Irgendwie Anders (German Edition)
aufs Autofahren konzentrieren“, jammere ich. Tim beugt sich tatsächlich zu mir herüber und küsst mich leicht auf die Wange. Das macht das Ganze nicht leichter. Wirklich nicht.
Der Weg vom Parkplatz durch den Flur in meine Wohnung ist zum Glück menschenleer. Wir hätten jeden schockiert, der uns begegnet wäre, denn eigentlich besteht der ganze Weg nur aus wilden Küssen.
Mein Hemd und sein T-Shirt sind schon vor der Wohnung auf dem Boden gelandet. Zum Glück brauche ich jeweils an den Türen etwas um sie aufzuschließen und Tim ist geistesgegenwärtig genug, die Sachen aufzusammeln. Wäre schwer gewesen, meinen Nachbarn, das zu erklären. Zumindest peinlich.
Im Schlafzimmer reiße ich mir die Hose herunter und Tim steht gleich darauf tatsächlich mit Pants vor mir. Er hat es echt gemacht!
Anscheinend steht er auf Blau, denn sie sind dunkelblau und er sieht einfach nur umwerfend aus. Mir stockt der Atem bei dem Anblick. Er bemerkt es natürlich. Meine Erregung ist auch kein Geheimnis, da ich bereits nackt bin und wie schnell der da unten jetzt steif wird, auch nicht.
„Gefällt es dir?“, fragt er. Mir fehlen die Worte. Es ist geil! Sein sexy Body in diesen engen Hosen. Mir wird plötzlich so heiß, dass ich schon jetzt kommen könnte. Ich stehe sprachlos da und starre ihn nur an. Er ist perfekt.
Tim grinst, als er meinen Blick voll Gier sieht. Er macht Anstalten die Pants auszuziehen.
„Warte“, keuche ich, trete auf ihn zu und er bricht überrascht ab.
„Lass“, bringe ich atemlos hervor. „Bleib einfach so stehen.“
Tim schaut unsicher, tut jedoch, was ich ihm sage. Ich umkreise ihn mehrfach, nehme alles an ihm besonders intensiv wahr.
Er ist unglaublich heiß. Dieser Körper ist absolut perfekt. Ich knie mich hinter ihn und schiebe die Pants mit den Händen langsam nach unten, lege seinen runden Hintern frei.
Tim stößt die Luft aus, spannt sich an und drückt den Rücken durch, als ich Küsse auf sein Gesäß hauche.
„Du bist so was von heiß“, nuschle ich, stehe langsam auf und streife ihm dabei die Hose hinunter. Er schaudert und lehnt sich rückwärts an mich. Mein heißes, pochendes Glied reibt sich an seinem verführerischen Hintern. Am liebsten würde ich gleich zur Sache kommen. Andererseits will ich länger was von ihm haben.
Deshalb schlinge ich die Arme um ihn und schiebe ihn zum Bett. Tim liegt vor mir und ich möchte jeden Moment mit ihm genießen. Mein heißer Schwanz giert nach Erlösung, aber mir ist eine andere Idee gekommen.
Ich greife in die oberste Schublade meines Tisches und hole eine Flasche Öl heraus.
„Hat dich schon mal jemand massiert?“ Meine Zunge spielt mit meiner Unterlippe.
„Ja.“ Tim schaut das Öl misstrauisch an.
„Okay. Aber bestimmt noch nicht so“, antworte ich und lass etwas von dem Öl auf seine nackte Brust tropfen. Rosenöl. Ich mag den Duft, da bin ich klischeeschwul.
Ich verreibe es auf seiner Haut, massiere es in kreisenden Bewegungen ein. Tim lehnt sich genießerisch zurück. Ich lasse erstmal seine empfindlichen Seiten aus und beginne das Öl von seiner Brust aus in Kreisen zum Bauch und Nabel zu verteilen. Er räkelt sich wohlig und seine Bewegungen verursachen bei mir eine Gänsehaut.
Wieso es mir so einen Spaß macht, ihn zu berühren, ihn zu sehen, wie er sich lustvoll windet? Keine Ahnung, es gefällt mir total, wenn er passiv da liegt und ich mit ihm machen kann, was ich will. Und heute will ich ihn wahnsinnig machen vor Lust.
Meine Hände gleiten immer wieder spielerisch zu seinen empfindlichen Seiten, was ihn jedes Mal erschauern lässt. Langsam erreiche ich mit dem Öl seinen Intimbereich, massiere an seinen Schamhaaren vorbei. Seine Bewegungen werden heftiger und endlich kommt dieses geniale Stöhnen.
Ich wandere vorbei an seinen Genitalien, die ich bewusst auslasse, auch wenn sein Glied schon voll erigiert ist, und reibe neues Öl in die weiche Haut im Übergang zu den Beinen ein. Tim stöhnt abermals, windet sich unter meinen Berührungen. Langsam gleiten meine Hände an der Innenseite der Beine entlang.
Tim zittert vor Anspannung und unterdrücktem Verlangen. Ich gehe tiefer, als er plötzlich meinen Namen hervor stößt: „Mark! Bitte, ich kann mich nicht mehr lange ...“, der Rest geht in einem Stöhnen unter.
„Du willst also schon kommen?“, frage ich schelmisch. Er ist gar nicht wirklich in der Lage zu antworten.
„Ohne mich?“ Ich tue geschauspielert enttäuscht.
„Bitte“, fleht er
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