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In den Armen eines Playboys

In den Armen eines Playboys

Titel: In den Armen eines Playboys Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Ross
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ausmacht, würde ich lieber nicht mehr über das reden, was passiert ist.“
    Er lächelte. „Isobel, keiner von uns konnte ahnen, dass es passieren würde. Nenn es meinetwegen Schicksal.“
    Sie nickte. Sie redete sich ein, dass es gut gewesen war, dieses klärende Gespräch zu führen. Jetzt war das Thema aus der Welt. Aber als sie ihn ansah, spürte sie, dass in Wahrheit nichts geklärt war.
    „Bestellen wir doch etwas zu essen“, schlug er vor, als der Kellner an ihren Tisch trat.
    „Gute Idee.“ Als sie die Speisekarte studierte, merkte Isobel, dass sie gar keinen Hunger hatte.
    „Die Meeresfrüchte sind hier sehr gut“, erklärte Marco. „Und der Salade Niçoise ist eine Spezialität aus der Gegend.“
    „Dann nehme ich den Salat“, griff Isobel den Vorschlag dankbar auf.
    Marco gab die Bestellung auf Französisch auf.
    Sie versuchte, nicht auf seinen sexy Tonfall zu achten, nicht an gestern Nacht zu denken. Aber als er sich ihr wieder zuwandte, errötete sie noch stärker als zuvor.
    Wenn sie seine Hände ansah, fiel ihr ein, wie zärtlich diese sie gestreichelt hatten. Wenn sie seinen Mund ansah, fiel ihr ein, wie leidenschaftlich er sie geküsst hatte. Und als sich ihre Blicke trafen, wollte sie ihm sofort wieder mit Haut und Haaren gehören.
    So viel also dazu, dass sie so tun könnte, als hätte es die letzte Nacht nie gegeben! Wie dumm sie gewesen war, als sie geglaubt hatte, sie könnte eine Nacht mit Marco verbringen und ihn danach vergessen.
    Marco warf ihr einen prüfenden Blick zu. Er sah den verletzten Ausdruck in ihren Augen. Es lag noch immer eine erotische Spannung zwischen ihnen, und er spürte, dass er sie nur einmal berühren müsste, um die Mauer, die sie zum Selbstschutz schon wieder errichtet hatte, einzureißen.
    Am liebsten hätte er sie sofort geküsst, denn während seines Geschäftstermins hatte er nur daran gedacht, wie es wäre, ihren Körper erneut zu erobern.
    Doch in ihrem Blick lag etwas, das ihm sagte, er müsse sich dieses eine Mal etwas Zeit lassen.
    Isobel benahm sich ganz anders als all die anderen Frauen, denen sonst ein Lächeln von ihm genügte.
    Seit seiner Scheidung hatte er sich mit keiner Frau näher einlassen wollen; außerdem war Isobel auch noch Reporterin. Aber er hatte ein paar Tage Zeit, bis er geschäftlich nach New York fliegen musste … und sie war sehr reizvoll.
    „Es gibt gute Nachrichten. Mein Vertrag mit Cheri Bon wurde heute Vormittag unterzeichnet“, berichtete er.
    „Ja?“ Sie setzte sich kerzengerade hin. „Willst du mir nicht die Einzelheiten erzählen?“
    Er lächelte sie an. „Vielleicht mache ich das.“
    Beim Essen würde er ihr zuliebe noch so tun, als ginge es nur um das Geschäftliche. Aber nach dem Essen würde dann ein anderer Wind wehen, nahm er sich fest vor.

8. KAPITEL
    Isobel spürte die Sonne in ihrem Nacken. Das Essen schmeckte köstlich, die Unterhaltung war sehr angeregt. Marco erzählte ihr, wie der Kauf des französischen Süßwarenherstellers abgelaufen war.
    „Wenn du etwas haben willst, setzt du alle Hebel in Bewegung, nicht wahr?“, stellte sie fest.
    „Machst du das nicht auch?“ Er sah sie amüsiert an. „Bist du nicht die junge Frau, die wochenlang bei Sienna herumlungerte, um herauszufinden, was dort vor sich geht?“
    „Ich war überzeugt, du würdest die Firma in den Ruin treiben.“ Sie sah ihn schuldbewusst an. „So wie du es mit der Firma meines Großvaters gemacht hast. Das habe ich zu dem Zeitpunkt zumindest noch geglaubt. Aber das hatte ich ja falsch verstanden.“
    Er betrachtete sie aufmerksam. „Es tut dir immer noch weh, wenn du daran denkst, was mit der Firma deiner Familie geschehen ist, nicht wahr?“
    Sie zuckte verlegen die Schultern. „Es ist mir peinlich, dass ich dir die Schuld gegeben habe. Ich hätte nie gedacht, dass mein Vater mich noch einmal verletzen könnte.“
    Marco sah sie mit seinen dunklen Augen prüfend an.
    „Lass uns bitte über etwas anderes reden“, schlug sie vor.
    „Habe ich dir schon gesagt, dass du die erste Reporterin bist, mit der ich gern meine Zeit verbringe?“ Er beugte sich vor und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
    Das Geständnis und die sanfte Berührung lösten bei ihr tiefe Empfindungen aus. Am liebsten hätte sie ihm gesagt, dass sie ihre Zeit ebenso gern mit ihm verbrachte. Aber sie besann sich eines Besseren. Schließlich war er ein Playboy und spielte nur mit ihr.
    Sein Handy klingelte und er nahm das Gespräch

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