In Den Schatten Lauert Der Tod -1-
wieder zu sich zu kommen.
»Ich schmelze«, wisperte sie.
»Ja. Wie hausgemachtes Vanilleeis auf heißem holländischem Apfelkuchen. Lecker.« Sein Lächeln war so zärtlich, dass es ihr das Herz zerriss. »Willst du noch mehr? Ich könnte das hier nämlich die ganze Nacht tun. Ohne Probleme.«
Erin kämpfte sich auf die Knie. »Jetzt bist du an der Reihe, Connor«, meinte sie schüchtern. »Willst du, dass ich, äh … es dir auch mit dem Mund mache?«
Er stützte sich auf die Ellbogen, öffnete den Mund, um etwas zu sagen, dann klappte er ihn mit verlegener Miene wieder zu. »Nun … das ist eine dieser Scheißt-der-Bär-in-den-Wald- oder Ist-der-Papst-katholisch-Fragen, Erin.«
»Ich fasse das als ein Ja auf.«
Er rollte sich auf den Rücken und legte die eine Hand über sein Gesicht. »Du musst das nicht tun, wenn es dir unangenehm ist«, murmelte er.
Sie beugte sich über ihn. »Connor? Wirst du etwa rot?«
»Nein«, knurrte er. »Das liegt nur daran, dass ich aufgeregt bin. Erschieß mich, wenn du willst. Oh, Gott, ist das peinlich!«
»Das muss dir nicht peinlich sein. Ich finde es unglaublich süß.«
»Süß«, wiederholte er. »Na toll! Schön, dass du es so siehst.«
Sie legte ihre Hände auf seine Brust und streichelte über das flach anliegende, flauschige blonde Haar. »Sag mir einfach, was ich tun soll …«
»Auf keinen Fall.« Er breitete die Arme aus. »Ich bin dir ausgeliefert. Mach mit mir, was du willst. Wenn du es mir mit dem Mund besorgen willst, schön. Meine Zustimmung hast du.«
Sie knöpfte seine Jeans auf. Er trug nichts darunter. Sein Penis sprang begierig in ihre Hände. Lang und dick und vor Lust gerötet.
»Keine Unterwäsche?« Sie überspielte ihre Nervosität mit einem Lachen.
»Ich hasse Unterwäsche. Ich hab als Junge keine getragen und es mir als Erwachsener nie angewöhnen können. Mein Schwanz fühlt sich darin an, als ob er stranguliert würde.«
Seine Haut war so viel weicher, als sie erwartet hatte. Lebendiger Samt, der über den kräftigen Schaft glitt, als sie ihn umfasste und drückte. Die abgerundete, herzförmige Spitze war so groß und prall wie eine rote Pflaume. Ein einzelner glänzender Tropfen quoll aus ihr hervor. Erin berührte ihn mit der Fingerspitze und verteilte ihn mit kreisenden Bewegungen auf Connors heißem, seidigem Fleisch. Mit einem Keuchen bäumte er sich auf.
Sie hielt erschrocken inne. »Bitte sag mir, wenn ich etwas falsch mache.«
Er krallte seine Finger, auf denen weiß die Knöchel hervortraten, in das Laken. »Mach mit mir, was du willst. Es fühlt sich alles gut an. Hör nicht auf!«
Seine heisere, atemlose Stimme machte sie wagemutig. Sie schob die Jeans über seine Hüften, zog sie ihm aus und bekam zum ersten Mal die Operationsnarben zu sehen, die seinen Oberschenkel zerfurchten. Sie waren lang, gezackt und wulstig.
Sie fuhr mit der Hand über sein verwüstetes Fleisch. Ein tiefer Schmerz begann sich wegen dem, was er durchlitten hatte, in ihr zu regen, zusammen mit Zärtlichkeit, Wut und dem Drang, ihm mehr Lust zu verschaffen, als er sich je hätte erträumen lassen.
Sie kauerte sich rittlings über ihn; ihr Haar streichelte über seine Brust. Gleich einem Verdurstenden hob er sein Gesicht einem warmen Regen von Küssen entgegen. Es strengte ihn sichtlich an stillzuhalten. »Gott, fühlt sich das gut an«, stöhnte er.
Sie spielte mit ihm, erkundete seinen Körper mit Händen und Lippen. Er schloss die Augen und erschauderte, als sie ihn in den Mund nahm.
Sie schaffte es kaum, er war so groß, so mächtig. Sie liebte seinen warmen, salzigen, erotischen Geschmack, seinen moschusartigen männlichen Duft. Sein Puls pochte zwischen ihren Händen, gegen ihre neckende Zunge. Sein schöner, vernarbter Körper bildete eine herzzerreißende Mischung aus Selbstbewusstsein und Verletzbarkeit, Stärke und Sehnsucht.
Er vergrub die Finger in ihren Haaren. Sein Stöhnen wurde flehentlicher, während sie mit ihren Händen und ihrer Zunge experimentierte. Je mutiger sie wurde, desto mehr war er ihr ausgeliefert. Sie nahm ihn tiefer in sich auf, dann ganz, saugte erbarmungslos an ihm, kitzelte ihn mit der Zunge, molk ihn mit der Hand.
Connor verkrampfte sich. »Oh Gott, ich komme!« Er begann zu zucken und ejakulierte.
Ein Schwall warmer Flüssigkeit entlud sich so kraftvoll in ihren Mund, dass sie erschauderte. Sie wartete, bis der Sturm abgeflaut war. Es folgte Windstille.
Erin schluckte, hob den Kopf und wischte sich über
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