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In der Gewalt des Jadedrachen

In der Gewalt des Jadedrachen

Titel: In der Gewalt des Jadedrachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Morell
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handelte. Das lange dunkle Haar fiel ihm über das Gesicht, verdeckte seine Züge, aber nicht seinen geschwollenen Penis, der bei jedem Stoß seines Liebhabers schmerzvoll zuckte.
    Forrester wandte sich endgültig ab. „Ich habe keine Lust, darauf zu warten, bis er fertig ist, sondern komme ein andermal wieder.“ Jetzt, wo Chen hier war, würde er aus Graacht vermutlich ohnehin nichts rausbekommen. Er reichte Chen die Hand, die dieser mit festem Druck ergriff. „Hat mich gefreut, Sie wiederzusehen, Mr. Chen.“
    „Ich bin sicher, wir werden uns noch öfter treffen. Sie haben zweifellos noch nicht vor, Hongkong zu verlassen.“
    „Nicht, bevor nicht alles geklärt ist, weswegen ich ja gekommen bin.“
    „Ich hoffe für Sie, dass Sie auch die Annehmlichkeiten nutzen können, die Hongkong zu bieten hat. Mit einer so attraktiven Frau wie Miss McKenzie unter Ihrer Obhut werden Sie diese doppelt genießen.“
    Forrester blieb stehen und sah Chen misstrauisch an.
    „Attraktiv und sehr unternehmungslustig“, fügte dieser freundlich hinzu, wobei er das ‚sehr’ betonte.
    „Wie darf ich das verstehen?“ Forrester horchte auf.
    „Nun, ich nehme doch an, sie ist mit Ihrem Wissen unterwegs?“
    „Unterwegs …?“
    „Ich habe sie auf dem Weg hierher gesehen. Sie ging in Richtung Star Ferry. Vermutlich will sie einige der Märkte in Kowloon besuchen. Die Touristen lieben diese Ziele. Ich selbst …“
    Forrester hörte nicht mehr zu. Er drehte auf dem Absatz um und hatte es sehr eilig, ins Hotel zu kommen.
    Und dort musste er feststellen, dass sein Vögelchen tatsächlich ausgeflogen war.
    ***
    Nachdem Forrester überhastet den Raum verlassen hatte, blieb Chen noch vor dem Fenster stehen und sah Graacht weiter zu.
    Graacht stieß immer und immer wieder seinen Schwanz tief in den After des Jungen. Chen kannte diesen Mann nun schon seit über zwei Jahren, seit er aus Shanghai gekommen war, um hier Geschäfte zu tätigen. Er umgab sich gerne mit schönen Frauen, aber ganz Hongkong wusste, dass er dem knackigen Hintern eines Achtzehn- oder Neunzehnjährigen noch nie hatte widerstehen können. Er bohrte sich mit jedem Stoß tiefer, der Junge schrie auf, ob vor Schmerz oder Lust konnte man nicht sagen, dann endlich, mit einem letzten harten Stoß schien er sich in ihm zu entladen. Ein paar Zuckungen, dann fiel er halb über ihn. Der Junge blieb so knien, bis Graacht sich von ihm löste, seinen erschlafften Penis rauszog. Dann glitt er vom Sessel, während der Ältere sich hinsetzte, zog mit geschickten Fingern den benutzten Gummi von dessen Glied ab und warf ihn fort.
    Graacht winkte ihn wieder zu sich heran. Der Junge nahm vor ihm Aufstellung, legte auf seinen Befehl hin die Hände am Rücken zusammen und streckte ihm seinen Unterleib hin.
    Chens Augen wurden hart, als er eine junge Frau mit einer bunten Tätowierung auf dem Rücken bemerkte, die sich näherte. Sie packte die Hände des Jungen und hielt sie auf seinem Rücken fest.
    Chen sah, wie Graacht begann, den prallen Penis und die harten Hoden des vor ihm stehenden Jungen zu kneten. Der schlanke junge Körper krümmte sich vor Lust und Qual, aber Graacht befahl ihm immer wieder ruhig zu stehen. Sein Körper zitterte, er zuckte, verkrampfte die Hände auf dem Rücken, sodass die Frau Mühe hatte, sie zu halten. Endlich winkte Graacht, als er von dem Spiel genug hatte, der Frau zu. Sie zögerte, aber ein scharfer Befehl ließ sie vor dem Jungen niederknien.
    Chen presste die Lippen zusammen, als er zusah, wie sie den Penis des Jungen in den Mund nahm.
    Er wandte sich ab.
    ***
    Als Lana von Bord der Fähre ging, hielt sie eines der roten, auf Hongkong Island und im Distrikt Kowloon zugelassenen Taxis an. Die bequemen Sandalen, die sie gemeinsam mit der Hose und der Bluse gekauft hatte, luden zwar zu einem Spaziergang ein, aber Lana wollte ihre Energien lieber auf den Märkten ausleben als auf befahrenen und bevölkerten Straßen.
    Ihr erstes Ziel war der Jademarkt. Sie war schon bei ihrem gemeinsamen Aufenthalt mit Forrester im Bezirk Yau Ma Tei gewesen. Sie staunte damals wie heute über die Vielfältigkeit des Angebotes und über die Schönheit der Waren. Natürlich war auch Ramsch dabei, extra für Touristen gemacht, mit wenig Aufwand, aus billigen Stücken, aber es fanden sich auch einige sehr wertvolle Dinge darunter, kleine Kostbarkeiten, die Lana in die Hand nahm und bewunderte.
    Sie ging langsam an den Ständen vorbei. Am Ende blieb sie bei einem Verkäufer

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