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Irgendwie Top

Irgendwie Top

Titel: Irgendwie Top Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
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lachend zusammenkrümmte.
    „Krümeln würde ich es nicht unbedingt nennen.“ Alex fuhr mit einem Finger über seinen Bauch, wo noch die getrockneten Spermareste zu sehen waren. „Das Meiste stammt ohnehin von dir.“ Grinsend erhob sich Markus, gab Alex einen flüchtigen Kuss und schlug vor: „Dann spring schnell unter die Dusche und ich hole uns Brötchen.“ Alex seufzte theatralisch, nickte jedoch zustimmend. Er rollte sich auf den Bauch und sah Markus mit aufgestützten Armen beim Ankleiden zu.
    Als Markus nach dem Sakko griff, protestierte Alex: „Wenn du das Ding anziehst, kommst du hier nicht ohne einen Blowjob raus!“ Gespielt verzweifelt verdrehte er die Augen und leckte sich lasziv über die Lippen. „Darin siehst du so geil aus, da kann ich nicht widerstehen.“
    „So?“, machte Markus und hob das Sakko betont langsam an. „Das Teil törnt dich also an?“
    „Der Mann darin törnt mich an“, korrigierte Alex augenblicklich. „Wo hast du das eigentlich her?“ Er runzelte plötzlich nachdenklich die Stirn. „Das hat doch ein Vermögen gekostet?“
    Das warst du mir wert. Markus schnaubte abfällig. „Habe es günstiger bekommen. Der Verkäufer fand mich darin wohl ebenso antörnend.“ Alex hob die Augenbrauen und für einen Moment huschte ein deutlich missfälliger Ausdruck über sein Gesicht, aber er hatte sich sofort wieder im Griff, wenngleich sein Lächeln nun nicht mehr ganz ehrlich wirkte.
    Eifersüchtig? Markus lächelte gerührt. Ja, Faceman, ich habe es genau erkannt, egal wie gut du versuchst, es zu verstecken. Warm rann ihm die Erkenntnis über den Rücken. Er schüttelte den Kopf.
    „Nicht was du denkst. Der Typ hat mir nur das Versprechen abgenommen, nächsten Donnerstag mit dem Teil aufzukreuzen, damit sie ein paar Fotos machen können.“
    „Der will dich darin ablichten?“ Alex lachte und setzte sich auf. „Da will ich mit. Das muss ich sehen! Mein Muskelmann als Sakkomodel! Wow!“
    „Kein Problem.“ Markus schmunzelte. Der Verkäufer, der Fotograf, ihnen allen würden die Augen aus dem Kopf fallen, wenn er mit Alex aufkreuzte. Verspätet registrierte er Alex' „mein Muskelmann“ und lächelte noch breiter.
    Bin ich . Kein Grund zur Eifersucht. Nur noch deiner und du meiner. Klang richtig gut!
    „Bis gleich! Sei brav, bis ich wiederkomme!“
    Alex' Lächeln wurde verschmitzt. „Ich hoffe doch sehr, dass du wieder kommst. Später. Hier!“ Einladend öffnete er die Beine und legte eine Hand an sein schlaffes Glied. „Und ob ich brav bleibe?“ Seine Hand strich langsam auf und ab. Markus' Atem beschleunigte sich augenblicklich und sein Blick hing wie gebannt an Alex' Hand.
    „Beeil dich lieber“, flüsterte dieser, ließ sich auf den Rücken sinken und stellte die Beine auf, sodass Markus einen viel zu verführerischen Anblick geboten bekam. „Ich weiß nicht, wie lange ich brav bleiben kann!“ Markus holte tief Luft, zwang sich dazu, sich umzudrehen und die Türklinke hinabzudrücken.
    Scheiße, dieses Bild würde ihn die ganze Zeit verfolgen.
    „Wehe wenn nicht!“, warf er Alex über die Schulter zu. „Dann versohle ich dir deine geilen Arsch.“ Die Tür schwang auf, doch Markus schaffte es nicht schnell genug hinaus, um Alex' folgende Bemerkung und sein Lachen zu überhören. „Mit meinem Arsch darfst du fast alles anstellen, mein Muskelmann.“
    Atmen! Weiter, einen Schritt, noch einen!
    Markus spürte die Enge seiner Jeans, das vertraute Pochen und verfluchte Alex ein ums andere Mal, bis er es aus dem Haus und auf die Straße geschafft hatte. Rasch schritt er aus, hoffte, dass die Bewegung seinen Ständer schneller abklingen lassen würde. Zögernd blickte er sich um.
    Er hatte ganz vergessen, Alex zu fragen, in welche Richtung der Bäcker lag. Egal, er sollte jetzt eh einfach ein wenig laufen, dann wurde es bestimmt gleich besser. Autofahren war jetzt keine gute Idee.
    Oh Mann, Alex!
    Lächelnd wanderte Markus los. Er kannte sich in diesem Stadtteil nicht aus. Blankenese war nicht seine Welt. Zu nobel, zu Schickimicki. Zu Alex passte es.
    Viele von den Nachbarn führten ihre geschniegelten Hunde Gassi und Markus fragte die erste Frau mit ihrem wandelnden weißen Plüschpuff nach dem Bäcker. Sie musterte ihn ein wenig pikiert, erklärte ihm jedoch sehr detailliert den Weg. Er bedankte sich und marschierte in die angegebene Richtung. Sein Handy vibrierte in seiner Hosentasche und er zog es hervor. Tim!
    Na, ob der Kleine sich beim Buddeln im Garten

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