Irgendwie Anders (German Edition)
Stoff und kämpft sichtbar mit seiner Lust. Sein unterdrücktes Stöhnen hat eine ungemindert erregende Wirkung auf mich. Ich bin jetzt schon steinhart und mehr als bereit. Dennoch möchte ich es noch länger hinauszögern, ihn noch länger genießen in seiner unglaublichen Lust.
Hat sich eigentlich schon jemals jemand bei mir derart fallen gelassen? Ich kann mich nicht daran erinnern. Aber er tut es. Ist flüssiges Wachs in meinen Händen, mir in seinem Verlangen gänzlich ausgeliefert. Ein geniales Gefühl.
Ich spiele noch eine ganze Weile, bis er deutlich unruhiger wird. Seine Stimme ist nur noch ein heiseres, unartikuliertes Stöhnen. Er ist völlig versunken in die Lust seines Körpers. So etwas habe ich wirklich noch niemals erlebt. Er vertraut mir da völlig. Der Kleine ist einfach unglaublich.
Sein Becken stößt haltlos nach oben, er ist so gefangen in seinem Verlangen, das nur noch sein Körper mir sagen kann, was er jetzt braucht. Wenn ich ihn noch weiter reize, kommt er sofort und ohne mich. Also drücke ich sein Becken schon fast mit Gewalt nach unten und fixiere ihn schmunzelnd. Seine Beine sind nach außen gekippt und zittern deutlich vor Muskelspannung. Seine Augenlider sind geschlossen und er seufzt wohlig.
Ich warte gar nicht lange, sondern schiebe mich so dicht an ihn heran, wie es in dieser Position geht, und dringe in ihn ein. Eigentlich ist es eher ein Gleiten. Er setzt mir fast keinerlei Widerstand entgegen, ich kann problemlos ganz in ihn gelangen. Ich kann auch nicht länger warten, beginne in seine ruckartigen Bewegungen mitzugehen, halte nur sein Becken vorsichtig fest, damit er nicht zu heftig wird.
Er kommt jedem Stoß entgegen und ungewollt werden meine Bewegungen recht hart. Sein Becken hebe ich ein wenig an und ziehe ihn zu mir heran. Weiterhin stößt er diese heiseren Laute aus und strebt mit seinem ganzen Körper meinen heftigen Stößen entgegen.
Ich kann es nicht so gut steuern, wie vorher, denn er presst seinen Körper an mich, sucht sich die richtige Position, in der mein Schwanz seine Prostata streift und ihm Erlösung schenkt.
Es dauert diesmal nicht sehr lange, ist aber noch intensiver als vorher. Ich lasse sein Becken los, als er kommt und werde von seinen starken Bewegungen mitgerissen. Rasch greife ich nach seinen zitternden Beinen, um etwas Halt zu haben und ergebe mich ganz meinen Zuckungen, während sein Sperma heiß gegen meinen Bauch und bis hoch zum Kinn schießt.
Das war womöglich sogar noch besser als eben. Oh Mann, der Kleine lässt sich total gehen und er ist schon wieder nur anal gekommen. Wow.
Diesmal liegt er danach wieder neben mir und ich mag ihn einfach nur halten und anschauen. Meine Hände liegen locker auf seinem Bauch und seiner Hüfte, verstreichen letzte Reste von Sperma.
Er ist eingedöst. Wirkt recht niedlich, wie er so da liegt, den Kopf an meinen Hals gebettet. Ich kann ihn in Ruhe betrachten, den schmalen und doch deutlich männlichen Körper, das hübsche Gesicht. Kann mich nicht daran erinnern, so einen Typen wie ihn in letzter Zeit gehabt zu haben. Oder jemals zuvor.
Ich hab ihn gar nicht nach seinem Alter gefragt, fällt mir plötzlich siedend heiß ein. Hoffentlich ist er überhaupt schon alt genug. Er ist schon noch sehr jung. Ich habe kurz ein schlechtes Gewissen. Vor allem, wenn ich daran denke, wie ich mich am Anfang benommen habe.
Ich habe noch niemals jemanden mit Gewalt genommen. Definitiv nicht und auch nie die Absicht gehabt. Habe ich ja auch nicht nötig, die meisten wollen, das ich sie ficke. Nur bei ihm bin ich beinahe durchgedreht. Er hatte wirklich Angst. Und dann so etwas.
Normalerweise schleppe ich keine derart jungen Typen ab. Man weiß nie. Nur er hat mich eben total angesprochen. Hätte wirklich nie gedacht, dass er noch Jungfrau ist. Oder vielmehr war.
Er liegt bestimmt mindestens eine Stunde so da und ich nicke ebenfalls weg. Es ist schön, ihn zu halten. Seinen ruhigen Atem zu hören, ihn zu riechen.
Plötzlich verändert sich das Geräusch und ich schrecke hoch. Er ist aufgewacht. Wohlig räkelt er sich. Sein Bauch ist ziemlich verklebt, aber er schaut zu mir auf und lächelt mich an. Ich kann nicht anders und lächle zurück und ich weiß, dass dieses Lächeln anders ist, als sonst. Keine Ahnung. Irgendwie anders eben.
„Sorry, bin ich eingeschlafen?“ Ich nicke brummend, selbst noch etwas schläfrig. Er schaut mich nachdenklich an, dann löst er sich aus meiner Umarmung, rollt sich zur Seite und
Weitere Kostenlose Bücher