In den Armen des Fremden
verloren haben. Während Ford allerdings ihre Brüste berührt hatte, war er alles andere als ungeschickt gewesen. Mit etwas rauen Fingerspitzen hatte er ihre empfindsamen Brustspitzen liebkost. Schauer der Erregung waren Kitty durch den ganzen Körper gelaufen.
Als Ford ihr den Rock hochgeschoben hatte, hatte Kitty den festen Stoff seiner Jeans an der Innenseite ihrer Beine gespürt.
Dann hatte er ihr den Slip ausgezogen und sie mit sanften Berührungen so sehr verwöhnt, dass sie vor Lust nicht ein noch aus gewusst hatte. Als er in sie eingedrungen war, hatte sie bereits kurz vor dem Höhepunkt gestanden …
Und jetzt küsste er sie hier, in ihrem Wohnzimmer! Kitty erschien die Situation beinahe schmerzlich vertraut und zugleich unglaublich aufregend.
Sie erbebte vor Verlangen, und ihr Herz pochte wie wild. Ihr Slip war bereits verräterisch feucht, als Ford den Arm um sie legte und sie fest hielt, während er langsam, Schritt für Schritt vorwärtsging. Er küsste sie ununterbrochen, als könnte er nicht genug von ihr bekommen.
Und sie konnte und wollte ihn nicht daran hindern … Als sie das Sofa erreicht hatte, umfasste er ihre Brust.
Durch den hauchdünnen Seidenstoff ihres Kimonos spürte sie seine angenehm warmen Hände auf sich. Sofort wurde ihre Brustspitze hart.
Er stöhnte und hörte auf, Kitty zu küssen. „Ich will nicht, dass es so kommt.“ Trotz dieser Ankündigung zog er bereits im nächsten Augenblick eine Spur aus erregenden Küssen ihren Hals entlang. Was Kitty bewies, dass er seinen Gefühlen gegenüber ebenso machtlos war wie sie.
Sie griff nach dem Revers seines Jacketts und sah Ford in die Augen. „Was heißt, du willst es nicht? Und was ist, wenn ich es will?“
Leise lachend lockerte er den Gürtel ihres Kimonos und strich über ihren Slip. „Ich kann mir schon denken, was du willst“, flüsterte Ford.
Einen Moment lang war sie wegen ihres feuchten Slips etwas verlegen, doch sie schämte sich nicht. Denn schließlich sehnte er sich ebenso verzweifelt nach ihr wie sie sich nach ihm. Als sie über seine Hose strich, spürte sie, wie erregt er war. Er atmete schwer.
„Glaubst du?“, fragte sie heiser.
„Ja. Allerdings“, antwortete er leise und sah sie ernst an. In diesem Augenblick erschien es Kitty, als würde es ihm – und ihr – um mehr gehen als nur um Sex. Doch sofort vertrieb sie diesen Gedanken.
Sie wollten beide nur das eine: Sex.
An nichts anderes konnte sie denken. Nur die Gegenwart zählte, das Hier und Jetzt. Mit ihm. Kitty wollte nicht darüber nachdenken, ob sie vielleicht dabei war, einen Fehler zu begehen – oder ihn bereits begangen hatte.
Auch an die zwei Schwangerschaftstests, die sie beim Klingeln der Türglocke hastig versteckt hatte, wollte sie jetzt nicht denken. Oder an die zwei rosa Linien, die die Tests angezeigt hatten. Und erst recht nicht an das ungeborene Leben, das bereits in ihr heranwuchs.
Ford wollte vernünftig sein und sich mehr Zeit lassen, doch anscheinend konnte Kitty es nicht erwarten. Eben hatte er sie noch geküsst, jetzt zog sie ihn stürmisch mit sich, sodass sie auf das Sofa fielen. Sobald er auf ihr lag, suchte er mit der einen Hand Halt an der Lehne, mit der anderen stützte er sich neben Kitty ab, um sie nicht zu erdrücken.
Obwohl sie keine kleine Frau war, erschien sie ihm jetzt geradezu zerbrechlich. Fast wäre er regelrecht auf sie gefallen! „Puh, das war knapp. Fast wäre ich dir zu nahe gekommen“, flüsterte er scherzhaft.
„Mir bist du noch lange nicht nah genug!“, entgegnete sie, während sie sich mit der Hüfte an ihn drängte. Nicht etwa spielerisch, sondern wild und entschlossen. Dabei schlang sie ein Bein um ihn.
Als sie versuchte, ihn noch fester an sich zu ziehen, fielen sie beide vom Sofa auf den weichen Teppich hinunter. Ford, der jetzt unter ihr lag, rang nach Atem …
Vielleicht lag es aber auch an ihr. An Kitty. An der anspruchsvollen, hochmütigen Kitty, einer Frau, die keine Kompromisse einging – und unglaublich sexy war.
Während sie seine Brust streichelte und dabei mit der Hand langsam tiefer glitt, richtete sie sich auf, bis sie rittlings auf Ford saß. Ihr Gürtel war gelockert, und so bedeckte der Stoff kaum noch ihre Brüste. Von der Taille abwärts entblößte der Kimono nur wenig – doch das genügte, um zu erkennen, dass Kitty darunter, bis auf den Slip, nackt war.
Er spürte, wie erregt sie bereits war – dabei hatte er Kitty bisher nur geküsst! Und allein dieses Wissen
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