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In den Armen eines Playboys

In den Armen eines Playboys

Titel: In den Armen eines Playboys Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Ross
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schöne Frau gesehen, dachte Marco.
    Sie wandte ihren Blick schüchtern von ihm ab und sah sich in der luxuriösen Kabine um. Dort stand ein großes Doppelbett.
    Wie viel Frauen mochte Marco hier schon verführt haben? meldete sich ihr Verstand zurück. Es war noch nicht zu spät, der Sache Einhalt zu gebieten und ihm zu sagen, dass sie nicht wollte.
    Allerdings wollte sie, und wie! Sie hatte es von dem Moment an gewollt, als sie ihn zum ersten Mal gesehen hatte.
    Marco hatte sein Jackett ausgezogen und knöpfte jetzt das Hemd auf.
    Was für einen tollen Körper er hat, dachte sie verträumt. Breite Schultern, flacher Bauch und schmale Hüften. Der Körper eines Sportlers.
    Er bemerkte, dass sie ihn beobachtete. „Komm her“, sagte er mit einem Lächeln.
    Sie zögerte einen Moment; er zog sie an sich. Dann streifte er den Morgenmantel von ihren Schultern, sodass dieser auf den Boden glitt und sie nackt vor ihm stand.
    „Das wollte ich von dem Moment an, als ich dich auf dem Deck gesehen habe“, flüsterte er mit rauchiger Stimme.
    Ihr Körper brannte an jeder Stelle, an der sein Blick sie streichelte. Er sah sie mit einer Leidenschaft an, die sie vor Verlangen vergehen ließ.
    „Was hältst du davon?“, flüsterte er und zog sie auf sein Knie.
    „Ich … ich weiß es noch nicht genau. Ich scheine nicht mehr klar denken zu können“, sagte sie leise und legte ihre Arme um seine Schultern. Es war so ein herrliches Gefühl, seine nackte Haut an ihren Brüsten zu spüren. „Aber ich vermute, dass du auf jede Frau, mit der du ins Bett gehst, diese Wirkung hast …“
    Er lachte. „Ein Gentleman spricht nicht über seine Eroberungen.“
    „Natürlich nicht.“ Sie fuhr ihm mit der Hand durch das dichte schwarze Haar. Als er ihren Hals küsste, hielt sie den Atem an. Sein Mund wanderte nach unten, fand ihre Brüste. „Allerdings weiß ich auch, dass du kein Gentleman bist.“
    Sie bebte vor Verlangen, als er eine Brustknospe sanft zwischen die Lippen nahm. Sie hatte noch nie so eine Leidenschaft verspürt, und sie wollte mehr. Wieso hatte noch kein Mann solche Empfindungen in ihr ausgelöst?
    Sie beugte sich vor und küsste seinen Hals.
    „Ich wusste die ganze Zeit, dass du eine kleine Wildkatze bist. Auch wenn du dich so zugeknöpft gegeben hast.“ Er legte sie aufs Bett und war sofort über ihr.
    Je hungriger seine Küsse wurden, desto wilder antwortete sie ihm und gab sich ganz dem Liebesspiel hin.
    Auf einmal entfuhr ihr ein „Au!“, als er aus Versehen den blauen Fleck an ihrer Schulter berührte. Sofort bedeckte er die Stelle mit zärtlichen Küssen.
    Es lag etwas so Sanftes in dieser Geste, dass Isobel beinahe geweint hätte.
    Sie schlang die Arme um ihn. Er wusste genau, wie er ihr Verlangen anfachte. Zugleich verwöhnte er sie mit seiner Zärtlichkeit.
    Marco öffnete die Schublade des Nachttisches und zog ein Kondom heraus. „Wir wollen lieber auf Nummer sicher gehen“, murmelte er und streifte es rasch über.
    Sie küssten sich noch einmal leidenschaftlich. Aber als er dann in sie eindringen wollte, stieß Isobel einen kleinen Schrei aus. Er hielt sofort inne und sah ihr in die Augen. „Tue ich dir weh?“
    „Nein!“, log sie. Sie wollte nicht, dass er jetzt aufhörte.
    Als er sich ihr erneut näherte, biss sie sich auf die Unterlippe. Er durfte nicht herausfinden, dass sie noch Jungfrau war. Das wäre ihr einfach zu peinlich gewesen.
    Marco zog sich zurück. „Stimmt etwas nicht?“
    „Nein. Warum hörst du auf?“
    „Weil ich dir offensichtlich wehtue. Man könnte fast meinen, es wäre das erste Mal für dich …“ Er sagte nichts weiter und schien nachzudenken.
    „Sei nicht albern.“ Sie fuhr mit der Hand über seine breite Schulter, konnte ihm aber nicht in die Augen sehen.
    Nachdenklich zog er die Stirn kraus.
    Sie kann unmöglich noch Jungfrau sein, dachte Marco. Er erinnerte sich an das Feuer und die Leidenschaft, mit denen sie auf seine Liebkosungen reagiert hatte. Aber dann fiel ihm ein, dass die sexuelle Spannung zwischen ihnen sie sehr nervös gemacht hatte. Sie hatte versucht, sich dagegen zu wehren. Und sie hatte ausgesehen, als hätte sie Angst vor ihm.
    „Isobel, bist du noch Jungfrau?“ Seine Stimme klang ungläubig.
    Isobels ganzer Körper zog sich vor Scham zusammen. „Nein!“
    Ihm war sofort klar, dass sie log. Er setzte sich auf. Obwohl Isobel versuchte, sich abzuwenden, zog er sie an sich.
    „Isobel, sieh mich an.“ Er drehte ihren Kopf zu sich und fragte

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