Sie war nicht daran gewöhnt, mit einem solchen Verlangen angeschaut zu werden. Seine Fingerspitzen strichen über ihre Haut, und ihr Körper zog sich an Stellen zusammen, von denen sie nicht geahnt hatte, dass sie so reagieren konnten.
Nikodemus zog sie in seine Arme, und irgendwie landeten sie wieder auf dem Bett, nur dass sie diesmal auf ihm lag und sich mit einem Arm abstützte. Verlangen schoss wie Feuer durch ihren Körper.
Nikodemus stöhnte auf, und verwirrende Sekunden oder Minuten oder Stunden lang sah sie sich selbst durch seine Augen. Sie wirkte so sexy, schamlos, mit ihren dunklen grünen Augen und der blassen Haut.
» Ja, genau so ist es«, hörte sie Nikodemus sagen. » Ganz genau so.« Sein Gesichtsausdruck ängstigte sie beinahe. Ihr Herz schlug heftig gegen ihre Rippen. Das intensive Gefühl von ihm in ihrem Bewusstsein erregte sie noch mehr.
Nikodemus richtete sich auf, schob ihr Shirt hoch und liebkoste ihre Haut mit seinen Lippen. Dann streifte er ihr die Jeans ab.
Carson stockte der Atem. Sie begriff immer noch nicht ganz, was mit ihr passierte, wie ihr
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