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In den Armen des Freibeuters: Erst wies sie ihn ab - doch dann entflammte seine Leidenschaft ihr Herz (German Edition)

In den Armen des Freibeuters: Erst wies sie ihn ab - doch dann entflammte seine Leidenschaft ihr Herz (German Edition)

Titel: In den Armen des Freibeuters: Erst wies sie ihn ab - doch dann entflammte seine Leidenschaft ihr Herz (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanna Drake
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dann zu tuscheln begannen, trug nicht gerade zu seinem Wohlbehagen bei, und er hoffte feige, dass es Smithys Aufzug war, der sie dazu veranlasste, und nicht seine Person. Welch eine hirnverbrannte Idee, eine geschäftliche Besprechung mit einem Ball zu verbinden. Jacks Meinung nach wäre ein schlichtes Treffen im Arbeitszimmer angebrachter gewesen, und er hätte sich diesen knappen Anzug und die Menschenansammlung erspart.
    Er sah sich um. Jessie war nicht hier. Er wollte soeben den Saal durchqueren, um in den anderen Räumen nach ihr zu suchen, als der Hausherr, Mr. Farnsworth, auf ihn zukam und ihm die Hand entgegenstreckte. »Sehr erfreut, dass Sie gekommen sind, Captain O’Connor. Sehr erfreut. Gute Sache. Haben viel zu besprechen.« Er wies mit einer eleganten Handbewegung auf die Dame, die ebenfalls herbeigeeilt war, um die Neuankömmlinge zu begrüßen. »Darf ich Ihnen meine Frau vorstellen?«
    »Es ist mir eine Ehre, Madam.« Jack beugte sich artig über die dargebotene Hand und trat zur Seite, als Smithy die Gastgeber begrüßte. Er musste ein Grinsen unterdrücken, als er Mrs. Farnsworths Reaktion auf seinen Freund sah. Sie schien nicht zu wissen, ob sie über die malerische Aufmachung entzückt oder entsetzt sein sollte. Sie entschied sich offenbar für Ersteres, denn sie lächelte Smithy, der mit seiner Zahnlücke breit zurückgrinste, wohlwollend an.
    »Du wirst doch Captain O’Connor und Mr. Smith hoffentlich nicht gleich in dein Arbeitszimmer zerren wollen, mein Lieber.« Mrs. Farnsworth wandte sich wieder Jack zu. »Es ist schade, dass Sie nicht früher kommen konnten, Gentlemen. Wir hatten ein hervorragendes Dinner. Für die abenteuerlustigen unter uns ist auch für Unterhaltung und ein wenig Tanz gesorgt.«
    Farnsworth berührte Jack ungeduldig am Arm. Es war offensichtlich, dass für ihn der Wert dieses Abends vor allem im Geschäftlichen lag. »Ja, ja, schon gut. Kommen Sie, O’Connor, ich stelle Sie einigen interessanten Herren vor. Sehr einflussreich.« Er führte Jack durch die Räume, während Smithy sofort von Mrs. Farnsworth in Beschlag genommen wurde, die sichtlich darauf brannte, ihn ihren Freundinnen vorzuführen.
    »Dieser Gentleman dort drüben ist Mr. Miller. Derjenige, der neben Ihrem Freund Mr. Martin steht.« Farnsworth deutete unauffällig auf einen rundlichen Mann Mitte vierzig, der soeben herzhaft lachte und seinem Gegenüber mit einem Weinglas zuprostete. Martin wandte den Kopf und sah ebenfalls her. Ihre Blicke trafen sich, Jack nickte hinüber, und Martin erwiderte den Gruß. Allerdings auf eine sehr knappe, noch ernstere Art als sonst.
    »Miller ist der Vertreter eines Pelzhandelsunternehmens, das mit Engländern Geschäfte macht«, sprach Farnsworth in der Zwischenzeit weiter. »Ich weiß, er sieht nicht so aus, aber er hat interessante Kontakte und versteht etwas von Pelzen. Ich habe ihm von Ihnen erzählt, und er wollte Sie unbedingt kennenlernen.«
    Jack musterte den Mann, dessen breites Gesicht einen gemütlichen, arglosen Eindruck machte.
    »Er hat ebenfalls großes Interesse an Ostindien. Möglich, dass er Ihnen ein paar Tigerfelle abkauft, wenn Sie welche mitbringen.« Farnsworth lachte jovial. »Mr. Martin wird ebenfalls an unserem Gespräch teilnehmen. Robert McRawley hat mir erzählt, dass er große Erfahrungen mit Ostindien hat und sogar einige Zeit dort gelebt haben soll.«
    Das konnte man so sagen. Martin war jahrelang auf einem französischen Piratenschiff unterwegs gewesen, bis es ihn fast den Kragen gekostet hatte. Dann war er auf Umwegen nach Frankreich und zu Vanessas Vater gekommen. Seitdem war er ihr älterer Freund, Diener und Beschützer gewesen. Und später war er zu Jacks väterlichem Freund geworden, von dem er viel gelernt hatte. Er war einer der wenigen gewesen, die Jack damals, als er seine Leute zurückholen wollte, in seiner Absicht unterstützt hatten. Allerdings hatte er ihn auch davor gewarnt, zu weit zu gehen. Das hatte Jack schließlich tatsächlich getan, wenn auch nur unter Zwang.
    Schnelle Schritte kamen von hinten auf Jack zu, er hörte ein Kleiderrascheln, und dann wurde er auch schon am Arm gepackt und lebhaft herumgezerrt.
    »Jack O’Connor! Warum sagst du mir nicht guten Tag!« Amanda, Finnegans jüngere Tochter, die Jack ohne Scheu am Kragen griff, um ihn auf die Wange zu küssen, strahlte ihn an, und Jack lächelte warm zurück. Sie hatte sich ebenfalls verändert. Aus dem kleinen, etwa zwölf Jahre alten Gör war in

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