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Irgendwie Anders (German Edition)

Irgendwie Anders (German Edition)

Titel: Irgendwie Anders (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
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und hole Luft, stoße einmal hart zu und treffe tatsächlich direkt seine Prostata. Er zittert und es kommt abermals ein herrliches Stöhnen. Aber noch ist er nicht soweit, also nochmal.
    Und dann verengt er sich und spritzt mit einem richtigen Aufschrei ab. Um mein bestes Stück wird alles herrlich eng. Er zuckt und windet sich und ich kann nicht anders, stöhne meine Lust mit ihm zusammen heraus. Ich werde sonst nie laut. Allerdings ist heute alles irgendwie anders.
    Ein tolles Gefühl, so intensiv hatte ich das schon lange nicht mehr. Auch nicht so lange. Ich falle auf ihn, als mein Orgasmus mich überrollt.
     
     

 Echtes Fliegen
     
    Oh wow. Das war echtes Fliegen!  
    Er zittert noch nach und ich schiebe meinen Arm unter ihm hindurch, wälze mich mit ihm zusammen auf den Rücken. So liegt er halb neben, halb auf mir. Ich fühle seinen bebenden Körper und den heftigen Atem. Mein Körper erschlafft langsam und ich schließe wohlig die Augen. Schön. Einfach nur schön.
    Ah, da war noch was. Mist, das Kondom habe ich in meinem Glücksrausch ganz vergessen.  
    Schnell halte ich es fest und gleite aus ihm heraus, ziehe es ab und werfe es achtlos neben mein Bett. Es ist mir im Moment so was von egal, wo es landet, denn ich will einfach nur hier liegen bleiben und ihn neben mir fühlen. Er keucht noch ganz schön.
    Der Kleine riecht so unglaublich gut. Spontan vergrabe ich meine Nase in seinen Haaren. Sauge seinen Geruch tief in mich ein.
    Was hast du da gerade nur mit mir gemacht Kleiner? Langsam beruhigt sich seine Atmung wieder. Er hat die Augen noch geschlossen, oder ist er mir sogar weggedriftet? Würde mich nicht wundern. Mann, er ist nur von anal gekommen. Und wie.  
    „War es okay?“, frage ich vorsichtig nach. Er nickt nur träge. Ohnmächtig ist er nicht. Ich grinse. Hätte mich nicht erstaunt, so wie er geschrien hat. Wow. Einfach irre. Unglaublich.  
    „War echt nicht schlecht“, höre ich mich sagen. Besser als sonst. Okay, es war sogar sehr, sehr viel besser als sonst.  
    „Du warst so … du bist ganz schön empfindsam. Das war echt … toll. Wow“, bringe ich hervor, ganz berauscht von dem Erlebnis. Mit Abstand der beste Sex seit Jahren und das mit einem Greenhorn. Nicht zu fassen.
    Er bewegt sich nicht. Ist er etwa eingeschlafen?
    „Bist du müde?“ Hat ihn wohl doch ganz schön geschafft.
    „Ja“, nuschelt er und kuschelt sich an mich. „Ganz schön. Du nicht?“
    „Nein. Nicht wirklich“, gebe ich zu. Dafür bin ich noch viel zu überwältigt von diesem Sexerlebnis.
    Wir genießen eine ganze Weile die Nähe des anderen. Sein Duft umgibt mich. Er riecht extrem gut vor und nach dem Sex.
    „Was ...“, beginnt er zaghaft. „Was machst du sonst so danach?“
    „Hm … nichts Besonderes.“ Ich zucke die Schultern. „Meistens gehe ich, oder der andere.“ Die Worte kommen, ohne nachzudenken und ich bereue sie sofort, selbst wenn es die Wahrheit ist. Sonst ist es ja auch … irgendwie ... naja, anders.
    Er verspannt sich, entzieht sich meiner Umarmung und ich reagiere nicht schnell genug. Es ist kalt ohne ihn.
    „Okay,“, meint er und steht auch schon auf, „Ich gehe dann auch mal besser.“ Er ist schon vom Bett runter, ehe ich es schnalle und mich aufrichte.  
    „Hey, du kannst gerne noch etwas bleiben“, versichere ich und ärgere mich über mich selbst. Scheiß Ehrlichkeit.  
    Er sieht mich merkwürdig an, zieht sich allerdings bereits die Unterhose an. Er geht zur Tür, und als ich endlich aufgestanden bin und ihm folge, greift er nach seinem T-Shirt.
    Mist, ich hab es vergeigt. Warum habe ich nicht meine Klappe gehalten? Dämliche Ehrlichkeit. Ich hätte ihn wirklich gerne noch länger im Arm gehalten. Er war weich und anschmiegsam, so warm und sein Geruch war verführerisch.  
    Ich ringe um Worte. Mann, Mark, reiß dich zusammen, du bist doch sonst nicht auf den Mund gefallen.  
    „Schließt du jetzt wieder auf“, wirft er mir von unten zu, während er schon seine Jeans hochzieht.
    Ich stehe da, nackt wie ich bin, und starre ihn an. Eigentlich will ich ganz und gar nicht, dass er schon geht. Schlecht gelaunt drehe ich mich um, hole den Schlüssel heraus, gehe zur Tür und schließe auf. Er stopft sich gerade das T-Shirt in die Hose.
    Ich öffne die Tür, verharre aber mit der Hand auf der Klinke und mache sie sofort wieder zu. Hart schlucke ich und schaue auf ihn hinunter, da er sich gerade die Socken anziehen will.
    Ganz plötzlich beuge ich mich nach unten vor,

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