In Den Schatten Lauert Der Tod -1-
auf, wenn sie ihren Höhepunkt erreichte, so wie ihr Fantasie-Connor das immer getan hatte. Er blieb bei ihr, die Arme eifersüchtig um sie geschlossen, Raum einnehmend, Aufmerksamkeit verlangend.
Fast wünschte sie sich, er würde mit roher Gewalt in sie eindringen, damit ihr ruheloser, gereizter Zorn gerechtfertigt wäre. Sie hungerte nach seiner Stärke, seiner Hitze. Sie war atemlos vor Erwartung, wie von Sinnen.
»Worauf wartest du?«, fuhr sie ihn an. »Komm schon, Connor! Willst du mir nicht zeigen, wer mein Herr und Gebieter ist?«
Er legte die Hände um ihr Gesicht. »Ist es das, was du möchtest?«
Sie zappelte unter ihm. »Seit wann interessiert es dich, was ich möchte?«
»Das ist nicht fair. Vielleicht bin ich wegen deines Millionärs ein bisschen grob mit dir umgesprungen, aber im Bett habe ich dich nie zu etwas gezwungen. Du bist zu mir gekommen, wenn du dich erinnerst.«
Als ob sie das vergessen könnte! Es war unerträglich, wie sehr sie ihn begehrte und wie viel Macht das ihm über sie gab. »Also, worauf wartest du Connor?«, wiederholte sie. »Wer macht sich jetzt über wen lustig?«
»Du bist zu wütend«, entgegnete er ruhig. »Du versuchst mich in eine Falle zu locken.«
Sie drängte sich ihm entgegen. »Oh bitte, um Himmels willen! So hinterlistig bin ich nun auch wieder nicht!«
»Du kannst gar nicht wissen, wie hinterlistig du bist. Das hier ist unbekanntes Terrain. Für jeden von uns.«
»Connor …«
»Sag mir ganz genau, was du möchtest, Erin! Provoziere mich nicht, das egoistische Schwein zu spielen, weil das nicht fair ist. Wenn du willst, dass ich unsanft bin, werde ich unsanft sein.«
Das brachte das Fass zum Überlaufen. Sein arroganter, selbstgerechter Ton ließ sie die Beherrschung verlieren. »Oh, du brauchst mir ganz bestimmt keinen Gefallen zu tun!«
Er packte ihre Handgelenke und fixierte sie über ihrem Kopf. »Okay. Ich denke, ich verstehe, worauf du heute Nacht abfährst, Liebste. Keine Gefallen. Das lässt sich einrichten.« Sein Atem entwich in einem scharfen Keuchen, als er die Finger zwischen ihre Beine schob und feststellte, wie feucht sie war. »Herrgott, sieh dich nur an! Du bist so verdammt wild, Erin Riggs! Du kannst es nicht erwarten, oder?«
»Nein!«, herrschte sie ihn an. »Also beeil dich!«
Er lachte noch immer, als er sie küsste und seine Zunge tief in ihren Mund eintauchte. Erin konnte sich kaum rühren. Die Arme hoch über den Kopf gestreckt, lag sie gespannt wie eine Bogensehne unter ihm.
Er nahm seinen Penis in die Hand, drückte ihn gegen sie und drang nur mit der Spitze ein. Er neckte sie mit winzigen, aufreizenden Stößen, badete in ihrer glitschigen Feuchtigkeit, dann fuhr er ganz in sie hinein. Mit einem gedämpften Schrei stemmte sie sich ihm entgegen. Er ließ ihr gerade genug Bewegungsfreiheit, um die Antwort ihres Körpers auf seine sinnliche Invasion zu spüren – die enge, fordernde Begierde ihres Fleisches, das seinen dicken Schaft umschloss.
Schließlich gab er ihr, was sie wollte, indem er seine Hüften an ihren rieb. Jeder tiefe, wuchtige Stoß trieb sie weiter der Lösung des Rätsels entgegen, das in ihrem Kopf brannte. Sie brauchte all seine Kraft, um endlich die Antwort auf diese überwältigende, qualvolle Anspannung zu finden. Sie drängte sich ihm entgegen, bog den Rücken durch, war fast schon am Ziel …
»Nein.«
Erin riss die Augen auf. Connor zog sich zurück und nahm den Druck von der Stelle, wo sie ihn so verzweifelt brauchte. Sie schlang die Beine um seinen Rücken, um ihn näher an sich zu ziehen. »Connor, ich brauche das! Was …?«
»Keine Gefallen.«
Sie schrie fast vor Wut. »Bestrafst du mich etwa?«
»Keine Gefallen, Erin. Du wirst kommen, wenn ich dich kommen lasse. Keine Sekunde früher.«
»Warum tust du das?« Sie bäumte sich wie wild unter ihm auf.
Er unterwarf sie mühelos. »Weil ich es kann.«
»Ich hasse dich«, fauchte sie. »Du gemeiner, herrschsüchtiger Mistkerl! Das ist nicht fair! Ich reiche dir den kleinen Finger, und du nimmst die ganze Hand. Und das jedes verdammte Mal wieder!«
Er schüttelte den Kopf. »Nein. Reich mir den kleinen Finger, und ich nehme alles.«
Es gab absolut nichts, was sie tun konnte. Sie lag mit hilflos weit gespreizten Beinen unter ihm, sodass sie keine Möglichkeit hatte, ihn mit ihrem Fleisch zu umfangen und sich selbst zum Höhepunkt zu bringen. Sie war seiner Gnade ausgeliefert.
Drei weitere Male brachte er sie an die Schwelle und zog sich
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