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Irgendwie Top

Irgendwie Top

Titel: Irgendwie Top Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
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auch nur ein Muskel!“ Markus schnaubte unwillig. Wobei … wo Tim recht hatte, hatte er recht. Eben ein wenig andere Massage, aber das sollte doch auch gehen.
    „Hast du keine Probleme mit Marks Schwanzgröße? Der ist ja auch nicht gerade klein?“ Markus erntete einen ungläubigen Blick von der ersten Kundin, die nun eilig den Laden verließ. Tim lachte sein helles Lachen.
    „Oh doch. Das erste Mal dachte ich echt, der passt da nie rein und es hat ewig gedauert, bis er drin war. Aber man gewöhnt sich dran. Das Schwierigste ist erst mal reinkommen. Du musst Alex dazu bringen, dass er sich ganz entspannt. Wenn er sich verkrampft, kommst du nicht weit. Ich denke, du weißt schon, wie du ihn dazu bringst.“ Abermals lachte Tim auf, verschluckte sich und Markus vernahm entfernt die Stimme seiner Mutter. „Ja, Mum, ich mach gleich weiter. Ist nur Markus“, erklärte Tim, offensichtlich an sie gewandt. „Ich fürchte, ich muss Schluss machen, Mum bewacht mich.“ Er seufzte tief auf. „Mann, ich hätte nie gedacht, dass ich dir mal erklären muss, wie du einen anderen Kerl fickst.“
    „Nicht irgendeinen“, wandte Markus sofort schmunzelnd ein und legte das Geld auf den Tresen. „Ich will nur Alex ficken und das so gut, dass der es sein Leben lang nie vergisst. Danke!“ Er nahm die Brötchentüte entgegen, gerade noch rechtzeitig, denn die Verkäuferin starrte ihn peinlich berührt an und hätte um ein Haar die Tüte fallen gelassen. Ihr freundlich zunickend verließ er den Laden.
    „Du liebst ihn echt ganz schön“, stellte Tim fest und klang gerührt. Markus zögerte nur einen Moment.
    „Und wie.“ Er seufzte, spürte die Wahrheit heiß und wunderbar durch seine Adern prickeln. „Er ist das Beste, was mir je passiert ist.“
    „Timothy, dauert das noch lange?“ Die genervte Stimme seiner Mutter schnitt Tims Antwort ab.
    „Mache gleich weiter, Mum“, antwortete er rasch und murmelte so leise, dass nur Markus es hören konnte. „Muss meinem großen, erfahrenen Bruder nur ein paar Tipps für besseren Analsex geben.“
    „Lass ihr bloß die Illusion, du wärst noch ihr kleiner, unschuldiger Tim“, meinte Markus feixend und erhielt ein Schnauben als Antwort. „Danke Struppi. Du hast was gut. Und das nächste Mal helfe ich mit. Versprochen! Ich grabe auch den Kompost um.“
    „Ich nehme dich beim Wort!“ Tim seufzte ein letztes Mal ergeben, das Klappern der Heckenschere war bereits wieder zu hören. „Bis dann und viel Erfolg!“
    Brummend beendete Markus das Gespräch und wanderte zurück, zufrieden vor sich hinlächelnd. Was Tim mit Mark konnte, musste er doch auch hinbekommen. Langsam, vorsichtig. Bei seinen Patienten klappte es auch. Oh ja, er wusste, wie er Alex vor Lust verrückt machen konnte, dann würde er es auch hinbekommen, dass der den ersten Schmerz und seine Furcht vergaß.
    Sein Herz hüpfte, er fühlte sich zuversichtlich und seine Erwartung und Vorfreude stieg mit jedem Schritt, den er sich Alex' Wohnung näherte.
    Er würde es schaffen. Er, Markus Dawson, würde Alex zeigen, wie gut es sein konnte. Er würde nicht bloß Sex mit ihm haben, ihn nicht ficken, nageln oder rammeln wie irgendeinen anderen Mann. Nein, er würde ihn richtig und echt ... lieben!
    Markus pfiff fröhlich vor sich hin. Die Aufregung erfasste seinen ganzen Körper, als er die Haustür aufschloss. Alex saß in seiner Küche, auf einem der Barhocker am Tresen, die Haare noch feucht vom Duschen und sah von einem Magazin hoch. Markus stockte im Schritt und lächelte breit.
    Bingo! Genau so hatte er sich das gewünscht. Gemächlich wanderte sein Blick über Alex.
    Der war nackt, hatte sich nicht die Mühe gemacht, sich etwas anzuziehen. Der würzige Duft des Duschgels lag in der Luft, vermischte sich mit dem Kaffeeduft und den Brötchen.
    „Warst du erfolgreich?“ Alex wandte sich um und lächelte zurück.
    „Und wie.“ Markus warf die Brötchentüte auf den Tresen und trat ganz dicht an Alex heran. „Und jetzt habe ich einen riesigen Hunger.“ Völlig selbstverständlich legten sich Alex' Hände an seinen Rücken und ihre Lippen fanden sich zu einem Kuss.
    „Das ist gut. Kaffee ist schon fertig und von der tollen Marmelade ist auch noch was da.“ Alex stutzte, denn Markus beugte sich vor, legte seine Hände an Alex' Hüften.
    „Wie wäre es vorher mit einem anderen Frühstück?“, raunte ihm Markus begehrlich ins Ohr. Seine Hände glitten hinunter, legten sich fest auf Alex' Hintern und begannen

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