Into the Deep - Herzgeflüster (Deutsche Ausgabe): Roman (German Edition)
wimmerte.
»Das ist es«, murmelte er gegen meinen Mund, »Baby, das ist es.«
Ich drängte mich seinen Fingern entgegen, grub meine Hände in seine Taille und klammerte mich an ihn, während er meinen Körper zu etwas Wunderbarem führte.
Es dauerte nicht lange, bis das Feuerwerk losging, Lichter hinter meinen geschlossenen Augen explodierten, ich mich aufbäumte und wieder fallen ließ, mein Körper erzitterte und ich meinen ersten Orgasmus hatte.
Es war eine völlig neue Welt.
Nachdem ich wieder auf der Erde angekommen war, rang ich nach Luft, während mein Herz gegen meine Rippen trommelte. Das Blut rauschte mir in den Ohren, übertönte alle anderen Geräusche.
Jake küsste mich so, als würde ein Schmetterling hauchzart erst über meine Lippen, dann über den Hals und schließlich über meine Brust flattern. Träge, weil mein Körper ganz matt war und sich anfühlte wie Wackelpudding, fuhr ich ihm mit den Fingern durchs Haar, während er mit meinen Brüsten spielte und meine Nippel leckte, was kleine Nachbeben durch meinen Körper jagte.
»Danke«, flüsterte ich, und Jake sah mir in die Augen.
Er schüttelte den Kopf, den Blick voller Leidenschaft. »Nein, Baby … ich danke dir.«
Das gefiel mir, und ich wollte mich revanchieren. Ich versetzte Jake einen leichten Stoß, der ihn so überraschte, dass es mir gelang, ihn auf den Rücken zu rollen. Als ich mich über ihn beugte, schienen meine Brüste ihn zu hypnotisieren. Er langte hinauf und umfasste sie mit beiden Händen.
Als seine Daumen über die Nippel strichen, schloss ich lustvoll die Augen und brauchte ein paar Sekunden, um den Zauber abzuschütteln, den er auf mich ausübte. »Nein«, murmelte ich und zog mich zurück. »Jetzt bist du dran.«
»Charley!« Seine Stimme war vor Verlagen ganz rau. »Du musst das nicht tun. Dieser Abend war für dich. Wir müssen nicht alles auf einmal tun.«
»Aber ich will dir auch Lust bereiten.«
Jake schloss die Augen, als leide er unter Schmerzen. »Du bringst mich noch um.«
Ich lächelte und beugte mich hinunter, um auf seine Lippen zu flüstern: »Was für ein Tod!«
Er legte die Hand um meine Wange und sah mich geradezu ehrfurchtsvoll an. »Du bist etwas Besonderes, weißt du das?«
Seine Worte sickerten tief in mein Herz. »Du gibst mir das Gefühl, etwas Besonderes zu sein, Jake. Du gibst mir das Gefühl, dass ich einfach so sein kann, wie ich bin. So wie dir habe ich noch nie jemandem vertraut.«
Er setzte sich unvermittelt auf, schlang seine Arme um meine Taille und zog mich fest an seine Brust. »Genauso geht es mir mit dir.«
»Gut.« Ich knabberte an seiner Unterlippe und lächelte dann. »Darf ich dich ansehen?« Ich wiederholte nur seine eigenen Worte. Jake nickte langsam.
Er ließ mich los, damit ich von seinem Schoß auf seine Schenkel rutschen konnte. Gleich darauf kehrte seine Großspurigkeit zurück. Jake lehnte sich lässig nach hinten, stützte sich auf die Handflächen und grinste mich an, als wenn er sagen wollte: »Und nun?«
Ich sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an, was ihn zum Lachen brachte.
Mein aufgesetztes Stirnrunzeln verschwand, schmolz unter seinem Charme dahin. Ich lächelte zurück und sah dann hinunter auf seinen Schoß, wo seine Erektion gegen die Jeans drückte. Plötzlich hatte ich wieder einen trockenen Mund und war nicht sonderlich überrascht, dass meine Hände zitterten, als ich mich an seinem Reißverschluss zu schaffen machte.
Jake bemerkte das. »Baby, wir müssen das wirklich nicht jetzt tun.«
»Ich will aber«, versicherte ich ihm. Mein Zittern kam daher, dass ich ihn nicht enttäuschen wollte, aber sobald ich Jake tief in die Augen sah, konnte ich diese Sorge einfach beiseiteschieben. Wenn ich mit ihm zusammen war, spürte ich Selbstvertrauen. Und ich vertraute ihm. Bei ihm würde ich mich nie wie eine Versagerin fühlen.
Als ich die Hand in Jakes Boxershorts schob, spannten sich seine Bauchmuskeln unter der Berührung an. Mein Herz hämmerte schon wieder wie verrückt, während ich seinen heißen, samtenen, pochenden Penis umfasste.
Ich drückte ihn behutsam, und Jake stöhnte.
Angespornt vom lustvollen Ausdruck in seinem Gesicht und der dunklen Glut in seinen Augen, holte ich seinen Schwanz heraus in die kühle Nachtluft und starrte ihn an.
So sah er also aus. Wow.
Seine rötlich-violette Erektion war unglaublich groß. Ich fragte mich sofort, wie dieses Ding in mich hineinpassen sollte. Vor Aufregung wurde mir flau im Magen, und meine
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