In der Glut der Leidenschaft
einen zornigen Blick zu. »Du hast mich beschämt, Rein. Du hast mich wie ein dummes Kind behandelt, das seinen Platz nicht kennt.« Ihre Stimme brach. »Wie mein Onkel.«
Er stöhnte verzweifelt. »Ich habe nicht nachgedacht... ich hatte Sorge, dass ... dass dich jeder Mann an Bord anstarren kann, obwohl du nur mir gehörst!«
Jetzt erst drehte sie sich zu ihm um. »Dann hättest du mir erklären sollen, was von mir erwartet wird, aber nicht vor deiner Mannschaft!« Rahjin kam unter der Bank hervor und verkroch sich unter dem Schreibtisch. »So lasse ich nicht mit mir sprechen.« Mit dem Zeigefinger stieß sie ihm gegen die Brust und zwang ihn dazu zurückzuweichen. »Das war unhöflich und respektlos. Glaube nicht, dass du so mit mir umspringen kannst. Haben wir uns verstanden?«
Rein nickte bloß. Ihr Zorn erregte ihn. Beim Gott des Feuers, sie war wundervoll!
»Ich lasse mich nicht unter Deck einsperren, nur weil du Besitz ergreifend bist. Und wenn dir nicht gefallt, was ich anziehe, solltest du bei mir bleiben oder mir passende Kleidung besorgen. Ich bin es leid, ständig ausgeschlossen zu werden.« Als sein Blick zu ihrer Brust wanderte, richteten sich die Spitzen unter dem Hemd auf. »Ich wurde drei Jahre lang ignoriert.
Ich will mich nicht länger verstecken und wie eine eingesperrte Geliebte gehalten werden.« Sie holte tief Atem. »Und sollte es nötig sein, komme ich auch splitternackt auf dein verdammtes
Deck!«
Er beugte sich zu ihr. »Du willst, dass ich dich liebe - jetzt.
Du bist so erregt, dass du es nicht erträgst.«
Sie sah ihn betroffen an, allerdings nur für einen Moment. »Versuch nicht, mich mit Leidenschaft nachgiebig zu machen, Rein Montegomery.« Mit beiden Händen versetzte sie ihm einen Stoß. »Dafür bin ich nicht in Stimmung.«
Er riss sie an sich und küsste sie verzehrend, während er sie mit seinen starken Händen an seinen Körper presste.
Als ihre Beine den Dienst versagten, unterbrach er den Kuss und sah ihr heftig atmend in die Augen. »Sag mir, dass du nicht in Stimmung bist.«
Sie rang nach Luft, lächelte mutwillig, grub die Finger in seine Haare und küsste ihn mit einer Leidenschaft, die ihn hilflos machte. Ihre Hände wanderten über seine Brust und seine Hüften. Ja, sie begehrte ihn so heftig, dass sie es nicht ertrug. Hektisch riss sie an den Knöpfen seiner Hose und schob die Hand hinein.
»Liebe mich! Jetzt!«, verlangte sie und streichelte ihn erregt.
Er küsste sie, öffnete die Knöpfe des Hemdes, schob es ihr zusammen mit dem Unterhemd zur Taille hinunter, bog sie nach hinten und schloss die Lippen um eine Brustspitze.
Sie klammerte sich an seinen Schultern fest. Er zog die zarte Spitze tiefer in den Mund.
»0 Rein, ja.«
Ungeduldig riss er am Verschluss ihrer Hose und schob die
Hand hinein, spielte mit ihr und drang weiter vor, während er ihr zuflüsterte, wie sehr er sich danach sehnte, sich mit ihr zu vereinigen, dass er schon sein Leben lang auf diesen Moment gewartet hatte und es ihn allein schon erregte, daran zu denken.
»0 Rein, ja, schenke mir Lust«, hauchte sie.
Er verwöhnte ihre Brüste mit Zunge und Zähnen, bis sie sich ungeduldig wand. Erst dann richtete er sich auf, zog die Stiefel aus und schob sie zum Bett, während sie seine Lippen und seinen Hals küsste und ihm das Hemd auszog.
»Du gehörst mir«, flüsterte sie. »Ich will es dir zeigen.«
Sie übernahm die Kontrolle und forderte, und Rein ließ es zu, doch als sie seine Hose herunter schob und sich über ihn beugte, zog er sie wieder hoch und drängte die Knie zwischen ihre Beine.
»Aber ich will dich erforschen!«
Die Worte genügten, um ihn vor Erregung erschauern zu lassen.
»Das könnte ich nicht mehr ertragen, und ich möchte in dir sein, wenn es soweit ist«, murmelte er an ihren Lippen.
Schaudernd schloss sie die Augen. »Ich will dich fühlen ...«
Sie stöhnte und rieb sich an ihm.
Er schob die Kleidungsstücke an ihren Hüften hinunter.
»Ich will fühlen, wie du mich aufnimmst«, hauchte er und legte die Hände auf ihren nackten Po.
Während er sie weiter entkleidete, küsste er die Spitzen ihrer Brüste und sank mit ihr aufs Bett. Sie löste sich aus seiner Umarmung, zog ihm die Hose aus und stand wieder auf. Mutwillig lächelnd blickte sie auf ihn hinunter, entledigte sich der restlichen Kleidung und betrachtete ihn verführerisch.
»Du bist eine Hexe«, sagte er leise.
»Und du ein Hexenmeister.«
Michaela packte seine Füße, schob seine
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