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In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team

In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team

Titel: In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ryder Windham
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antwortete Knuckles. Er stand steif wie eine Statue da. »Ich habe dich gefragt, was du an Bord des Frachters verloren hattest.«
    Der Junge rührte sich nicht und behielt Knuckles' Visier im Auge. Während der Regen immer noch auf das Plastoiddach über ihren Köpfen prasselte, sagte er: »Ich habe mich kurz vor dem Start auf Coruscant an Bord des Frachters geschmuggelt. Mein Meister wollte, dass ich im Tempel bleibe, aber. Ich hatte das Gefühl, dass etwas schiefgehen könnte. Ich hatte gehofft, ihm helfen zu können.«
    »Kannst du diese Behauptung beweisen?«, fragte Knuckles höflich, aber bestimmt.
    Bevor der Junge antworten konnte, bemerkte Breaker etwas hinter dem Jungen. Ihm kam eine Idee. »General Ambase hat mir erzählt, dass sein Padawan Heckle Wiriest heißt«, sagte er. »Bist du das?«
    »Heckle wer?«, fragte Nuru verwirrt. Er schüttelte den Kopf. »Tut mir leid, nein. Ich meine. ich kann mir nicht vorstellen, warum Meister Ambase Ihnen das erzählt haben sollte. Ich bin sein Schüler. Mein Name ist Nuru Kungurama.«
    »Du hast den Test soeben bestanden«, sagte Breaker und lockerte den Griff um sein Blastergewehr. Er wandte sich an die anderen Soldaten. »Ich sage, er ist sauber. Der General hat mir auf dem Flug Kunguramas Namen genannt. Und behauptet, er spüre die Anwesenheit seines Schülers auf dem Schiff.«
    Knuckles war immer noch verwirrt. »Test?«, sagte er. »Wer ist Heckle Wiriest?«
    »Ich habe den Namen gerade auf dem Sack da hinten gelesen«, amüsierte sich Breaker. Er zeigte auf einen gelben Beutel mit der Aufschrift Heckle Wiriest Düngemittel in einem der Regale hinter Nuru.
    Knuckles und Chatterbox entspannten sich jetzt ebenfalls. »Das war eine kluge Methode, um herauszufinden, ob der Junge die Wahrheit sagt, Breaker.«
    »Naja«, warf Nuru ein. »Sie hätten mich ja einfach nach meinem Namen fragen können. Ich hätte ihn Ihnen gesagt. Breaker?«
    Breaker nickte. »Das bin ich.« Er deutete auf die anderen Soldaten. »Das ist Knuckles. Und der da ist Chatterbox.«
    »Es tut mir leid, dass wir Zweifel hatten, Commander Nuru. Wir mussten einfach sichergehen, dass hier alles mit rechten Dingen zugeht.«
    »Klar«, antwortete Nuru etwas misstrauisch, bemerkte aber sehr wohl die Veränderung im Ton und in der Ansprache des Soldaten ihm gegenüber. »Ich weiß ja nicht, welchen Auftrag ihr habt, aber Sie, Breaker, haben die Steuerung der Kapsel repariert und uns damit gerettet, habe ich recht?«
    »Korrekt.«
    »Gibt es irgendeine Möglichkeit, die Kapsel meines Meisters zu kontaktieren oder eine Nachricht an den Jedi-Tempel abzusetzen?«
    Breaker schüttelte den Kopf. »Unsere Helme haben Langstrecken-Sender, aber die funktionieren nicht mehr. Und selbst wenn, sie würden nicht bis zum Tempel reichen. Und was unsere Mission anbelangt: Wir wurden abkommandiert, General Ambase dabei zu helfen herauszufinden, ob eine Firma namens KynachTech absichtlich Teile für ein Separatisten-Kampfschiff geliefert hat.«
    »Aber jetzt ist mein Meister vermisst«, sagte Nuru. »Ihr helft mir doch, ihn zu finden, oder?«
    Breaker tauschte einen Blick mit Knuckles, bevor er Nuru wieder ansah. »Unter normalen Umständen, Commander, hätte das für uns oberste Priorität. Aber die Mission wurde kompromittiert. Wir wissen nicht einmal, ob es die andere Kapsel bis auf die Planetenoberfläche geschafft hat. Wir müssen einen Weg finden, den Jedi-Tempel zu kontaktieren und Verstärkung zu rufen.«
    »Mein Meister ist noch am Leben«, behauptete Nuru. »Ich weiß es.«
    »Und wie? Können Sie ihn mit Ihren Jedi-Sinnen spüren, Commander?«
    Nuru schwieg für einen Moment. »Nein«, gab er schließlich zu. »Ich kann ihn nicht spüren. Aber Meister Ambase muss überlebt haben. Ich weiß, dass er eine Möglichkeit gefunden haben muss.«
    »Darüber sprechen wir später«, bestimmte Knuckles. »Falls wir in der Nähe dieses Gebäudes sind, wenn die Droidenjäger zurückkommen, sind wir so gut wie tot. Aber man darf uns draußen auch nicht in diesen Rüstungen herumlaufen sehen.« Er sah zu Breaker und Chatterbox. »Wir müssen uns tarnen.«
    Chatterbox ging zum nächsten Regal, nahm einen Düngersack und leerte den Inhalt auf den Boden. Und was er dann tat, entlockte Nuru ein unfreiwilliges Keuchen.
    Es regnete immer noch, als die vier vermummten Gestalten aus dem Lagerschuppen auf Kynachi traten. Die kleinste der Gestalten versuchte offenbar einen gewissen Abstand zu den anderen einzuhalten.
    »Gute Idee,

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