In den Armen des Eroberers
intensivierte den Kuß aus eigenem Willen - und er ließ sich nicht mehr ablenken, nahm alles, was sie ihm bot, und gierte nach mehr. Dann spürte er ihre Hände auf seiner Brust. Die Finger gespreizt, glitten sie über harte Muskel-stränge, und das feine Leinen seines Hemdes konnte die Glut ihrer Berührung kaum abschwächen.
Sie fachte ein wildes Feuer in ihm an! Abrupt richtete Devil sich auf und brach den Kuß ab. Es gelang ihm nicht – Honorias Hände schoben sich auf seine Schultern, und sie reckte sich zu ihm empor; wer den nächsten Kuß einleitete, ließ sich dann nicht mehr feststellen. Mit einem Stöhnen nahm Devil alles, was sie gab, und schloß sie besitzergreifend in seine Arme. Ob sie wußte, was sie tat?
Ihr Eifer, die Bereitwilligkeit, mit der sie sich an ihn preßte, ließ vermuten, daß sie jegliche anerzogene mädchenhaft züchtige Vorschrift vergessen hatte. Das ließ außerdem vermuten, daß es an der Zeit war, etwas weiter zu gehen. Devil hielt sich nicht länger zurück, sondern küßte sie inbrünstig, heißhungrig, so verzehrend, wie er es sich wünschte, und raubte ihr dadurch bewußt den Atem. Er hob den Kopf und zog sie zu dem großen Lehnstuhl beim Kamin. Ihre Hand in seiner, öffnete er auch die letzten zwei Knöpfe seiner Weste und setzte sich dann. Mit einer hochgezogenen Braue blickte er zu Honoria auf.
Mit schwirrendem Kopf, ihre Hand in seiner, las Honoria die Frage in seinen Augen. Er hatte sie ihr schon einmal gestellt: Wie sehr bist du Frau? Ihre erhitzten Brüste schwollen unter einem tiefen Atemzug. Wohlbedacht trat sie seitlich neben seine Knie und setzte sich, wandte sich ihm zu und schob, indem sie mit beiden Händen über seine Brust strich, seine Weste auseinander.
Sein Brustkorb dehnte sich unter ihren Fingern, seine Lippen fanden ihren Mund, während er Honoria vollends auf seinen Schoß zog. Ein flüchtiger Gedanke schoß ihr durch den Kopf: So hatte sie schon einmal gesessen. Sie tat ihn als unsinnig ab – das Gefühl, so ganz von ihm umgeben zu sein, seine Schenkel hart unter sich zu spüren, in seinen Armen gefangen an seiner faszinierend starken Brust zu ruhen, hätte sie niemals vergessen. Sie preßte die Handflächen auf die festen Muskeln und ließ die Hände um ihn herumgleiten, so weit sie reichte. Er drückte sie fester an sich, bis ihre Brüste seinen Oberkörper berührten. Dann veränderte er seine Position, so daß sie in seinen Arm gelehnt über ihm lag.
Sofort wandelte sich die Qualität ihres Kusses; seine Zunge glitt sinnlich über ihre hinweg und an ihr entlang – sie spürte die Einladung. Durch ihre Reaktion geriet sie unmittelbar hinein in ein intimes Spiel von Stoß und Gegenstoß, von eindeutig beschwörenden Zärtlichkeiten, von unablässig wachsendem Verlangen. Als seine Hand sich um ihre Brust schloß, bog sie den Rücken durch; seine langen Finger fanden die Brustspitze und umkreisten sie verlockend, bevor er die Hand in fester Liebkosung über sie deckte, was den Wunsch nach mehr in ihr wachrief.
Doch seine Hand ließ von ihr ab; Honoria, noch in seinem Kuß gefangen, erwog zu protestieren, spürte dann aber, wie ihr Mieder nachgab. Im nächsten Moment fuhr seine Hand unter den Stoff und umspannte fest ihre Brust.
Glut versengte sie; als seine Finger sich schlossen und sie streichelten, wurde ihre Brust schwer. Honoria versuchte, den Kuß zu unterbrechen, um Atem zu schöpfen, doch er ließ sie nicht gehen und vertiefte statt dessen den Kuß, während seine Finger an den Bändern ihres Hemdchens nestelten. Benommen, mit schwirrenden Sinnen, spürte sie, wie die Schleife sich löste, wie die Seide über ihre Haut herabglitt – dann folgten seine Hand, seine Finger und streichelten langsam und sehr intim ihre bloße Haut.
Fiebrige Hitze erfaßte sie, ihre Sinne jubelten. Ihre ganze Wahrnehmung war voll und ganz auf seine Liebkosungen fixiert. Mit jeder forschenden Berührung seiner Finger lernte er sie besser kennen.
Devil brach den berauschenden Kuß ab, um sie ein wenig anders zu lagern und auch der anderen Brust seine Aufmerksamkeit schenken zu können. Sie sog schaudernd den Atem ein, hielt jedoch die Augen geschlossen und wehrte ihn nicht ab; mit einem Lächeln gab er ihr, was sie verlangte. Ihre Haut war glatt wie Seide, zart unter seiner Berührung, und seine Fingerspitzen prickelten, wenn er sie streichelte, seine Handfläche glühte, wenn er ihre weiche Brust umfaßte. Ihre Größe lenkte von ihren schönen Rundungen
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