Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
In den Armen des Dämons: Roman (German Edition)

In den Armen des Dämons: Roman (German Edition)

Titel: In den Armen des Dämons: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carolyn Jewel
Vom Netzwerk:
nieder, sondern glitt sanft und sicher hinein. Sie fügte sich einfach ein. War da. Bei ihm. Es war erregend, sie in seinem Kopf zu spüren. Süß und verführerisch. Wie der Gesang einer Sirene, der den räuberischen Teil seines Wesens anzog.
    » Ist es okay so?«, fragte sie und ließ ihre Hände über seinen Körper gleiten.
    Es brachte ihn an den Rand seiner Beherrschung.
    » O ja«, erwiderte Nikodemus. Ihre Finger waren kühl auf seiner Haut. Die immer noch menschliche Haut war.
    Nikodemus drückte Carson gegen die Wand, legte die Hände auf ihre Schultern und drängte sich gegen sie. Senkte den Kopf und küsste sie.
    Nikodemus spürte, wie sich die fremde, menschliche Präsenz in seinem Kopf rührte, zwischen seinen Gedanken durchschimmerte und in seinem Körper pulsierte. Irgendetwas in ihm antwortete darauf, und jene Hitze erfüllte ihn, die stets seine Veränderung ankündigte. Heftig zitterte er vor Verlangen, sich zu wandeln. Doch das durfte er nicht tun, denn es würde sie zu sehr erschrecken.
    Widerstrebend unterbrach er den Kuss, atmete tief durch, immer wieder, bis diese Hitze allmählich aus ihm wich.
    Als er halbwegs sicher war, dass er sich erneut unter Kontrolle hatte, küsste er Carson wieder. Wilder diesmal. Nicht länger süß und zärtlich. Er sehnte sich schon zu lange danach, endlich mit ihr zu schlafen.
    Einen Moment ließen sie voneinander ab, gerade lange genug, dass er ihr das Shirt ausziehen konnte.
    Ihr BH war alles andere als aufreizend. Ein lächerliches, praktisches Baumwollding ohne den geringsten Hauch von Spitze. Aber selbst dieser Panzer konnte nicht verbergen, was für einen schönen Busen sie hatte. Voll und fest. Hinreißend. Absolut hinreißend.
    Sie hatte einfach alles, was ihm an Frauen gefiel. Es schien, als hätte man extra für ihn eine Menschen-Frau gemacht, die jeder seiner sexuellen Sehnsüchte entsprach. Geschwungene Hüften, eine schmale Taille, wunderbare Brüste. Und eine Haut, die nie in der Sonne gebräunt worden war.
    Er schob eine Hand in ihren Rücken. Ein leichter Druck, und er spürte sie ganz nah an seinem Körper, ihre weiche, bloße Haut an seiner Brust.
    Carsons Präsenz in seinem Bewusstsein schraubte sein Verlangen noch höher. Seine Haut prickelte, Schauder liefen in Wellen über seinen Rücken, und wieder musste er sich von ihr lösen, um nicht die Kontrolle zu verlieren.
    Ihre Lippen öffneten sich, und er legte eine Hand auf ihre Wange, während er mit der anderen versuchte, ihren BH zu öffnen. Gleich würde der Panzer fallen.
    » Ich mag deinen Mund«, murmelte er. » Sehr sogar. Und ich möchte, dass du mich mit ihm liebkost. Sag mir, dass du es auch willst.« Seine Stimme klang verführerisch sanft.
    Ihre Augen weiteten sich, die Pupillen schienen tiefdunkle Seen zu sein, umrandet von leuchtendem Grün. Sie war in seinem Kopf, wusste genau, was er dachte und empfand.
    » Sag mir, dass du es willst!«
    Endlich gab auch das letzte Häkchen nach, und Nikodemus sah Carson bewundernd an. » Himmel, du bist perfekt! Rund und fest und so hell.«
    Er legte eine Hand auf ihre Brust, und es machte ihn verrückt, als sie leise aufstöhnte. Er riss sie mit seinen heftigen Emotionen mit. Es ging zu schnell. Er wusste es, doch er konnte nichts mehr daran ändern.
    Nikodemus’ Lippen schlossen sich um ihre Brust, seine Zunge spielte mit ihr, lockte, reizte, verführte. Er spürte, wie ihre Brustwarze unter seinen Liebkosungen prall und fest wurde, und es heizte ihn noch mehr an. Er war im Himmel gelandet, ganz sicher.
    Während er einen Finger unter den Bund ihrer Jeans schob und sie dort unten zu liebkosen begann, zogen seine Lippen eine heiße Spur zu ihrem Hals, und dann berührten seine Finger sie dort, wo eben noch sein Mund gewesen war.
    Bereitwillig öffnete Carson ihre Lippen, erwiderte leidenschaftlich seinen Kuss, schob aber gleichzeitig seine Hand weg, um nun ihn zu berühren. Dann öffnete sie die Knöpfe seiner Jeans.
    Nikodemus drehte sie beide herum, sodass nun er mit dem Rücken an der Wand lehnte– und er sich prompt den Kopf am Türrahmen stieß. Hastig streifte er seine Stiefel ab, und er stöhnte auf, als Carson ihre Hand um ihn schloss.
    » O verdammt, Carson!« Hatte es wirklich einen Moment gegeben, in dem er nicht mit ihr schlafen wollte? Carson ließ ihn alle Bedenken vergessen. Sie kniete sich vor ihn, und sie wusste genau, was er wollte. » Ich schwöre, ich werde dich genauso verwöhnen! Himmel, fühlt sich das gut an!«
    Und

Weitere Kostenlose Bücher