Indigo - Das Erwachen

hypnotisierender Blick ruhte auf ihr, und er berührte ganz kurz ihre Wange. Dann sagte er: „Weil Alexander Reese mein Vater ist.“
    â€“ ENDE –

DANKSAGUNG
    Für meine Bücher lasse ich mich häufig vom wahren Leben und von Schlagzeilen inspirieren, und dieses hier bildet keine Ausnahme. Verschwörungstheoretiker sehen eine Verbindung zwischen CIA, UN und Pentagon und dem Phänomen, das als „Indigo- oder Kristallkinder“ bezeichnet wird. Beides sind im Internet häufige Suchbegriffe. Es existieren Tausende von Webseiten und weitere Quellen, durch die man sich über das Thema informieren kann. Wer den Begriff „Kristallkind“ oder „Crystal Child“ im Internet sucht, stößt auf Abermillionen Treffer. Indigokinder werden im Fernsehen, in Zeitungen und Kinofilmen thematisiert.
    Um der Erzählung willen habe ich mir bei meiner Darstellung dieses Phänomens einige Freiheiten herausgenommen, doch tatsächlich werden Indigokinder allgemein als hochintelligente, überdurchschnittlich begabte Jugendliche mit übersinnlichen Fähigkeiten beschrieben, die eine leuchtend „indigoblaue“ Aura haben und sich berufen fühlen, die Welt zu retten. Auch die Auffassung, dass viele von ihnen Engel sehen und Kontakt zu den Toten aufnehmen können, ist weit verbreitet. Da sie häufig missverstanden werden, passiert es immer wieder, dass Ärzte und Therapeuten ein Aufmerksamkeitsdefizit oder Verhaltensstörungen diagnostizieren. Viele Indigo- und Kristallkinder werden medikamentös behandelt.
    Gibt es Indigokinder wirklich, oder handelt es sich einfach um „Problemkinder“, denen von Erwachsenen eingeredet wird, sie wären etwas Besonderes? Sind sie gestörte Außenseiter oder unsere Rettung, die nächste evolutionäre Stufe der Menschheit? Das muss jeder für sich entscheiden. Ich selbst finde die Vorstellung einer sich weiterentwickelnden Menschheit jedenfalls sehr faszinierend.
    Das Schönste am Schreiben von Büchern sind die Menschen, die dem Autor helfen oder ihn inspirieren. Manchmal sind sie es, durch die eine Geschichte erst Form annimmt. Mein Bösewicht O’Dell wurde durch einen anderen Jugendbuchautor inspiriert. Um mich bei ihm zu bedanken, habe ich ihm das geschenkt, was er immer schon haben wollte: einen Bunker. Außerdem hat O’Dell in Boelens einen ziemlich fiesen Helfer. Da das hier eine erfundene Geschichte ist, habe ich Boelens einen niederträchtigen Charakter angedichtet, obwohl seine reale Vorlage einer meiner Lieblingsmenschen auf dieser Welt ist.
    Im ersten Kapitel erwähne ich die Pop-Punk-Band Archimedes, Watch Out , die aus Lubbock, Texas, stammt. Folgt den Jungs auf Twitter oder besucht ihre MySpace-Seite! Sie sind absolut toll und absolut echt, außer auf der Bühne, denn da verwandeln sie sich in Götter des Rock ’n’ Roll. Wann immer AWO in meiner Heimatstadt spielen, haben sie ein Dach überm Kopf, unter dem sie auch proben dürfen. Ich liebe euch, Jungs!
    Wie immer danke ich meiner Familie – meiner Mom und meinem Dad, meinen Schwestern und Brüdern, meinen engsten Freunden. Für meinen Ehemann John, mein bester Freund und die Liebe meines Lebens: Ohne dich könnte ich das hier nicht. Für Kathryn – diesmal hast du ein Diadem bekommen. Wenn ich meiner Familie danke, meine ich damit auch meine wunderbare Agentin Meredith Bergstein mit dem großen Herzen und meine talentierte Lektorin Mary-Theresa Hussey von Harlequin. Matrice, dein Talent zur Zusammenarbeit liebe ich von ganzem Herzen. Danke für deine Hilfe, die manchmal Wunder wirkt. Auch Natashya Wilson, ihrem tollen Team bei Harlequin Teen und Lisa Wray, der besten PR-Frau aller Zeiten, gilt mein Dank. Leute, ihr seid der HAMMER!