In Gottes Namen
nicht. Er kann jederzeit und aus den unterschiedlichsten Gründen auf die strafrechtliche Verfolgung eines Verdächtigen verzichten. Ich bin nicht länger Staatsanwalt, aber die Mansbury-Morde waren mein Fall, und was weiter mit Cassie Bentley geschieht, liegt allein in meiner Hand, ob ich es will oder nicht.
Ich atme tief durch. »Auf Wiedersehen, Gwendolyn Lake.« Ich lasse Cassie stehen, die unbeweglich hinaus auf den Horizont starrt, und frage mich, ob sie je aufhören wird, davonzulaufen.
Danksagung:
Wie stets habe ich mich auch beim Entwickeln und Ausarbeiten dieses Romans auf die Fähigkeiten und Einsichten anderer gestützt.
Bill Kunkle, ein ehemaliger Kollege und der Leitende Staatsanwalt bei dem Prozess gegen John Wayne Gacy, hat großzügig seine Erfahrungen und Ansichten über die Anklage eines schizophrenen Serienkillers mit mir geteilt. Ich wünschte, ich hätte nur einen Bruchteil deines Fundus an Geschichten, Bill.
Dr. Ronald Wright, der forensische Pathologe in Florida, war wieder einmal sehr freizügig mit seiner Zeit und seiner Geduld. Er beantwortete mir viele technische Fragen und ließ das Studium von Leichen zu einem spannenderen Thema werden, als ich es je erwartet hätte.
Mein alter Freund aus Zeiten des Jurastudiums, Matt Phillips, war so freundlich, mir Zugang zum brillanten Verstand seiner Ehefrau Dr. Wendy Phillips zu gewähren; sie verschaffte mir einen Überblick über das Thema paranoide Schizophrenie und lieferte mir viele wichtige Details.
Jeff Gerecke sprang mir ein weiteres Mal mit Rat und Tat zur Seite, wie schon seit so vielen Jahren, und ich stehe für immer tief in seiner Schuld.
Ich habe zwei der üblichen Verdächtigen dazu verpflichtet, das Manuskript zu lesen und alles auszusprechen, was ihnen dazu einfiel. Jim Jann, Großstadtpoet und spiritueller Führer, entdeckt immer genau die Dinge, die mir entgehen, und weist mich darauf hin. Jim Minton sorgt stets dafür, dass mein Buch besser wird, vom winzigsten Detail über den Verlauf der Story bis hin zum großen Gesamteindruck. Zu dieser Gruppe zähle ich auch Mike McDermott, der mich seinen (im buchstäblichen Sinn) guten Namen hat verwenden lassen und dessen Kommentare zu den ersten Entwürfen immer sehr willkommen waren.
J. A. Konrath, der sich mit der Literatur über Serienkiller bestens auskennt und mich während meiner literarischen Karriere schon oft beraten hat, steuerte kritische Kommentare bei, gute Ratschläge und ganz viel Ermutigung. Ich schulde ihm weit mehr als nur einen Gefallen.
Dan Collins, ein Bundesstaatsanwalt und guter Freund, stand immer bereit, wenn es darum ging, meine nervtötenden Fragen über Strafverfolgung zu beantworten. Aber vielleicht tat er das auch nur, weil ich immer die Drinks bezahlt habe.
Von Larry Kirshbaum, meinem Agenten, lerne ich jedes Mal etwas, wenn er den Mund aufmacht. Sein Enthusiasmus ist ansteckend und seine Weisheit grenzenlos.
Es ist nicht leicht, mein Herausgeber zu sein. Aber Brendan Duffy hat diesen Roman von Anfang bis Ende hervorragend betreut, in großen wie in kleinen Dingen. Ohne ihn wäre das Buch nicht das geworden, was es ist. Ich schätze mich glücklich, als Krimiautor so einen fähigen Partner zu haben.
Und nicht zuletzt sei meine Frau Susan erwähnt, die geduldig meinem endlosen Gebrabbel über meine Romane lauscht und die mich ausgeglichen, gesund und wahnsinnig glücklich erhält. Du lässt mein Herz immer noch aufgeregt pochen.
Die Originalausgabe EYE OF THE BEHOLDER erschien 2007 bei G. P. Putnam’s Sons, Penguin Group, New York
Verlagsgruppe Random House
Redaktion: Tamara Rapp
Vollständige deutsche Erstausgabe 06/2008
Copyright © 2007 by David Ellis
Copyright © 2008 by Wilhelm Heyne Verlag, München in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Printed in Germany 2008
eISBN : 978-3-641-01912-9
www.heyne.de
www.randomhouse.de
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