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In sündiger Silvesternacht

In sündiger Silvesternacht

Titel: In sündiger Silvesternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Kenner
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eine große Pizza, und ich versuche in der Zwischenzeit, uns etwas zu zaubern, womit wir die Wartezeit überbrücken können?“
    Zweifelnd sah sie in ihren fast leeren Kühlschrank. Besaß dieser Mann Superkräfte, mit denen er Nahrungsmittel herbeizaubern konnte? Sie nickte Ty lächelnd zu und ging in den Flur zum Telefon.
    Als sie zurückkehrte, wusch Ty gerade die Erdbeeren. Eine Schale mit Schokosauce stand bereits auf der Anrichte.
    „Die habe ich in der Mikrowelle erhitzt. Kannst du mal probieren, ob sie warm genug ist?“
    Ohne den Blick von Ty abzuwenden strich sie mit einem Finger am Schalenrand durch die Schokosauce. Erfreut sah sie das Funkeln in seinem Blick, als sie den Finger zwischen die Lippen nahm und daran saugte. „Perfekt.“
    „Ja“, stimmte er zu. „Hier.“ Er tauchte eine Erdbeere in die Sauce und hielt sie ihr an die Lippen.
    Sie biss ab, wobei ein Schokotropfen auf ihr Kinn fiel. Sie schrak zurück, weil sie ihr Kleid nicht bekleckern wollte, doch Ty hielt sie fest.
    „Einen Moment.“
    Er trat zu ihr, und schlagartig schien es in der Küche keine Luft mehr zum Atmen zu geben. Reglos verharrte sie, als er noch dichter kam und mit einem Finger über ihre Lippe strich. Wortlos hielt er ihn ihr mitsamt dem Schokorest hin.
    Als sie daran saugte, durchrieselte sie ein heißer Schauer. Wie schafft er das bloß so mühelos und immer wieder, fragte sie sich.
    „Da ist noch was“, unterbrach er ihre Gedanken. Genüsslich leckte er über die Stelle. „Köstlich, aber du hast recht“, flüsterte er und strich an ihrem Rücken zu den Trägern ihres Kleids hinauf. „Dieses Kleid ist zu schön, um es zu bekleckern.“
    Bevor sie protestieren konnte oder auch nur richtig mitbekam, was er tat, hatte er den Knoten in ihrem Nacken geöffnet, und das Kleid bauschte sich um ihre Füße.
    Claire stand nackt in der Küche, und Ty blickte sie voller Verlangen an.
    „Wundervoll“, stellte er leise fest.
    „Wieso komme ich mir wie ein Appetizer vor?“
    Er lachte. „Kluges Kind. Komm her.“ Er zog sie an sich und bückte sich, um ihr Kleid aus dem Weg zu schieben. Dann tauchte er eine weitere Erdbeere in die Schokolade und hielt sie an ihre Lippen. Als sie zubeißen wollte, zog er die Frucht spielerisch zurück.
    „Du bist ein böser Mensch.“
    „Nie im Leben.“
    Ein Tropfen Schokosauce löste sich und fiel ihr auf die Brust. Claire sah Ty in die Augen und erkannte sofort, was er vorhatte. Als seine Lippen ihre Haut berührten, rang sie nach Luft, und als seine Zunge darüberfuhr, musste sie sich beherrschen, um nicht eine ihrer Hände zwischen ihre Schenkel zu schieben und sich selbst zu streicheln, bis sie erneut kam, diesmal in seinen Armen.
    „Lass uns das noch mal probieren.“
    Diesmal schaffte er es, die Erdbeere an ihre Lippen zu halten. Allerdings hinterließ er dabei scheinbar versehentlich einen Schokostreifen auf ihrem Mund, den er sehr langsam und genüsslich ableckte. Es war ihr ein Rätsel, wie sie es schaffte, aufrecht vor ihm stehenzubleiben.
    „Ups.“
    Mehr sagte er nicht, als ihm etwas Sauce zwischen ihre Brüste tropfte. Er leckte sie weg, und diesmal schrie Claire fast auf, so herrlich fühlte seine Zunge sich an.
    Jetzt griff sie nach einer Erdbeere, tauchte sie in die flüssige Schokolade und führte sie sich an die Lippen.
    „Das ist nicht fair“, stellte er fest. „Ich wollte dich doch füttern.“
    „Ist wahrscheinlich auch besser.“ Sie musste sich beherrschen, um ernst zu bleiben. „Denn ich bin ziemlich ungeschickt.“ Sie tippte sich mit der Erdbeere ans Kinn und schloss die Augen, als Ty sich vorbeugte und die Schokolade ableckte.
    „Ich erkenne dein Problem.“ Seine Stimme war heiser vor Begehren.
    Wieder nahm sie eine Frucht, doch statt sie zu essen, strich sie damit über eine ihrer Brustwarzen. „Ich bin wirklich ein richtiger Tollpatsch.“
    „Ein Glück, dass ich da bin, um dir zu helfen.“ Er schloss seine Lippen um die harte Brustwarze und saugte daran.
    Ein glühender Lavastrom schien durch ihren Körper bis in ihren Schoß zu rauschen. Vor Verlangen zitterten ihr die Hände, als sie eine weitere Erdbeere in die Schokolade tauchte und damit eine Spur an ihrem Körper hinabzog, über den Bauch und tiefer.
    „Oh, Sweetheart.“ Ty sank auf die Knie.
    Mit beiden Händen umfasste er ihre Hüften, ließ die Zunge über ihren Bauch gleiten, setzte ihren Körper unter Strom. Claire glaubte, innerlich zu brennen und aus nichts anderem als aus

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