Irgendwie Anders (German Edition)
lustvoll, meine Hände liegen in seinem Intimbereich, ohne seinen tropfenden Schwanz oder die prallen Hoden zu berühren. Sein Becken stößt nach oben, schreit um Erlösung. Ich beuge mich langsam vor.
„Okay, dann will ich dich mal alleine fliegen lassen“, erkläre ich mit heiserer Stimme, denn das Ganze macht mich ebenso an, als ob ich ihn ficken würde.
Ich lasse sein Glied in meinen Mund gleiten. Bei der unerwarteten Berührung sieht er überrascht auf, stützt sich auf die Ellenbogen und schaut mich fasziniert an. Ich weiß, dass er kurz davor steht. Es braucht nur wenige Bewegungen meiner Zunge über seine empfindliche Eichel und seine Hoden ziehen sich zusammen. Der Orgasmus kommt heftig.
„Mark!“, stößt er warnend hervor und versucht sich mir zu entziehen. Ich behalte ihn im Mund, drücke mit den Händen sein Becken hinunter um jeden Tropfen von ihm aufzunehmen. Tims Gesicht ist eine Mischung aus Entsetzten und Ekstase.
In mir steigt ein Lachen auf, welches ich wie sein Sperma hinab schlucke. Erst als er wieder ruhig liegt, lasse ich ihn aus meinem Mund gleiten.
„Ich konnte nicht mehr“, stößt Tim sichtlich verlegen hervor und sieht mich entschuldigend an. „Sorry, ich wollte nicht in ...“ Er ringt um Worte.
„Hey, das war aber genau, wie ich es wollte, okay?“, beruhige ich ihn.
Das war also auch sein erster Blowjob? Niedlich . Er hat echt überhaupt keine Erfahrungen. Kurz taucht der Bodybuilder in meinen Gedanken auf, ich verdränge ihn sofort wieder.
„Ist das denn ...“, beginnt Tim zögernd und beschämt, „Schmeckt das denn überhaupt?“ Ich grinse ihn breit an und schiebe mich auf ihm langsam höher. Mein Glied ist steinhart.
„Alles an dir ist süß“, hauche ich und streichle ihn sanft. Mein Blick senkt sich und ich schaue ihn lüstern an. „Willst du vielleicht auch mal kosten?“ Ich schiebe mich höher, bis ich auf seiner Brust sitze, das Gewicht noch auf meinen Beinen abgestützt. Ich will ihn ja nicht zerdrücken. Mein Glied ist direkt vor seinem Gesicht.
Entzückt sehe ich, wie er sich sofort vorbeugt und versucht es mit seinen Lippen zu erreichen. Ich spiele etwas mit ihm, indem ich mich immer wieder etwas von ihm entferne, sodass er mich nur flüchtig erwischt. Lachend beuge ich mich weiter vor, damit er mich bequem erreichen und ich mich mit einer Hand an der Wand abstützen kann.
„Benutze einfach deine Zunge und Lippen“, fordere ich ihn heiser auf. Die Situation ist extrem erregend, meine Lusttropfen zieren bereits sein Kinn.
Tim nimmt mein Glied zögernd in den Mund und leckt über den Schaft. Mir entringt sich ein lautes Stöhnen. Ermutigt macht er weiter. Noch unsicher, tastend, vorsichtig. Aber es ist genial.
Ich spüre, wie ich den Höhepunkt erreiche und ziehe mich rasch genug zurück, sodass ich nicht in seinen Mund abspritze, sondern nur auf seine Brust und meinen Bauch. Ich will ihn ja nicht gleich verschrecken.
Keuchend lasse ich mich seitwärts neben ihm auf den Bauch fallen und genieße wohlig die letzten Zuckungen. Es dauert eine Weile, bis ich mich wieder auf die Seite drehe und ihn zufrieden anschaue.
Tim rollt sich ebenfalls auf die Seite und schaut mich intensiv an. Mit einem Finger nimmt er etwas von dem Sperma auf und kostet es misstrauisch. Das ist so erotisch, dass ich unwillkürlich den Atem anhalte.
„Naja“, meint er abfällig und verzieht den Mund. „Mit Erdbeergeschmack wäre es besser.“
Ich kann nicht an mich halten, pruste los vor Lachen. Mein ganzer Körper wird geschüttelt. Tim ist echt die Wucht.
Er stimmt ein, lacht erst unsicher, dann lauter mit und schließlich liegen wir atemlos und immer noch leise kichernd nebeneinander. Ich betrachte ihn ausgiebig, kann mich nicht sattsehen an ihm. Er ist wirklich was ganz Besonderes.
„Vielleicht sollte ich nächstes Mal vorher Erdbeeren essen?“, schlage ich vor. Tim kichert wieder los. Ohne nachzudenken, streiche ich ihm durchs Gesicht.
Er ist unglaublich hübsch. Ich muss ihn nur betrachten und in mir ist wieder so ein warmes Gefühl. Tims Gesicht ist ernst geworden.
Ich bin versucht, ihn wegen seinem Freund zu fragen. Dass er eigentlich mit einem anderen zusammen ist, verursacht mir Unwohlsein, schmerzt tief in mir. Er ist so klasse, der Gedanke daran, wie ihn jemand anders berühren darf, ihn küsst, ihn in seinem Bett liegen hat, lässt einen harten Kloß in meinem Hals entstehen. Aber ich schlucke ihn hinunter.
Ich will den Zauber dieses Moments
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