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In den Armen eines Playboys

In den Armen eines Playboys

Titel: In den Armen eines Playboys Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Ross
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„I… ich konnte nicht schlafen, und dann habe ich gesehen, dass du weggegangen bist“, stotterte sie.
    „Du konntest nicht schlafen?“ Marco zog eine Augenbraue hoch.
    „Ich dachte, ich gehe besser gleich zu dir, um dir zu sagen, dass ich es mir anders überlegt habe.“
    Er kam auf sie zu. „Was hast du dir anders überlegt?“
    „Das mit dem Interview, natürlich.“ Zu ihrem Ärger klang ihre Stimme fast wie ein Flüstern. „Ich … ich habe mich entschieden zu bleiben.“
    „Ah.“ Er lächelte. „Natürlich bleibst du. Du bist eine Reporterin – du willst die Geschichte. Aber warum bist du hier auf der Jacht?“
    „Ich hielt es für besser, es dir gleich zu sagen, bevor du dich auf Geschäftsreise begeben kannst“, erklärte sie.
    „Tatsächlich habe ich morgen in aller Frühe einen Geschäftstermin in Italien. Eigentlich wollte ich danach zurückkommen und mit dir nach Nizza fahren.“ Er kniff die Augen zusammen. „Hast du gedacht, ich würde gehen, ohne mich bei dir zu verabschieden?“
    „Nein! Oder doch … ja.“ Ihre Stimme zitterte. „Ich wollte nur sicher gehen, dass zwischen uns alles in Ordnung ist.“
    „Alles in Ordnung.“ Sein ruhiger Tonfall und sein Blick ließen ihren Puls in die Höhe klettern.
    Plötzlich wurde ihr klar, dass das Interview gar nicht der Grund gewesen war, warum sie hinter Marco hergelaufen war. Sie war aus eigenem Interesse gekommen. Zum ersten Mal brannte etwas stärker in ihr als der Arbeitseifer.
    Diese Erkenntnis machte Isobel Angst. Sie musste etwas dagegen unternehmen. „Da wir das jetzt geklärt haben, gehe ich jetzt besser an Land zurück.“
    „Dafür ist es ein bisschen zu spät“, erwiderte Marco ruhig.
    „Wie meinst du das?“ Mit einem Mal spürte sie, dass das Schiff schaukelte. Sie riss die Augen auf.
    „Die Crew hat bereits abgelegt. Wir sind gleich auf hoher See“, erklärte er lässig.
    „Du machst wohl Witze!“ Sie lief an ihm vorbei, hin zur Reling.
    Aber Marco hatte keinen Witz gemacht. Sobald sie an der Reling stand, wehte ihr ein salziger Seewind die Haare ins Gesicht. Sie entdeckte, dass sie schon ein ganzes Stück vom Land entfernt waren.
    „Marco, wir müssen umkehren!“, rief sie entsetzt.
    „Ich hab keine Zeit zu verlieren, cara .“
    „Aber, ich kann nicht nach Italien!“ Sie drehte sich zu ihm um – er stand direkt hinter ihr.
    „Warum nicht?“, fragte er lächelnd.
    „Weil … ich nur einen Morgenmantel trage! Weil ich … Es gibt tausend Gründe“, beendete sie den Satz.
    Er sah sie verwundert an. Sie sah so verändert aus: Ihr dunkles Haar war vom Seewind zerzaust. Der schwarze Morgenmantel war auf einer Seite von ihrer Schulter gerutscht und gab den Blick auf ihre cremefarbene Haut frei.
    Marco konnte sich nur zu gut an den Moment erinnern, als er im Flugzeug den Knopf ihrer Bluse geöffnet hatte. Schon damals hatte er erahnt, dass sich unter der biederen Kleidung eine Frau mit einem sexy Körper verbarg. Der Kuss in der vorigen Nacht war voller Leidenschaft gewesen. Aber aus irgendeinem Grund hatte sie Angst, ihre Maske der Zurückhaltung fallen zu lassen.
    „Du verstehst mich nicht, Marco. Ich muss zurück.“ Sie legte den Kopf schief und sah ihn an.
    „Ich verstehe schon, Izzy“, sagte er sanft. „Aber du musst auch verstehen, dass es zum Umkehren zu spät ist.“
    Das Schiff wurde von einer kleinen Welle erfasst. Um Isobel festzuhalten, legte Marco einen Arm um ihre Taille.
    Isobel wollte sich losmachen, aber die Berührung seiner Hand hatte ein Feuer in ihr entfacht.
    „Spürst du nicht diese Chemie zwischen uns. Wehr dich nicht dagegen, Izzy.“
    „Ich weiß nicht, wovon du sprichst.“ Sie sah ihn an.
    Sein Blick war so heiß, dass ein Schauder durch sie ging.
    „Du weißt genau, was ich meine.“ Seine Augen wanderten zu ihren Lippen. „Und ich glaube, wir sollten uns nicht länger gegen unsere Gefühle wehren, sondern sie voll auskosten. Meinst du nicht auch, Izzy?“
    Marcos ruhiger Tonfall war zu viel für Isobel. „Weißt du was? Ich glaube, du bist der arroganteste Mann, den ich je getroffen habe. Du bringst mich zur Weißglut.“
    Er lächelte, weil ihm das Feuer in ihrer Stimme, in ihren Augen so gefiel. Er fragte sich, ob sie im Bett das gleiche Feuer versprühen würde.
    Vielleicht war jetzt der Zeitpunkt gekommen, es herauszufinden? Sie konnten sich nicht länger gegen das Verlangen wehren, das zwischen ihnen brannte. Das wussten sie beide.
    Marcos Blick glitt langsam über

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