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Infinitas - Krieger des Glaubens (German Edition)

Infinitas - Krieger des Glaubens (German Edition)

Titel: Infinitas - Krieger des Glaubens (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrea Wölk
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Gruppe, als er mit Ewa den Raum betrat. Alle drehten sich zu ihnen um und zogen Ewas Duft ein.
»Ich möchte euch Ewa Butler vorstellen. Sie arbeitet beim S.P.D als Profilerin und bearbeitet die Fälle, die auch wir untersuchen. Ich denke, sie kann uns nützliche Informationen geben, und wie ihr alle riechen könnt: Sie ein Mensch, ich hoffe, ihr habt schon gegessen.«
Ruben stieß ein lautes Lachen aus, als Ewa ihre Hand zu ihrer Glock führte. Die anderen stimmten mit leichtem Kichern ein, als Shia Ewa in den Arm nahm.
»Keine Sorge, mein Schatz, ich verbürge mich für jeden hier im Raum. Meine Brüder würden dir nie etwas antun. Ich gebe zu, es war ein schlechter Scherz.«
Er beugte sich hinunter und küsste ihre Lippen. »Entschuldige!«, flüsterte er leise.
»Und seine Schwester auch nicht.«
Sara trat mit einem freundlichen Gesicht auf Ewa zu und reichte ihr die Hand.
»Hi Ewa, ich bin Sara, Shias Schwester, und seine Witze sind nicht komisch, nur leider merkt er es nie. Schön, dich kennenzulernen.«
Ewa reichte ihr die Hand und zeigte ein scheues Lächeln. Sie streckte ihr Kinn, um zu zeigen, dass sie keine Angst hatte. Obwohl es ihr bei dem Anblick von sechs großen Vampiren nicht gerade so entspannt zumute war, als handelte es sich hier um ein Kaffeekränzchen.
Einer nach dem anderen hob seine Hand, um Ewa willkommen zu heißen.
»Was hast du damit gemeint, sie hatten Security?« Aragóns Stimme mit seinem ausgeprägten spanischen Akzent durchbrach die Stille.
Ewa entwand sich Shias Armen und ging hinüber zu der Straßenkarte an der Wand.
»Wir haben ihre Leichen heute Morgen gefunden. Sie lagen im Abfallcontainer hinter dem Club. Ihre Körper waren wie bei alle anderen Opfern blutleer und mit Bissen übersät. Da ich nicht davon ausgehe, dass es einer von euch war, muss es also jemanden geben, der systematisch Jagd auf Menschen macht.«
Sie stemmte die Hände in die Hüften, und dabei kam ihre Polizeimarke, die sie an ihrem Gürtel trug, zum Vorschein.
»Alle Fundorte der Leichen in den letzten Monaten befinden sich in einem Radius von nur knapp zwei Meilen um den Club.« Sie fuhr mit ihrer Hand über die Karte und kreiste die Gegenden räumlich ein.
»Die Typen wurden von den Kreaturen kaltgemacht, als wir den Club betraten.«
»Wem gehört das Empire ?«, fragte Sara.
»Das untersuchen wir gerade. Glaubt ihr, dass der Besitzer etwas damit zu tun hat?« Ewa warf einen fragenden Blick in die Runde.
»Möglich«, Maroush hob die Schultern, »auf jeden Fall konzentriert sich die ganze Sache um den Club. Als das erste Blut floss, kamen die Kreaturen aus allen Löchern.«
»Es wäre wichtig zu wissen, welche Gebäude es in der umliegenden Gegend gibt und wem diese Grundstücke gehören«, schaltete sich Channing in die Unterredung ein.
»Könntest du das für uns in Erfahrung bringen?« Shia sah Ewa vom gegenüberliegenden Teil des Raumes an.
Sie nickte. »Ich werde morgen meine Leute darauf ansetzen. Den Betreiber des Clubs haben wir bereits im Visier. Allerdings müssen wir selber erst einmal herausbekommen, wer es ist. Fakt ist, dass seitdem das Empire eröffnet hat, die Morde in diesem Gebiet drastisch zugenommen haben. Das kann kein Zufall sein.« Die Krieger nickten zustimmend.
»Der Club hat am Montagabend geschlossen, ich denke wir sollten uns heute Abend noch einmal genauer dort umsehen», entschied Shia.
»Du meinst, sie werden den Laden öffnen, trotz der toten Männer?« Channing war skeptisch.
»Hey, die brauchen doch neue Typen an der Tür, das wäre genau der Job, auf den Jôrek und ich immer gewartet haben«, rief Ruben in die Runde und grinste breit.
Jôrek verzog das Gesicht. »Ja genau, die warten doch nur auf uns«, knurrte er schlecht gelaunt.
»Aber das ist eine gute Idee. Zumindest knüpft ihr Kontakt zu den Leuten, die im Club etwas zu sagen haben. Ihr hättet einen Fuß in der Tür«, sagte Ewa und schaute nachdenklich in die Runde. Die Männer diskutierten noch eine Weile über Rubens Idee, als Shia sah, dass Ewa mit seiner Schwester den Raum verließ.
Vermutlich will Sara ihr das Haus zeigen, ging es ihm durch den Kopf, und er konzentrierte sich wieder auf die Diskussion. Die Männer drängten sich weiter um die Straßenkarte an der Wand, als Shia an Channings Handgelenk zwei kleine Bissspuren entdeckte, die schon fast verheilt waren.
»War das Sara?«, er wies mit seinem Kinn darauf.
Channing sah auf sein Handgelenk hinunter und nickte stumm.
»Was

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