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In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team

In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team

Titel: In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ryder Windham
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Maschine stürzte mit einem lauten Krachen auf den harten, nassen Boden.
    Der Junge, der den Lärm gehört hatte, fragte: »Was ist passiert?«
    »Moment«, vertröstete ihn Knuckles.
    Der Droide richtete sich wieder auf, balancierte sich auf einem Bein und startete die Triebwerke. Gleichzeitig nahm er seine Flugkonfiguration an und segelte in den sturmgepeitschten Himmel hoch. Die anderen Raumjäger folgten ihm.
    »Sie treten den Rückzug an«, berichtete Knuckles, als er von der Wand zurücktrat. »Der Boden ist so glitschig, dass sie nicht landen können. Zumindest vorerst.«
    »Sie werden schon bald zurück sein«, vermutete Breaker. »Und wenn sie merken, dass wir aus der Kapsel entkommen sind, werden sie als Erstes in diesem Gebäude nach uns suchen. Wir können hier nicht bleiben.«
    In diesem Augenblick ertönte eine elektronische Stimme: »Alarm! Eindringlinge!« Die Gruppe drehte sich um und sah einen kleinen, kugelrunden Droiden zwischen den Regalen hervorschweben. Bei dem Droiden handelte es sich um ein älteres Modell mit einer verbogenen Antenne, dessen kompakter Repulsorlift zischte, als er dichter an die Gruppe heranschwebte. Er stellte seine verschmierten Fotorezeptoren auf die Eindringlinge ein und sagte: »Sie sind nicht autorisiert, hier.«
    »Zurück, Droide«, sagte Breaker. »Wir sind autorisiert. Zeig es ihm, Chatterbox.«
    Chatterbox wirbelte mit seinem Blastergewehr herum, packte es am Lauf und schlug damit so hart wie möglich auf den schwebenden Droiden ein. Der Kolben des Gewehrs traf die Maschine, die mitten in der Luft zerbarst. Die Trümmer regneten zu Boden.
    Der Junge war angesichts dieser brutalen Reaktion des Klonsoldaten erstaunt. »Wieso haben Sie das getan?«, fragte er. »Der Droide hätte uns vielleicht helfen können!«
    »Dieses Risiko konnten wir nicht eingehen«, erklärte ihm Knuckles. »Offiziell sind wir nicht auf diesem Planeten. Der Droide hätte unsere Mission gefährden können.«
    »Die Mission ist bereits gefährdet«, mischte sich Breaker ein. »Denkt doch mal nach. Man hat die Rettungskapseln unseres Frachters sabotiert. Und in dem Augenblick, in dem wir aus dem Hyperraum kamen, haben uns bereits die Droidenjäger erwartet.«
    Zur allgemeinen Verblüffung ergriff plötzlich Chatterbox das Wort. »Jemand hat uns hereingelegt.« Dann drehte er sich langsam um und sah den Jungen an, der sich gerade aus seiner nassen Robe schälte.
    »Ich wünschte, ich hätte diese Atemmaske nicht weggeworfen«, sagte er. »Hier drin stinkt es wirklich schrecklich.«
    Knuckles und Breaker drehten ebenfalls die Köpfe und folgten Chatterbox' Blick. Alle drei Soldaten hielten ihre Gewehre so, dass die Mündungen zur Decke zeigten, doch in ihren Rüstungen verlagerten sie das Gewicht unmerklich und machten sich für alles Unerwartete bereit, das von dem Jungen ausgehen konnte.
    Obwohl die Klone ausgebildet waren, ihren Jedi-Kommandeuren zu gehorchen und ihnen zu dienen, wussten sie auch, dass ihr größter Feind, der Separatisten-Anführer Count Dooku, ein ehemaliger Jedi war. Deshalb konnten sie die Möglichkeit nicht ausschließen, dass Dooku geheime Verbündete im Jedi-Orden hatte.
    Der Junge versuchte gerade, das Wasser aus den Ärmeln seiner Robe zu wringen, als er bemerkte, dass ihn alle drei Klonsoldaten anstarrten.
    »Was ist denn?«, fragte er.
    Als sie nicht sofort antworteten, trat er vorsichtig einen Schritt zurück, wobei er versehentlich auf ein Trümmerstück des alten Sicherheitsdroiden trat, den der schweigsame Klon mit einem Schlag aus der Luft geknüppelt hatte.
    Knuckles sah den Jungen durch sein Helmvisier an. Er spürte, wie sich seine Muskeln anspannten.
    »So wie du dein Lichtschwert benutzt hast«, sagte er mit extrem ruhiger Stimme, »gehen wir davon aus, dass du ein Jedi bist. Aber dürften wir dich vielleicht fragen, was genau du an Bord des Frachters zu suchen hattest?«

Kapitel 6

    Der junge Jedi hatte keine Angst vor den drei Soldaten. Er war sogar davon überzeugt, dass er sie im Notfall außer Gefecht setzen oder ihnen entkommen konnte. Es überraschte ihn allerdings, wie schnell sich ihr Verhalten verändert hatte.
    Als der Frachter angegriffen worden war, hatten sie ihn ohne zu zögern gerettet. Und jetzt spürte er trotz ihrer Helme, wie sich ihre Blicke in ihn bohrten. Er war ihnen ganz offensichtlich auf einmal suspekt. »Glaubt ihr etwa, dass ich irgendetwas mit den Geschehnissen zu tun hatte?«, fragte er.
    »Das habe ich nicht gesagt«,

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