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In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

Titel: In Den Schatten Lauert Der Tod -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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zurück. Als er zum vierten Mal damit anfing, war sie zu erschöpft, um sich ihm fordernd entgegenzudrängen. Sie schloss die Augen und blieb einfach bebend liegen.
    Er beugte sich nach unten und küsste sie. »Sag bitte«, verlangte er.
    »Vergiss es, du Mistkerl! Lieber sterbe ich.«
    »Bitte mich einfach darum, dann gebe ich dir, was du brauchst«, murmelte er. »Es ist die Sache wert.«
    Sie schlug die Lider auf und blickte in den klaren, hypnotisch grünen Quell seiner Augen, und da war es um sie geschehen. »Bitte«, wisperte sie.
    Er gab ihre Arme frei und drang so tief und heftig in sie ein, dass es fast wehtat. Doch der Schmerz war nicht mehr als eine glühende Begleiterscheinung einer tieferen, heißeren Empfindung, die sich gleich einer Welle hochschaukelte und auftürmte, bis sie brach und all die Anspannung auf Erin einstürzte, die er mit solch grausamer Geschicklichkeit erzeugt hatte. Heftige, lustvolle Zuckungen tobten durch ihren Körper.
    Sie hielt die Augen anschließend noch eine ganze Weile geschlossen. Es war die einzige Privatsphäre, die ihr geblieben war, mit seinem Körper in ihrem und seinem Blick, der mit solcher Intensität auf ihr Gesicht gerichtet war. Geduldig harrte Connor über ihr aus.
    Die Wellen wurden weicher und dehnten sich sanft wogend bis in ihre Brust, ihre Kehle, ihre Augen aus. Plötzlich weinte sie – es war wie die wohltuende Entladung eines Sommerregens. Das Rätsel war gelöst, aber dadurch hatte sich ein noch größeres Mysterium aufgetan, und zwar eines, das sich allein durch Liebesspiele nicht entwirren ließ. Sie schlang die Arme um Connors Hals und zog sein Gesicht zu ihrem.
    »Genug davon«, flüsterte sie. »Sei jetzt zärtlich zu mir.«
    Er verspannte sich und vergrub das Gesicht an ihrem Hals. »Oh nein«, raunte er. »Erin, ich dachte, du wolltest es so. Ich dachte …«
    »Das wollte ich ja auch«, beschwichtigte sie ihn. Sie fasste in seine Haare und hob seinen Kopf an, dann strich sie mit der Fingerspitze über die Sorgenfalte zwischen seinen Brauen. »Und du hast es mir gegeben. Aber jetzt möchte ich etwas anderes, das ist alles. Keine große Sache. Sei einfach ein wenig behutsamer.«
    »Habe ich dir wehgetan? Willst du, dass ich aufhöre?«
    Sie küsste ihn. »Würdest du dich bitte entspannen? Es gibt hier keine versteckte Botschaft. Keinen Code, den es zu dechiffrieren gilt. Ich will nicht aufhören. Ich meine das so, wie ich es sage. Okay?«
    Er wollte den Kopf abwenden, aber sie wickelte eine seiner Strähnen um ihre Finger und hielt ihn fest. »Du bist verdammt kompliziert«, murmelte er.
    Erin seufzte. »Liebe mich einfach weiter. Sanft. Und hör auf, so lächerlich besorgt zu sein. Was ist daran so kompliziert?«
    Er löste ihre Finger aus seinem Haar und legte seine Wange an ihre. »Ich will dir nur Vergnügen bereiten.«
    Das abgehackte Zittern in seiner Stimme rührte sie. »Oh, aber das tust du doch«, versicherte sie ihm. »Hast du denn nicht gespürt, was passiert ist? Was du mit mir angestellt hast? Es war heftig, aber es hat funktioniert. Und du wusstest, dass es das tun würde.«
    »Ich dachte, ich wäre zu weit gegangen«, gestand er. »Wegen diesem Herr-und-Gebieter-Blödsinn. Ich dachte, ich hätte es vermasselt.«
    »Nein. Das hast du nicht. Ich vertraue dir, Connor.« Ihre Worte zerflossen zu einem unsinnigen Gemurmel, als sie sein Gesicht mit Küssen bedeckte. Sie bewegte sich unter ihm und liebkoste seinen Schaft mit jedem empfindsamen, angespannten Muskel in ihrer Vagina. Es war wie ein neckender, zärtlicher Kuss zwischen ihren Geschlechtsorganen. Ihre nach süßer Bestätigung hungernden Lippen trafen sich ebenfalls.
    Ihre Machtspiele hatten sich in etwas unendlich Schöneres und Gefährlicheres verwandelt. Sein dominantes Verhalten war verzweifelter, herzzerreißender Sehnsucht gewichen. Nun war sie die Starke, die ihn unterwarf und bezwang, mit der Macht zu geben oder zu verweigern. Aber die Frage des Verweigerns stellte sich nicht. Er war in ihrer Seele, er war überall. Ihr Herz verzehrte sich nach ihm. Jeder Teil von ihr war fließend und weich, verschmolz mit ihm und wogte wie das Meer.
    Lange Zeit später stemmte er seinen Körper von ihrem hoch und verschwand im Dunkeln, um das Kondom zu entsorgen. Sie hatte nicht die Kraft, den Kopf zur Seite zu drehen und ihm zu sagen, wo der Mülleimer stand. Connor kam zurück, hob die Decke an, schlüpfte wieder ins Bett und zog Erin auf sich.
    »Ich werde dich zerquetschen«,

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