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Invasion - Die Verräter - Ringo, J: Invasion - Die Verräter

Invasion - Die Verräter - Ringo, J: Invasion - Die Verräter

Titel: Invasion - Die Verräter - Ringo, J: Invasion - Die Verräter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Marielena. Dinge, an die ich mich gar nicht erinnern will. Über siebenhundert von uns sind auf Barwhon angekommen. Weniger als dreihundert kamen zurück. Und davon waren einhundertzehn psychologisch ausgebrannt, nicht mehr im Kampf einsetzbar.«

    »Und Sie«, fragte sie mit besorgter Stimme, »Sie waren nicht … ausgebrannt?«
    »Nein«, antwortete er. »Ich war auch ein Wrack. Aber die haben mich zum Captain gemacht und gesagt, ich solle aufhören zu meckern und als Soldat meine Pflicht tun. Also habe ich das getan.«
    Connors nahm einen langen Schluck Scotch, der ihm in der Kehle brannte, leerte das Glas. Dann stellte er das Glas hin und legte die Hand auf den Tisch. Marielena legte ihre Hand auf die seine, sah ihm in die Augen, legte den Kopf etwas zur Seite und fragte: »Wohnen Sie hier im Hotel?«

Rio San Pedro, Panama
    »Denkt daran, Jungs, wir haben nicht vor, hier zu wohnen«, sagte der First Sergeant, »und deshalb ist ein guter, bequemer, flacher Hang hinten ebenso wichtig wie ein starker Wall vorne.«

Hotel Marriott Cesar, Panama City, Panama
    Das Zimmer war kühl, gut eingerichtet und stank förmlich nach Sex.
    »O Gott, ich bin gestorben und in den Himmel gekommen«, sagte Connors, als er mit dem weichen Gefühl und dem warmen, weiblichen Geruch von Marielena aufwachte.
    Er hatte nicht dort gewohnt, er hatte in einem Zelt auf dem Exerzierplatz von Fort Kobbe gewohnt. Aber das Hotel hatte ein Zimmer, Nummer 574, und die Mormonen der Marriott Corporation hatten sehr militärfreundliche Preise.
    Sie hatte verlegen den Kopf gesenkt, als er eine Kreditkarte über den Tresen gereicht und einen Schlüssel in Empfang genommen hatte. Er fragte sich, ob sie vielleicht eine Berufsmäßige war, sich dann aber dafür entschieden, dass sie
nur scheu war, weil sie so etwas vielleicht noch nie getan hatte.
    Sie hatten sich während der ganzen Fahrt im Aufzug geküsst und waren dann zum Zimmer gerannt. Die Tür war noch dabei, ins Schloss zu fallen, als sie schon auf die Knie gesunken war und gesagt hatte: »Meine Freundin hat mir gesagt … wie ich … ich hab das noch nie getan; ich hab noch nie etwas getan, ich habe immer …«
    Fast, fast , hätte er sie so weitermachen lassen, aber er hatte sie ganz gewollt und hatte auch geben wollen, ebenso viel wie er bekam. Ehe es zu spät war, hatte er sie hochgezogen und sie gegen die Hoteltür gedrückt, hatte sie dann mit dem Körper dagegengeschoben, ihr den Rock hochgehoben und ihr das Höschen heruntergezogen. Sie hatte das eine Bein hochgezogen, als das Höschen unten an ihren Knöcheln lag und ihr Bein um seine Hüften geschlungen.
    Sie hatte ihm nicht helfen können, sich freizumachen, und so hatte sie ihn festgepresst, während auch er aus seiner Hose stieg und dann eine Hand in ihre Pobacke gekrallt hatte.
    Als sie den ersten Druck verspürt hatte, hatte sie sich nervös auf die Unterlippe gebissen und geflüstert: »Das habe ich auch noch nie getan. Und damit meine ich nicht, an einer Hoteltür Liebe gemacht.«
    Connors hatte geschluckt, sich mit aller Konzentration zurückgehalten. Und dann hatte er sich langsamer und vorsichtiger, als er das eigentlich wollte, nach vorne und oben gedrückt und sie dabei vorsichtig heruntergezogen. Marielena hatte nur ein leises, angespanntes »Ai!« von sich gegeben, und dann war er in sie eingedrungen. Heilige Einfalt, das ist unglaublich. Sie hatte den Kopf nach vorne gelegt und in seine Schulter gebissen, als er anfing, sich in ihr zu bewegen.
    Und während sie mehrmals zubiss, hatte sie gemurmelt: »Ai … Ai Dios … me gusta … o … mas … mas … o mas … o... o... o ... no deja ... nunca deja... ooooo ai...«
    Bedauerlicherweise war dort an der Tür nicht viel »mas« gewesen. Für Connors war es eine lange Zeit gewesen, und
sie war sehr angespannt gewesen. Und wie er feststellte, nachdem sie sich voneinander gelöst hatten, hatte es dafür auch einen Grund gegeben. Sie hatte ihn hinsichtlich ihrer mangelnden Erfahrung nicht belogen. Auf der Plusseite war zu verbuchen, dass Connors einen jungen Körper hatte. Es hatte noch eine ganze Menge »mas« im Bett gegeben, ehe sie beide erschöpft eingeschlafen waren.
    Und jetzt war der Schlaf vorüber. Unmittelbar, nachdem Connors sich gesagt hatte: »Ich bin gestorben und in den Himmel gekommen«, hatte er auch festgestellt, dass die Sonne schon hoch am Himmel stand. Sein nächster Gedanke war: Oh, oh, PT verpasst. Der Bataillonschef wird mich umbringen.
    Sich wie ein

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