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Into the Deep - Herzgeflüster (Deutsche Ausgabe): Roman (German Edition)

Into the Deep - Herzgeflüster (Deutsche Ausgabe): Roman (German Edition)

Titel: Into the Deep - Herzgeflüster (Deutsche Ausgabe): Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha Young
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Radio und das Licht an, breitete die Decke über dem Lager in Hendrix aus und zog mich darauf.
    Wir lagen Seite an Seite und sahen hoch zu den Sternen. Es dauerte nicht lange, da begann ich in meinem dünnen Kostüm zu frieren.
    Ich kuschelte mich an Jake. Er legte den Arm um mich, damit ich den Kopf auf seine Brust legen konnte.
    »Wenn dir kalt ist, können wir wieder fahren«, murmelte er leise in mein Haar.
    Auf keinen Fall. Ich wüsste eine wesentlich bessere Methode, etwas dagegen zu unternehmen. Ich spürte wieder das vertraute Kribbeln, das offenbar nur Jake bei mir auslösen konnte, drehte den Kopf ein wenig und flüsterte: »Sind die Mädchen, mit denen du geschlafen hast, in deinen Augen Schlampen?«
    Jakes Körper spannte sich an. Erst dachte ich, er wollte nicht antworten, aber dann sagte er: »Es ist zwar so, dass ich früh damit angefangen, aber nicht mit vielen Mädchen geschlafen habe. Bei mir und meinen Freunden in Chicago … ging es immer schnell zur Sache. Trotzdem hat es längst nicht so viele Mädchen gegeben, wie die anderen behaupten. Okay? Und zweitens, nein. Wie kommst du darauf?«
    »Weil sie offensichtlich darauf aus waren und sich leicht rumkriegen ließen. Und danach hast du sie abserviert. Ich halte sie nicht für Schlampen. Ich finde, wenn Jungs es tun können, sollten Mädchen es auch tun dürfen. Aber ich weiß nicht, wie du darüber denkst.«
    Sein Brustkorb bebte unter meiner Wange, als er leise lachte. »Du bist echt der Hammer. Du hast immer eine eigene Meinung. Du überraschst mich.« Er streichelte zärtlich meinen Arm und fragte: »Wie kommst du eigentlich auf solche Gedanken?«
    Plötzlich hatte ich Schmetterlinge im Bauch. Ihre Flügel schlugen erwartungsvoll gegen mein Bauchfell. »Es ist nur … du gehst die Sache mit mir sehr langsam an, und ich weiß nicht, ob … ich bin mir nicht sicher, ob du mich für eine Schlampe hältst, wenn ich sagen würde, dass ich das Ganze gern ein bisschen beschleunigen würde.«
    Er sog hörbar die Luft ein. »Ich finde nicht, dass ein Mädchen eine Schlampe ist, weil es Sex möchte, Charley. Das würde mich ja auch zu einem Scheißkerl machen, und ehrlich gesagt würde mich diese Bezeichnung ein wenig kränken«, neckte er mich, aber seine Stimme war ganz rau. Als ich nichts sagte, fuhr er mit den Fingern meine Taille hinunter und fragte mit schwerer Stimme: »Wie denn beschleunigen?«
    Ich wollte ihm dabei ins Gesicht sehen, wenn ich das sagte, deshalb setzte ich mich hin und stützte mich mit der flachen Hand ab, während die andere weiter auf seiner Brust lag, und sagte: »Ich glaube, ich bin noch nicht bereit, mit dir zu schlafen … aber ich möchte mehr.«
    Jakes Augen wurden noch dunkler, und er senkte leicht die Lider, als sein Blick zu meinem Mund wanderte. »Wie denn mehr?«
    Ich beugte den Kopf und brachte meine Lippen dicht vor seine. »Was kommt vor dem echten Sex?«
    »Eine Menge.«
    Ich legte den Kopf auf die Seite und lächelte, um meine Nervosität zu überspielen. Aber ich war mir grundsätzlich sicher. »Dann zeig mir diese Menge.«
    Jake brauchte keine zwei Sekunden, um die Bedeutung dieser Worte zu erfassen. Er zog mich unter sich, seinen Mund fest auf meinen gepresst. Ich schlang die Arme um ihn und öffnete die Beine, damit ich ihn noch enger an mir spürte. Als Jakes Erektion gegen mich drückte, keuchte ich auf und krallte meine Finger in sein Haar. Sein Stöhnen vibrierte durch meinen Körper, und ich hob ihm die Hüften entgegen, genoss diese Wellen der Lust, mit der er sich an mir rieb.
    Als seine Hand langsam meinen Körper hinaufglitt, und er meine Brust durch den BH hindurch umfasste, schrie ich vor Überraschung leise auf. Ich hatte Alex nie nahe genug an mich herangelassen, dass so etwas passiert wäre. Ich hatte es nicht gewollt. Aber bei Jake war das ganz anders.
    Jake löste seine Lippen von meinen. »Ich möchte dich richtig anfassen.« Behutsam zupfte er an einem Knopf meines Shirts, sein Zögern war eine Frage. Ich nickte, die Augen auf sein Gesicht und den intensiven Ausdruck darin fixiert. Dieses ganze Verlangen galt mir.
    Das gab mir ein seltsames Gefühl von Macht und Kontrolle.
    Ich erzitterte, aber dieses Mal nicht vor Kälte. Ungeduldig wartete ich, während Jake die Knöpfe meines Shirts öffnete. Behutsam schob er es auseinander, so dass ich bis auf den BH nackt war. Zu meinem Schrecken wurden meine Nippel unter seinem prüfenden Blick ganz hart, so etwas war mir noch nie passiert. Aber

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