In der Hitze der Nacht
Seine Haut fühlte sich dort, wo er keine Narben hatte, wie Satin an. Sie drapierte ein Bein über seinen Oberschenkel und genoss es, wie heiß und hart er war. Dann glitt sie mit der Hand zwischen ihre Körper, um ihn durch den Stoff seines Slips zu streicheln. Anschließend fasste sie unter den Stoff und nahm ihn in die Hand.
Garrett legte erwartungsvoll den Kopf an ihre Schulter. „Oh, Ivy“, stieß er hervor, „das fühlt sich fast zu gut an.“
Ivy musste ihm zustimmen, während sie mit dem Daumen über die Spitze seines Gliedes fuhr. Er fühlte sich unglaublich gut an. „Ich finde, dass du zu viele Kleider anhast.“ Sie küsste seine Brust und strich mit der Zunge über seine Brustwarze. „Können wir etwas dagegen tun?“
„Wetten, dass?“ Sofort zog sich Garrett den Slip aus.
Ivy schluckte bei der Vorstellung, ihn bald in sich zu spüren. Dann schaute sie Garrett in die Augen. Es war ungemein erregend, als sie die raue Begierde und Leidenschaft darin sah.
Gleichzeitig stieg auch eine leise Angst in ihr auf. Denn sie erkannte, dass er ganz anders als die Männer war, auf die sie sich bisher eingelassen hatte. Und dass sie süchtig nach ihm werden könnte. Was verrückt war, weil ihr klar war, dass sie vielleicht nur dieses eine Mal – diese paar Stunden – zusammen sein konnten. Instinktiv wusste Ivy, dass ihr Herz in Gefahr war. Doch plötzlich war ihr das alles egal. Sie wollte nicht an die Zukunft denken. Er war jetzt mit ihr zusammen. Nur das zählte. „Ich will das so sehr. Aber bist du dir auch ganz sicher?“, fragte sie kaum hörbar.
Garrett lachte heiser. „Süße, wie sehr ich dich will, ist das Einzige, was ich ganz sicher weiß, wenn ich mit dir zusammen bin.“
Diesmal hatte Ivy keinen Zweifel daran, dass er allein sie meinte. Als er ihre Hand nahm und nach unten führte, brauchte sie keinen weiteren Ansporn, um sein hartes Glied zu umfassen. Dann bewegte sie rhythmisch ihre Hand, während er nach Luft schnappte und sein Gesicht an ihrem Hals barg. Zu wissen, dass sie ihn derart erregte, berauschte sie und machte sie ein wenig stolz. Sie fuhr fort, ihn zu streicheln. Zuerst vorsichtig, und als er stöhnte und an ihrer Brustspitze sog, mit wachsendem Selbstvertrauen. All das machte sie so heiß, dass sie die Beine um ihn schlang. „Garrett“, flüsterte sie. „Bitte.“
Er hob den Kopf. „Ja?“
„Bitte, Garrett … Ich will dich in mir spüren.“
„Süße. Ich gehöre ganz dir. Aber, verdammt, das hätte ich fast vergessen.“ Er griff nach seiner Jeans und zog ein kleines Folienpäckchen aus der Hosentasche.
Meine Güte, daran hatte sie nicht einmal gedacht! Ivy beobachtete, wie er sich das Kondom überstreifte und sich zwischen ihren Beinen positionierte. Dann legte er eines ihrer Beine auf seinen Rücken und strich mit dem Finger über ihre intimste Stelle. Das war so ungemein erregend, dass sie von einer weiteren Woge der Lust erfasst wurde und sich ihm entgegenbog.
„Möchtest du, dass ich aufhöre?“, fragte er rau.
Wie konnte er eine solche Frage stellen? „Nein. Bitte nicht.“
Während Garrett ihr in die Augen schaute, drang er kraftvoll und tief in sie ein.
Ihr stockte der Atem, und sie schloss die Augen.
„Sieh mich an.“
Ivy schlug die Augen auf. Als sie wieder Blickkontakt hatten, begann er, sich hart in ihr zu bewegen. Sie schrie auf und umklammerte nahezu besinnungslos seine Schultern. Er küsste sie, spielte mit seiner Zunge und hob ihren Po an, um noch tiefer zu ihr zu kommen. Begierig schlang sie beide Beine um seine schmalen Hüften.
„Das ist es“, flüsterte er heiser. „Ich tue dir doch nicht weh?“
„Nein“, antwortete sie atemlos. „Es ist eine Weile her, dass ich … Du fühlst dich so gut an.“ Sie hatte eine solche Intensität noch nie erlebt. Es gab nur noch Garrett und seine Verbindung zu ihr. Im Taumel der Empfindungen hielt sie sich hilflos an seinen Schultern fest, während er sich immer schneller bewegte. Er hob den Kopf und sah sie an – ungeduldig, eindringlich, fast schon gequält. Sie wusste, dass er kurz davor war, zum Orgasmus zu kommen. Wie ein Aphrodisiakum wirkte dieser Blick auf sie. Und dann glitt er wieder mit seiner Hand zwischen ihre Oberschenkel, und voller brennender Begierde streichelte er sie. „Garrett!“, schrie sie mit brüchiger Stimme. Sie spürte, dass sie gleich erneut den Höhepunkt erreichen würde.
Er strich Ivy die feuchten Haare aus dem Gesicht. „Ich bin hier bei dir.“ Wieder
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