IMPRESSUM
JULIA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG ,
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Brieffach 8500, 20350 Hamburg
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Telefon 040/347-29277
Anzeigen:
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Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste.
©2010 by Harlequin Books S.A.
Originaltitel: „Wedlocked: Banished Sheikh, Untouched Queen“
erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London
in der Reihe: MODERN ROMANCE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
©Deutsche Erstausgabe in der Reihe: JULIA
Band 1941 (21/2) 2010 by CORA Verlag GmbH & Co. KG , Hamburg
Übersetzung: Gudrun Bothe
Fotos: Harlequin Books S.A.
Veröffentlicht im ePub Format im 10 /2010 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
ISBN-13: 978-3-86295-028- 7
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
JULIA -Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany
Aus Liebe zur Umwelt: Für CORA -Romanhefte wird ausschließlich 100% umweltfreundliches Papier mit einem hohen Anteil Altpapier verwendet.
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Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY, TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY
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Carol Marinelli
In den Armen des Scheichs
PROLOG
Layla dachte nicht daran, die Augen zu schließen, während ihre Zofen sie verschleierten, sondern beobachtete im Spiegel, wie nach und nach ihr hübsches Dekolleté, die langen, schlanken Beine und kunstvollen Henna-Tattoos hinter mehreren goldenen, mit Juwelen besetzten Stofflagen verschwanden.
Als Letztes waren das lange rabenschwarze Haar, ihr perfekt geschminktes Gesicht mit den hohen Wangenknochen und dem vollen Mund dran, bis nur noch die Augen zu sehen waren.
Beim Gedanken, dass diesmal nicht die gewohnte Erleichterung eintreten würde, wenn sie endlich wieder aus ihrer goldenen Hülle schlüpfen konnte, blinzelte sie nervös. Denn dann war sie nicht wie gewohnt zu Hause, im Palast von Haydar, sondern in der Qusay-Wüste, wo die Schleier vor den Augen ihres neuen Ehemannes fallen würden … in ihrer Hochzeitsnacht!
König Xavian Al’Ramiz, der Mann, dem sie seit ihrer Kindheit versprochen war, hatte nach all den Jahren, in denen er ihre Existenz standhaft ignorierte, plötzlich beschlossen, sie zu seiner Braut zu machen. Nicht nur, dass Xavian durch die lange Wartezeit sie und ihr Land im Unklaren über die Zukunft ließ, Layla fühlte sich verständlicherweise auch persönlich gedemütigt.
Ihr Leben verlief – oder besser war verlaufen – in einer endlosen Warteschleife.
Sie war die Älteste in einer langen Reihe von Schwestern. Beim siebten Versuch, einen männlichen Erben zu produzieren, verstarb ihre Mutter. Layla erinnerte sich noch sehr gut daran, wie wenig die traditionsbewusste Bevölkerung von Haydar sich mit dem Gedanken abfinden konnte, eines Tages von einer Königin regiert zu werden.
Aber ihr Vater, ein weiser Mann, überzeugte den König von Qusay, stolzer Vater eines männlichen Thronfolgers, von der Idee, den Prinzen mit seiner ältesten Tochter zu verheiraten. Und der männliche Nachkomme, den sie natürlich liefern würden, sollte später, zu aller Zufriedenheit, über beide