In der Hitze der Nacht
„Schon seitdem ich dich das erste Mal gesehen habe, wollte ich wissen, wie du dich anfühlst. Wie du schmeckst …“ Erneut fand er ihren Mund und küsste sie hungrig.
Ivy wimmerte und zog ihn enger an sich. „Ich wollte das auch“, flüsterte sie. „Ich konnte an nichts anderes denken als daran, dich in den Armen zu halten.“
Ihre Worte waren wie ein Rausch, der Garrett ergriff. Er wollte sie völlig nackt sehen, musste sie hautnah spüren. Schnell schob er das Top weiter nach oben. Sie half ihm dabei und zog es sich über den Kopf. Nun trug sie nur noch den winzigen Slip. Sein Herz raste, als er mit den Händen über ihre vollen Brüste und die empfindsamen Spitzen strich.
„Oh.“ Sie rang nach Atem. „Du musst mich berühren, oder ich werde sterben. Das schwöre ich.“
„Aber ich berühre dich doch“, erwiderte er heiser und lächelte.
„Nein, ich meine … Du musst mich dort berühren.“
Voller Leidenschaft küsste er Ivy erneut, während er mit einer Hand über ihren Bauch bis zum Seidenslip fuhr. Bei jeder anderen Frau hätte er sich mehr Zeit – mehrere Tage oder vielleicht sogar Wochen – genommen, um das Feuer zu schüren. Aber laut Drehbuch – und erst recht in der Realität – könnten diese wenigen Tage ihre einzige gemeinsame Zeit sein, und die wollte er auskosten. Dennoch zögerte er.
Aber Ivy nahm ihm die Entscheidung ab, sie ergriff seine Hand und schob sie nach unten.
Garrett, der keiner weiteren Einladung bedurfte, glitt nun mit der Hand zwischen ihre Oberschenkel und fühlte durch den dünnen Seidenstoff hindurch, dass sie heiß und feucht vor Verlangen war. Heiße Erregung durchflutete ihn. Er wollte mehr. Also löste er sich von ihrem Mund, kniete sich zwischen ihre Beine und zog ihr den Slip aus. Nun lag sie vollkommen nackt vor ihm, die Beine leicht angewinkelt. Er war sicher, dass er noch nie etwas Erotischeres oder Schöneres als Ivy James gesehen hatte. „Du bist so vollkommen.“ Tausendmal erotischer und schöner, als er sie sich in seinen Fantasien vorgestellt hatte. Die Ivy James auf der Kinoleinwand konnte der Ivy James in Fleisch und Blut nicht das Wasser reichen. Als er ihre zarte, empfindsame Haut zu streicheln begann, schrie sie auf und bog sich ihm entgegen.
„Ich brauche dich …“, sie rang nach Atem, „… in mir.“
„Bald“, versprach er. „Es gibt etwas, das ich zuerst tun muss.“ Garrett kniete sich vor dem Bett auf den Boden, schob seine Hände unter ihren Po und zog sie zu sich heran. Dann bedeckte er die Innenseite ihres Oberschenkels mit Küssen, sein Mund war wie geschaffen dafür, den Körper einer Frau zu liebkosen. Er nahm ihren Duft wahr, und als er sie auf ihre intimste Stelle küsste, schrie sie auf. „Ich liebe es, wie du schmeckst“, flüsterte er heiser und strich mit den Lippen erneut über die Innenseite ihres Oberschenkels. „Und wie du duftest.“
Er fühlte sich wie im Himmel. Behutsam legte er ihre Beine auf seine Schultern und liebkoste sie mit der Zunge, während Ivy lustvoll seufzte und durch seine Haare strich. Ihr Atem ging immer schneller. Als er sein virtuoses Zungenspiel intensivierte und dann auch noch mit den Fingern in sie eindrang, war es um Ivy geschehen, und sie kam mit einem ekstatischen Schrei zum Gipfel.
Ivy war von den sensationellen Empfindungen noch immer wie berauscht. Das war der intensivste Orgasmus ihres Lebens gewesen. Ihr Körper vibrierte, und sie regte sich nicht, als Garrett die Arme um sie schlang und sie zurück auf die Matratze schob. „Was …?“
„Ich versuche doch nur, es uns beiden ein bisschen bequemer zu machen.“
Sie sah, dass er zusammenzuckte, als er sich neben sie legte. Erst jetzt erinnerte sie sich. „Oh nein! Dein Knie!“ Sie wollte sich aufsetzen, um sich zu vergewissern, dass sein Knie in Ordnung war. Aber er umfasste ihre Handgelenke und hielt sie sanft über ihrem Kopf fest. Er lag jetzt eng neben Ivy und lächelte sie auf eine Weise an, die ihr Herz zutiefst berührte.
Voller Verlangen betrachtete er ihr Gesicht. „Es ist nicht mein Knie, das mir zu schaffen macht, Süße.“ Er bewegte unmissverständlich die Hüften.
Ivy stockte der Atem, und ihre sehr erotische Begegnung am Abend zuvor kam ihr in den Sinn. „Vielleicht lässt du mich diesmal zu Ende bringen, was ich gestern begonnen habe.“
„Ich zähle darauf.“ Sofort ließ Garrett ihre Handgelenke los.
Sie strich über seine Brust bis zu seinen Schultern. Sie wollte ihn überall berühren.
Weitere Kostenlose Bücher