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In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

Titel: In Den Schatten Lauert Der Tod -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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Archäologiezeitschriften.
    »Dann geh nicht«, meinte sie.
    Er kniff die Augen zusammen. »Ich dachte, du wärst stinksauer auf mich.«
    Die Unsicherheit in seiner Stimme ließ ein beglückendes Gefühl weiblicher Macht in ihr aufwallen. Sie sah auf ihre Armbanduhr, nahm sie ab und legte sie auf die Kommode. »Es ist drei Uhr morgens, Connor. Ich bin zu müde, um stinksauer auf dich zu sein.«
    Sie ging ins Bad und ließ ihn darüber brüten, während sie sich das Gesicht wusch und die Zähne putzte.
    Als sie herauskam, stand er noch immer an derselben Stelle, auf seinem Gesicht ein Ausdruck wachsamer Ungläubigkeit. »Bist du dir sicher?«
    Lachend hakte sie die Daumen in den Bund ihrer Nylonstrumpfhose und schob sie nach unten. »Sagtest du nicht eben erst, dass ich diesbezüglich absolut keine Wahl hätte?«, erinnerte sie ihn. »Ich komm langsam echt nicht mehr mit! Und wer hat hier überhaupt das Sagen?«
    »Hör auf, dich über mich lustig zu machen! Außerdem weißt du genau, dass wir wieder Sex haben werden, wenn ich hierbleibe.«
    Ihre Augen weiteten sich. »Ach, herrje! Nicht so schüchtern, Connor! Warum sagst du das nicht gleich?« Sie schlüpfte aus ihrem Rock, klemmte ihn an einen Kleiderbügel und hängte ihn in ihren winzigen Kleiderschrank, wobei sie sich in die Höhe recken musste, sodass ihr Hintern unter ihrer Bluse hervorlugte. »Das Bett ist wirklich furchtbar schmal«, sagte sie. »Falls du lieber heimfahren und komfortabel schlafen möchtest, steht es dir natürlich frei …«
    »Provozier mich nicht. Ich bin nicht in Stimmung.«
    Sein barscher Ton ließ sie eine Sekunde innehalten. Dann atmete sie aus und knöpfte ihre Bluse auf. Sie bemühte sich, gelassen zu wirken, als sie sie auszog und weghängte.
    »Deine Energie ist seltsam heute Nacht«, stellte er fest. »Ich weiß nicht, ob du über mich herfallen oder mir den Kopf abreißen willst. Das wirft mich aus dem Gleichgewicht.«
    Erin fasste nach hinten und hakte ihren BH auf. Sie schleuderte ihn beiseite und warf ihre Haare zurück. »Wenn du so aus dem Gleichgewicht bist, solltest du dich vielleicht besser hinlegen, Connor.«
    Mit hellroten Flecken auf den Wangen starrte er ihre nackten Brüste an. »Du bist wütend auf mich, trotzdem machst du mich absichtlich scharf. Worum geht es hier, Erin? Was ist das Ziel?«
    Sie lächelte ihn unbarmherzig an. »Das ist ein Geheimnis. Du wirst das Risiko eingehen müssen.« Sie zog ihren Slip aus und ging im grellen Scheinwerferlicht seines Blicks zum Bett. Sie glitt zwischen die Laken, sah ihn an, hob fragend eine Braue.
    Er schüttelte den Kopf. »Ich weiß nicht, was ich jetzt tun soll. Ich werd aus dir nicht schlau.«
    »Warum hörst du dann nicht auf, es zu versuchen, und ziehst dich aus?«
    Ein lautloses Lachen ließ seine Schultern kurz zucken. Connor öffnete seinen Seesack, von dem sie gar nicht bemerkt hatte, dass er ihn mitgebracht hatte. Er nahm eine der Alarmvorrichtungen heraus und befestigte sie mit flinken Fingern an der Tür.
    Anschließend ging er langsam zum Bett. Er wandte den Blick nicht von Erin ab, während er seine Pistole auf den Nachttisch legte und anfing, sich auszuziehen. Sekunden später stand er nackt vor ihr und streifte ein Kondom über seinen erigierten Penis. Sie rutschte zur Seite, um ihm Platz zu machen.
    Connor schüttelte den Kopf. »Dieses Bett ist schmaler als jede Pritsche. Willst du oben sein oder lieber unten?«
    Wartend stand er über ihr. Sie betrachtete die Schatten, die jede Erhebung, jede Senke seines muskulösen, kraftstrotzenden Körpers betonten. Er verströmte mit jeder Pore wilde Machoenergie, die sie gleichzeitig wütend machte und erregte.
    »Oh, tu dir keinen Zwang an! Natürlich bist du oben, Connor. Warum sollten wir uns etwas vormachen?«
    Er riss die Decke weg und stieß Erin auf den Rücken. »Was hat dieser blöde Spruch nun wieder zu bedeuten?«, herrschte er sie an.
    Ups. Ein wirklich cleverer Schachzug. Jetzt war er wieder in Rage. Sie legte die Hände gegen seine sengend heiße Brust, und ihr Atem beschleunigte sich. »Keine Ahnung. Er ist mir einfach in den Kopf geschossen. Ohne böse Hintergedanken.«
    Er legte seinen Schenkel zwischen ihre und zwängte sie auseinander. Sie war schon feucht, dabei hatte er sie noch gar nicht berührt. Sie hatte sich in den letzten sechsunddreißig Stunden verändert, und Connor war der Grund dafür. Er war so explosiv und herrisch und sexuell unersättlich. Er löste sich nicht höflich in Luft

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