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In sündiger Silvesternacht

In sündiger Silvesternacht

Titel: In sündiger Silvesternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Kenner
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Stoff ihres Slips, spürte ihre Hitze und genoss es, dass sie ihn fest und verlangend küsste.
    „Gefällt dir das?“, fragte sie.
    „Unsagbar.“
    „Spürst du, wie feucht ich bin?“
    Er stöhnte nur hilflos. Sie hatte ihn völlig unter ihrer Kontrolle. „Claire.“ Wie ein Stoßgebet stieß er ihren Namen aus, es klang beinahe flehend. „Lass mich dich berühren.“
    „Pssst.“ Zärtlich saugte sie an seinem Kinn. „Du wirst gar nichts tun. Nur ich. Du weißt doch, was es heißt, sich an Regeln zu halten, oder?“
    Er konnte nur nicken, denn sein Verstand funktionierte nicht mehr richtig. Alles Blut schien seinen Kopf verlassen zu haben und in seinen Unterleib geströmt zu sein. Als Claire ihn von den Shorts befreite und ihn streichelte, hielt er einen Augenblick lang die Luft an. Der Druck baute sich weiter auf, einerseits wollte er die Erlösung, andererseits wollte er diesen himmlischen Erregungszustand noch länger genießen.
    Am meisten von allem wollte er aber sie, Claire, wollte in ihr sein, wollte sie stöhnen hören, wenn sie kam, und wissen, dass er es war, der sie dermaßen erregte, und dass er es war, der sie nahm.
    Dies war jedoch ihr Spiel, und wenn sie es auf diese Weise wollte, musste er sich fügen. Doch schon bald würde er sie derselben süßen Tortour unterziehen.
    Der verstärkte Druck ihrer Finger und die Reibung ihrer Handfläche waren fast zu viel. Als sie dann auch noch ihre Zunge über die Spitze seiner Erektion tanzen ließ, war er überzeugt, er sei gestorben und im Himmel gelandet. Dann schloss sie ihre Lippen darum. Ah … Mit Händen und Zunge bearbeitete sie ihn genau im richtigen Rhythmus und genau an den richtigen Stellen.
    Dieser sinnliche Überfall war zu viel für Tys Selbstbeherrschung. Er war schon an seine Grenzen gestoßen, als er den köstlichen Geschmack von Schokolade auf Claires Haut genossen hatte. Er hatte keine Wahl, als sich diesem Rausch hinzugeben, das Vergnügen zu genießen, bis es kein Zurück mehr gab und die Welt sich aufzulösen schien. Es gab nur noch Claire und ihn und die Gewissheit, dass er gerade einen absolut perfekten Moment erlebte. Wenn das nur niemals aufhören würde … Lange hielt er es aber nicht mehr aus, dann stöhnte er laut auf und kam.
    Irgendwann schob Claire sich auf ihn und presste sich an ihn.
    „Guten Morgen“, flüsterte sie lächelnd. „Ich hoffe, du warst mit dem Weckdienst zufrieden.“
    Nur in ihren flauschigen Bademantel gehüllt, das Haar noch feucht nach der Dusche, ging Claire ihre Text- und Anruflisten durch, während Ty im Bad war.
    Eigentlich hatte sie sein Angebot annehmen und gemeinsam mit ihm duschen wollen, aber sie hatten sehr lange geschlafen, und laut Joe ging die Party nur von eins bis um drei. Jetzt war es schon nach elf, also bald Zeit, aufzubrechen, denn schließlich mussten sie noch zu Ty fahren, damit er sich umziehen konnte. Anschließend mussten sie bis weit in den Norden von Dallas. Eine kleine Verspätung gehörte dazu, aber mehr als eine halbe Stunde galt als unhöflich.
    Ihnen war klar, dass sie sich nicht beeilen konnten, wenn sie beide nackt waren. Sollten sie zusammen duschen, könnte es eine Ewigkeit dauern, bis sie zur Party von „Power Publicity“ kämen.
    Claire hatte eine Unmenge von E-Mails von ihren Freunden bekommen. Wahrscheinlich wünschten alle ihr ein frohes Neues Jahr. Später würde sie all diese Nachrichten lesen.
    Dann entdeckte sie eine Nachricht von Alyssa mit der Betreffzeile: Hast du das hier gesehen?
    Sie hatte keine Ahnung, worauf sich das beziehen mochte, also öffnete sie die Nachricht und erblickte sich selbst. Es war ein Foto von Ty und ihr. Sie standen eng umschlungen in eindeutiger Pose. Man sah ihnen an, dass sie auf der Suche nach einem Platz waren, an dem sie niemand stören würde.
    So ein Mist!
    Sie scrollte nach unten und las Alyssas Kommentar: Das ist bei Twitter aufgetaucht. Ich fand, du solltest davon wissen. Er ist umwerfend, aber …
    Claire atmete tief durch und fragte sich, welchen Weg dieses Foto bereits hinter sich haben mochte. Sicher war es auf irgendeiner Website hochgeladen worden. Dann war es in Blogs kopiert worden und schließlich bei Twitter gelandet. Lieber Himmel! Wahrscheinlich hatten alle ihre Freunde es bereits gesehen.
    Sie brauchte sich zwar wegen nichts zu schämen, dennoch war es ihr unangenehm.
    Sie ging ihre Nachrichten weiter durch und entdeckte eine mit dem Betreff „Pass bloß auf“.
    Voller Vorahnungen öffnete sie die

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