In den Armen eines Playboys
Isobels Gesicht, über ihren Körper. Er dachte an das herrliche Gefühl, das ihr Kuss gestern Abend bei ihm ausgelöst hatte.
Sie war zwar eine Reporterin und überhaupt nicht sein Typ, aber je länger sie in seiner Nähe war, desto weniger kümmerte ihn das. Zumindest wird es mich in den nächsten Stunden nicht kümmern, verbesserte er sich in Gedanken.
Die Jacht würde längere Zeit auf See unterwegs sein. Warum sollte er sich die Zeit nicht so angenehm wie möglich gestalten?
„Und weißt du auch, warum ich dich zur Weißglut bringe, Izzy?“, fragte er sanft.
Isobel durfte jetzt nur nicht die Kontrolle verlieren, sie musste sich zusammenreißen. „Es gibt so viele Gründe, dass ich sie gar nicht alle einzeln aufzählen kann.“
„Darf ich dir auf die Sprünge helfen, cara ? Es liegt daran, dass ich dich in Erregung versetze.“
Sie sah ihn mit großen Augen an. „Das ist nicht … wahr.“ Sie versuchte, ihrer Stimme einen möglichst bösen Klang zu geben, aber sie hörte sich einfach nur schwach an. Hatte er das gerade wirklich zu ihr gesagt?
„Du willst, dass ich dich küsse … Du willst, dass ich dich liebe … Und das macht dir große Angst“, fuhr er unbeirrt fort.
Sie schüttelte den Kopf. „Du bist dir deiner Selbst unglaublich sicher, nicht wahr?“ Ihre Stimme zitterte.
Er legte eine Hand auf ihren Arm und zog sie an sich. „Ich bin mir unglaublich sicher, dass ich das will.“
Verzweifelt versuchte Isobel, sich loszumachen, aber er hielt sie fest in seinen starken Armen.
Ich muss mich losreißen, dachte Isobel. Aber sie hatte nicht die Kraft dazu, und als sie zu ihm aufsah, wurde sie von ihren Gefühlen übermannt.
„Bitte … Marco“, flüsterte sie.
„Bitte … was?“, fragte er. „Bitte küss mich?“
Isobel spürte ihr Herz schneller schlagen, als er sich zu ihr beugte.
Er sagte etwas auf Italienisch, dann senkte er seinen Mund auf ihre Lippen.
Isobel wollte sich wehren, aber ihre Gefühle waren stärker. Im ersten Moment lagen ihre Hände noch flach auf seiner breiten Brust, im nächsten Moment schlang sie sie um seinen Hals und küsste ihn voller Leidenschaft.
Sie schmeckte das Meersalz auf seinen Lippen, und das Geräusch der Wellen schien das wilde Klopfen ihres Herzens widerzugeben. Sie wollte ihn so sehr!
Und im gleichen Moment, als sie dachte, dass sie vor Verlangen vergehen müsse, spürte sie, wie seine Hände den Gürtel ihres Morgenmantels öffneten.
Sie war nackt darunter und wusste, dass sie ihn eigentlich aufhalten sollte. Aber sie hatte nicht die Kraft dazu, denn sie wünschte sich nichts sehnlicher, als dass er sie am ganzen Körper berührte.
Marco legte seine Hände um ihre Taille, dann streichelte er ihre Hüften. „Ich hatte recht, oder?“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Du willst mich so sehr, dass du es kaum noch aushältst.“
Normalerweise hätten sie solche Worte zur Weißglut gebracht. Sie hätte ihm eine Ohrfeige gegeben, sie hätte sich losgerissen, sie hätte ihm gesagt, er solle sich zum Teufel scheren. Aber es war so, als hätte sich ihr Verstand verabschiedet. Sie konnte nichts anderes tun, als sich in seinem Kuss zu verlieren.
Seine Hände wanderten von ihren Hüften weiter nach unten, hin zu ihrer empfindlichsten Stelle.
Das Gefühl war unbeschreiblich schön. Er begann, das Zentrum ihrer Lust zu streicheln. Ein Schauder des Verlangens ging durch sie, als sein Mund ihre Lippen erneut fand. Mit der Zunge drang er ein und raubte ihr die Sinne.
Doch plötzlich ließ er sie los.
Ihr Atem ging stockend, das Verlangen strömte noch immer durch ihren Körper.
„Ich finde, wir sollten uns ein bequemeres Plätzchen suchen, meinst du nicht?“, fragte er zärtlich.
Eine innere Stimme sagte Isobel, dass jetzt der Moment gekommen war, der Sache Einhalt zu gebieten. Allerdings musste diese Stimme gegen einen gewaltigen Sturm der Leidenschaft ankämpfen, gegen den sie nur verlieren konnte.
Er beugte sich noch einmal zu ihr, küsste sie und entfachte damit ihre Begierde noch weiter.
Vielleicht werden sich meine Gefühle für ihn legen, wenn ich nur dies eine Mal mit ihm schlafe? ging es Isobel durch den Kopf. Vielleicht bin danach für immer von ihm geheilt?
Marco wartete Isobels Antwort nicht ab, sondern hob sie in seine Arme und trug sie über das Deck. Dann öffnete er die Tür zu einer Kabine und setzte anschließend Isobel ab.
Sie sah zu ihm hoch, ihr seidiges Haar umhüllte ihre Schultern.
Mein Gott, ich habe noch nie eine so
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