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Irgendwie Anders (German Edition)

Irgendwie Anders (German Edition)

Titel: Irgendwie Anders (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
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halbe Stunde später piepst mein Handy. Tatsächlich eine SMS von ihm: „Freue mich schon sehr drauf. Gruß Tim“
    Ich grinse zufrieden. Er hat eindeutig immer noch Bock auf mich, obwohl ich ihn habe abblitzen lassen. Gut so. Und ich kann nicht widerstehen und schreibe ihm zurück: „Bin auch schon heiß auf dich. Zieh deine Pants an.“ Damit ich sie dir langsam und genüsslich wieder ausziehen kann. Deinen runden Hintern freilegen, ihn mit meinen Händen umfassen kann und dann …  
    Abermals muss ich grinsen. Wäre doch gelacht, wenn ich ihn nicht noch einmal ins Bett bekommen könnte. Immerhin kriege ich sonst auch jeden, den ich haben will. Und ihn will ich mehr als alle anderen.
    Scheiß auf seinen Typ. Ich werde Tim das Hirn rausvögeln und ihn dann vor die Wahl stellen.
    Mal sehen, ob dieser Macho Markus es mit mir im Bett aufnehmen kann. Er kann mich vielleicht mit seinen Fäusten schlagen, aber mal sehen, wie es auf einem anderen Kampfplatz ausschaut.
    Es ist Freitag, der 27.
    20:55 Uhr und ich bin bereits seit einer halben Stunde im Club. Meine Lebensgeister sind zurück, jetzt da ich Tim gleich wieder treffen werde. Ich bin tatsächlich schon erregt, nur weil ich an ihn denken muss. An seinen tollen Körper und natürlich an seine heißen Pants. Eher bei der Vorstellung, wie ich sie ihm mit den Zähnen herunterreißen und freilegen werde, was er darunter zu bieten hat.
    Ich stehe ganz in der Nähe des Eingangs, um ihn sofort abzupassen. Gut gelaunt, nicke ich dem Sonnyboy zu, der heute wieder um mich herumschleicht und immer noch auf einen Blowjob hofft. Ich grinse. Ich bin begehrt. Aber heute Abend habe ich vor, jemand anderen an meinen Schwanz zu lassen.
    Da. Da ist er. Tim kommt herein und sein Blick schweift suchend über die Menge. Ich schmunzle, als er mich ausmacht und strahlend auf mich zu kommt. Er freut sich ganz offensichtlich, mich zu sehen.
    Für den Moment ist mir völlig egal, ob er einen anderen hat und ob er mit dem schläft oder nicht. Es ist nur wichtig, dass er zu mir kommt und ich ihn in eine enge Umarmung ziehen kann. Eng ist gar kein Ausdruck, denn ich presse ihn so fest an mich, dass er keucht und ich ihn rasch loslassen muss, sonst würde ich ihn wohl zerdrücken.
    Sofort ziehe ich ihn sanfter an mich und küsse ihm den Rest des Atems weg. Mein Kuss ist wild und leidenschaftlich. Ich will ihn besitzen. Ganz und gar. Er ist alles was ich will und das drückt mein Körper mehr aus, als es jedes Wort könnte. Tim lässt sich hineinfallen, schmiegt sich in meinen Kuss, in meine Arme, gibt sich mir völlig hin, bis ich ihn etwas Luft schnappen lasse.
    „Mark!“, keucht er überrascht und muss nach Luft ringend. „Willst du mich ersticken?“ Anstatt zu antworten, küsse ich ihn erneut, kaum weniger leidenschaftlich, weniger verlangend, halte den Kuss so lange, bis er mit den Händen gegen mich drückt. Er muss sich herauswinden, um erneut nach Luft zu schnappen. Japsend lächelt er mich überrascht und etwas unsicher an. Mit dieser Heftigkeit hat er nicht gerechnet. Ich auch nicht, ich staune über mich selbst, aber ich habe ihn wirklich vermisst.
    „Du hast mir gefehlt“, flüstere ich daher mit rauer Stimme.
    „Merke ich“, brummt er und schaut mich entzückt von unten an. Urplötzlich ändert sich sein Ausdruck und er reißt die blauen Augen auf: „Mark, was hast du gemacht?“ Er hat mein Veilchen entdeckt und seine rechte Hand kommt zögernd hoch, um es zu berühren. Ich weiche etwas zurück und grinse schief.
    „Das war eine deutliche Warnung mich von dir fernzuhalten“, erkläre ich und versuche möglichst gleichgültig zu klingen. Seine Augen weiten sich noch ein bisschen mehr und er begreift: „Markus?“
    Ich nicke grimmig.
    Tims Gesicht verzerrt sich, er sieht wirklich wütend aus.
    „Shit. Der soll sich nicht in meine Angelegenheiten mischen. Geht ihn nichts an“, stößt er hervor. „Hat er dich geschlagen?“
    „Er hat mir zuhause aufgelauert“, gebe ich mit einem schiefen Grinsen zu. „Sein Anliegen war deutlich: Ich soll mich von dir fernhalten. Mit eigenhändiger Unterschrift.“  
    „Was du ja offensichtlich nicht machst“, bemerkt Tim und schaut mich mit einer Mischung aus Wut, Mitleid, Respekt und Humor an.  
    „Nein, ich lasse mir doch nicht vorschreiben, wen ich treffe oder nicht“, erklärte ich mutig, um dem Respekt auch gerecht zu werden und flüstere: „Außerdem will ich dich noch einmal ficken.“
    Tim lächelt schief und leckt

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