Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Invasion 03: Der Gegenschlag

Invasion 03: Der Gegenschlag

Titel: Invasion 03: Der Gegenschlag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
Vom Netzwerk:
einer Meinung, Sir. Sir, wir haben einen Aktionsplan, den wir mit Ihnen besprechen müssen.«
    »Raus damit.«
    »Sir, ist Ihnen bekannt, dass der Feind den Balsam-Pass eingenommen hat?«
    »Ich habe eine Unmenge Leute dorthin geschickt«, erwiderte Keeton. »Unglücklicherweise brauchen wir Balsam Gap, um die Leute zu Ihnen durchzubringen. Und sie sind hauptsächlich in Stellungsverteidigung ausgebildet, was bedeutet, dass sie beim Angriff ziemlich lausig sein werden. Und deshalb kann es eine Weile dauern, ehe Sie Freunde in Ihrer Gegend haben werden.«
    »Sir«, antwortete Major Anderson. »Ich habe damit begonnen, die Truppen im Kessel zu evakuieren und dabei Sekundärrouten benutzt. Aber ich denke, den Pass können wir frei bekommen.«
    »Nur zu.«
    »Sir«, schaltete sich Colonel Mitchell ein. »Wir hatten Verbindung mit den Munitionsteams für zwei SheVas …«
    »Ich habe mehrere Munitionsteams und das beste SheVa-Reparaturbataillon in den ganzen USA abgeschickt«, fiel Keeton ihm ins Wort. »Jetzt passen Sie bloß auf, dass Bun-Bun nicht in die Luft fliegt, dann wäre nämlich die ganze Mühe umsonst.«
    »Dafür bin ich sehr dankbar, Sir«, erwiderte Colonel Mitchell. »Aber die werden eine Weile brauchen, bis sie bei uns sind. Als ich das letzte Mal nachgesehen habe, stand das nächstgelegene SheVa-Reparaturbataillon in Indiana.«
    »Nicht, wenn Sie es schaffen, Balsam Gap zurückzuerobern; die sind jetzt beide in Waynesville. Ich habe sie sofort in Marsch gesetzt, als ich hörte, dass die Posleen Rabun Gap eingenommen haben.«
    »Oh.«
    »Sir«, meldete sich Major Ryan erneut zu Wort. »Bun-Bun hat vier Schuss für Vernichtungsflächenfeuer zur Verfügung, zwei beim Munitionsteam und zwei von SheVa Vierzehn.«
    »Jaa«, machte der General bedächtig. »Reden Sie weiter.«
    »Ich habe eine zusammengeschmolzene Kompanie Abrams und etwa genauso viele Bradleys«, schaltete Anderson sich ein. »Außerdem habe ich zwei Artilleriebatterien; die Bradleys und die Ari stammen aus einem Aufklärungsverband, der am Langen Wall entlanggezogen ist. Die Bradleys sind unterbesetzt, aber ich habe genügend Infanteriepersonal.«
    »Sir, unser Plan sieht vor, dass Bun-Bun sich unter Ausnützung jeder möglichen Deckung an Balsam Gap heranarbeitet«, fuhr Ryan fort. »Gleichzeitig werden unsere mechanisierten Verbände sich in der Nähe von Balsam Gap in Verstecke begeben, aber nicht allzu nahe beim Pass. Bun-Bun wird einen Höhenkrepierer in den Pass schießen, und anschließend wird die Artillerie Höhenkrepierer und Penetrator-Munition einsetzen, während der mechanisierte Verband einen Bodenangriff startet. Anschließend rückt Bun-Bun vor, um den K-Dek zu beschießen, falls der den Angriff überstanden hat.«
    »Ein klassisch vorbereiteter Angriff«, sagte der General. »Mit einem kleinen Extra-Tick.«
    »Yes, Sir«, erwiderten die drei im Chor.
    Keeton lachte und schüttelte den Kopf. »Sie hatten nicht genug Zeit , um das einzuüben. Okay, ich kann Ihnen das nicht freigeben. Ich werde also Jack Horner anrufen, und wir beide werden … mit der obersten Kommandoinstanz Verbindung aufnehmen.«
    »Yes, Sir«, sagte Colonel Mitchell.
    »Das könnte eine Weile dauern; die Präsidentin hat wirklich etwas gegen Atomwaffen. Aber in der Zwischenzeit sollten Sie Ihre Verbände bereithalten«, fuhr der General fort. »Und schaffen Sie aus diesem Kessel raus, was nur gerade geht. Ich besorge Ihnen die Freigabe. Und wenn ich eine Kompanie Militärpolizei schicken muss, um die Präsidentin festzuhalten. Klar?«
    »Klar, Sir«, erwiderte der Colonel und fragte sich, wie ernst der General das meinte.
    »Sir«, meinte Major Ryan, »ich habe die Absicht, mich auf den anderen Straßen zu bewegen und sie unbrauchbar zu machen.«
    »Sie sprechen von der 19 und der 441?«, fragte der General. »Nachdem die Nachschubgruppen durchgezogen sind?«
    »Yes, Sir«, nickte Ryan. »Aber das kann man nicht effektiv machen und sie auf dem Rückweg wieder benutzen.«
    »Zerbrechen Sie sich nicht den Kopf darüber, wie Sie zurückkommen«, sagte Keeton und tippte seinen Computer kurz an. »Die 23 sollte dafür ausreichen. Reißen Sie sie in Stücke. Das ist ein Befehl. Und während Sie dabei sind, sollten Sie sich nach einer Kompanie MetalStorms umsehen. Wir haben den Kontakt mit denen verloren, gleich nachdem wir sie hineingeschickt haben. Falls sie überlebt haben, sollten Ihnen die helfen können.«
    »Äh …«, machte Mitchell.
    »Ja?«, fragte

Weitere Kostenlose Bücher