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INFAM - Die Nacht hat tausend Augen (German Edition)

INFAM - Die Nacht hat tausend Augen (German Edition)

Titel: INFAM - Die Nacht hat tausend Augen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: André Wegmann
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angenehme Weise etwas die Zeit vertreiben. Sie ging in die Küche und stellte das benutzte Geschirr in die Spüle. Später wollte sie abwaschen - es nicht zu tun würde wahrscheinlich keinen guten Eindruck hinterlassen. Sie kehrte ins Wohnzimmer zurück, sammelte auch noch die Kaffeetassen ein und stellte sie ebenfalls in die Spüle. Währenddessen hantierte Denise an dem DVD-Player herum, der sich in der Kommode befand.

Als sie das Wohnzimmer wieder betrat, hörte sie leise Technomusik, die von weiblichem Stöhnen durchdrungen wurde. Denise saß auf der Couch und zündete sich gerade eine Zigarette an. Sarah setzte sich neben sie und sah ihr zu, wie sie in ihrer Handtasche kramte und mit zufriedenem Gesichtsausdruck zwei Dosen hervorholte.
„Tata, eine für dich und eine für mich.“
Sarah las die Aufschrift: Jim Beam & Cola. Nun wurde es aber wirklich etwas ausschweifend, fand sie. „Ich weiß wirklich nicht, Denise. Wenn Richard das mitkriegt, sind wir den Job wieder los. Oder würdest du wollen, dass die Babysitter, die auf dein Kind aufpassen, Alkohol trinken und Pornos schauen?“
„Entspann dich, Süße. Der kommt noch lange nicht wieder. Außerdem sind wir von einer solchen Dose ja nicht gleich betrunken, hm?“
Sarah war hin und her gerissen. Denise legte die Zigarette auf dem Teller ab, streichelte Sarah über die Wange und näherte sich ihren Lippen mit dem Mund. Dann forderte ihre Zunge die von Sarah zum spielen heraus. Sarah konnte nicht widerstehen. Denise schmeckte nach Rauch, aber ihre weiche Zunge ließ eine Welle von Glücksgefühlen durch Sarahs Körper schießen. Sarah schloss die Augen, legte die Arme um Denise und erforschte ihren Mund mit ihrer Zunge. Sie streichelte ihrer Freundin mit den Fingerspitzen zärtlich über die Wange, bevor sie ihre Dosen öffneten.
„Auf gute Zusammenarbeit“, sagte Denise und lachte.
Sarah lächelte, als sie die Dosen aneinanderstießen und einen Schluck tranken. Sie dachte daran, dass sie erst seit kurzer Zeit wieder Alkohol trinken durfte, da sie noch längere Zeit, nachdem sie aus der psychotherapeutischen Klinik entlassen worden war, ihre Antidepressiva hatte nehmen müssen. Ihr Therapeut hatte ihr dringend vom Alkoholkonsum abgeraten, solang sie die Tabletten nahm, und sie hatte sich auch strikt daran gehalten. Sarah spürte die Wirkung des Alkohols sofort – eine wohlige Wärme breitete sich in ihrem Körper aus und sie entspannte sich. Sie schaute zum Fernseher. Es ging bereits ordentlich zur Sache. Eine Blondine hatte ihren Kopf zwischen die Beine einer dunkelhaarigen Asiatin getaucht und entlockte dieser ein stetiges, lustvolles Stöhnen. Die Dunkelhaarige spreizte ihre Beine weiter und umfasste den Hinterkopf der Blonden, während diese mit der Zunge ihre rasierte Muschi erforschte. Sarah nahm noch einen Schluck von ihrer Whiskey-Cola und sie spürte ein erregtes Zucken im Unterleib. Denise legte eine Hand auf ihren Oberschenkel, was dieses noch verstärkte. Die Blondine hatte inzwischen die Schamlippen der Dunkelhaarigen mit Daumen und Zeigefinger etwas auseinander gezogen und leckte an ihrem Kitzler, was deren lustvolles Stöhnen lauter werden ließ. Sarah schaute zu Denise, die gerade ihre Zigarette auf dem Teller ausdrückte. Sie ist so wunderschön . Ihre glatte Haut, die blauen Augen in denen man sich verlieren konnte, ihre weichen vollen Lippen, der grazile Körper. Denise trank einen Schluck und wandte sich Sarah anschließend zu. Sie umfasste Sarahs Gesicht und küsste sie erneut. Diesmal fordernder und leidenschaftlicher. Danach setzte sie sich auf ihren Schoß, während sie Sarah weiter küsste. Sarah lehnte sich auf der Couch zurück, schloss die Augen und blendete alles um sich herum aus. Sie spürte nur noch Denise, ihre Zunge und das stetig zunehmende Kribbeln zwischen ihren Beinen. Sarah schob ihre Hände unter das enganliegende Top ihrer Freundin und streichelte ihren Rücken hoch. Denise knöpfte Sarahs Bluse auf und küsste ihren Hals hinunter bis zu den Ansätzen ihrer üppigen Brüste. Sarah lehnte sich ein Stück weit vor, um ihre Bluse abzustreifen. Dabei spürte sie, wie weiche Hände über ihren Rücken streichelten und sich zum Verschluss ihres BHs tasteten. Als ihre Zungen wieder miteinander verschmolzen waren, gelang es Denise diesen zu öffnen und herunter zu streifen. Sie fing gierig an, Sarahs Brüste zu küssen, deren Nippel steif wurden. Denise leckte daran – abwechselnd links und rechts – und umkreiste

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