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In den Armen eines Playboys

In den Armen eines Playboys

Titel: In den Armen eines Playboys Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Ross
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ihrer Brustwarzen.
    „Ich verzehre mich nach dir …“ Sie schloss die Augen.
    „Ich dachte, du wolltest das alles vergessen und nur noch vernünftig sein.“ Er sah mit Wonne, dass sie errötete.
    „Das will ich auch … Aber nicht jetzt.“
    Marco lachte.
    „Marco, bitte … ich brauche dich … jetzt!“ Er wusste, dass die vernünftigen Worte, die sie beim Mittagessen gesprochen hatte, machtlos waren gegen die sexuelle Anziehungskraft, die zwischen ihnen herrschte.
    „Nur Geduld, cara .“ Er fasste suchend in seine Jackentasche. „Wir sollten auf Nummer sicher gehen …“
    „Ich will nicht warten!“ Ihre Augen brannten vor Verlangen, als ihre Blicke sich trafen.
    Marco war gebannt von ihrer wilden Schönheit. Er musste sich stark zusammenreißen, um nicht die Kontrolle zu verlieren.
    Sie sah ihn herausfordernd an, dann umfasste sie mit der Hand seine aufgerichtete Männlichkeit. In seinen dunklen Augen loderte das Verlangen, gierig küsste er ihren Mund. Das Feuer übermannte sie beide. Ihre Leidenschaft ließ sich nicht mehr im Zaum halten. Keiner von beiden konnte noch einen klaren Gedanken fassen. Es gab nur noch ihre hungrigen Körper und das leidenschaftliche Verlangen, miteinander zu verschmelzen.
    Beide dachten nicht mehr an die möglichen Folgen. Als Isobel endlich den erlösenden Gipfel der Lust erreichte, konnte sich Marco nur im allerletzten Moment zurückziehen. Danach lagen sie erschöpft da.
    Isobel legte den Kopf an Marcos Brust. Sie hörte das wilde Schlagen seines Herzens und spürte ihr eigenes Herz wie ein Echo. Gerade so, als wären sie tatsächlich eins geworden.
    „Was war das?“ Isobels Stimme zitterte ungläubig.
    Marco lachte und strich ihr sanft über das dunkle Haar. „Ich glaube, in Südfrankreich hat es gerade ein Erdbeben gegeben.“
    Sie lächelte verträumt. Sie verstand nicht, warum sie bei ihm so wild und leichtsinnig war. Aber sie wusste, dass sie für immer in seinen Armen liegen wollte. Denn sobald er sie aus seinen Armen entließ, würde sie wieder anfangen, sich Gedanken zu machen. „Und wir haben es einigermaßen unbeschadet überstanden“, erwiderte sie schnell.
    „Ja, einigermaßen“, gab er lächelnd zurück.
    Noch nie in seinem Leben hatte er so sehr die Kontrolle verloren, dass er nicht mehr an die Konsequenzen gedacht hatte. Nachdem Isobels Hunger gestillt war, hatte er es nur in allerletzter Sekunde geschafft, sich aus ihr zurückzuziehen.
    Er hoffte, dass das ausgereicht hatte.
    Es muss ausgereicht haben, dachte er.
    „Marco, ist alles in Ordnung?“, fragte Isobel, die bemerkte, dass Marcos Miene sich verfinstert hatte.
    „Wir haben mit dem Feuer gespielt, cara …“
    Isobel verstand sofort, wovon er sprach. Marco sah die Angst in ihren Augen.
    „Was habe ich mir nur dabei gedacht?“, fragte sie betroffen.
    „Wahrscheinlich hast du genau wie ich nur an deine Lust gedacht.“
    Isobel errötete. In seiner Gegenwart schien sie wirklich alles zu vergessen. Entsetzt machte sie sich von ihm los, stand auf und zog das Kleid wieder an.
    Er trat neben sie und hob ihr Kinn an. „Das, was gerade passiert ist, war wundervoll. Wir sind beide von unseren Gefühlen übermannt worden und haben nicht mehr klar denken können. Gib dir nicht die Schuld, cara … wir stehen es gemeinsam durch.“
    Seine Worte taten ihr gut. Am liebsten wäre sie gleich wieder in seine Arme gesunken.
    „Außerdem habe ich mich zurückgehalten. Bestimmt ist es gut gegangen.“ Er zog sie an sich und küsste sie.
    Ihr Herz schlug schon wieder schneller. Seine Berührung hatte sie sofort in Erregung versetzt.
    Sie sah von ihm weg, damit er nicht bemerkte, welche Wirkung er auf sie hatte.
    „Vielleicht sollte ich duschen gehen oder ein Bad nehmen.“
    „Fühl dich ganz wie zu Hause. Das Bad ist rechts am Ende des Flurs“, erklärte er ihr.
    Ich hätte besser achtgeben sollen, schimpfte er mit sich selbst, während er ihr hinterherschaute.
    Sie schloss die Badezimmertür, und Marco ging zum Fenster und spähte nach draußen.
    Was zum Teufel hatte er sich bloß dabei gedacht? Seit der Scheidung hatte er so sehr darauf geachtet, die Frauen, mit denen er ausging, auf Distanz zu halten. Er wollte sich nicht an eine Frau binden.
    Deshalb war das Risiko, das er gerade mit Isobel eingegangen war, einfach unverzeihlich!
    Es regnete noch immer. Einen kurzen Moment lang erinnerte er sich an einen Tag, an dem das Wetter ähnlich gewesen war. Es war der Tag gewesen, an dem Lucinda ihr Baby

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