Isabellas Unterwerfung
Genugtuung zur Kenntnis.
Ein neues Gefühl machte sich in Isabella breit. Anns Lust lag in ihren Händen. Sie allein bestimmte über ihre Erfüllung. Das war es also, was ein Dom empfand. Macht! Grenzenlose Macht! Und diese Macht rauschte durch ihre Venen, stimulierte sie, als ob sie selbst am Kreuz hinge. Ihre eigenen Schamlippen schwollen an, und es kostete Isabella viel Willenskraft, sich nicht auf sich selbst zu konzentrieren.
Mit einem langen Zungenstreich nahm sie Anns Spalte in Besitz, drang mit ihrer Zunge in die feuchte Hitze. Sie leckte in wildem Rhythmus über die entblößte Perle, und Anns Keuchen wurde lauter. Isabella achtete auf jede Reaktion, beschleunigte oder intensivierte ihre Berührungen, je nach Anns Stöhnen. Es dauerte nicht lange und Ann war kurz vor einem Höhepunkt. Noch einmal saugte sie kräftig an der kleinen Liebesperle und biss dann zu.
Ann explodierte zuckend unter Isabellas Lippen.
Noch während Ann sich wand, wurde Isabella im Nacken gepackt.
Sie hatte nicht bemerkt, dass Lucian die Szene beobachtet hatte. „Du kannst nicht die Finger von ihr lassen.“
Isabella war so überrascht, dass sie nicht antwortete. Sie sah das Feuer in seinen Augen und nahm seine Erregung wahr. Ihr eigenes Spiel hatte begonnen. Er würde sie bestrafen, und er würde sie befriedigen, sie lieben und dabei die gleiche Macht spüren wie Isabella über Ann.
Lucian streifte Isabellas Kleid ab und befestigte ihre Handgelenke an einem Ring in der Decke. Master Simon reichte ihm die Peitsche, die zuvor an Ann benutzt wurde. „Ich hatte mich auf dich gefreut und muss feststellen, dass du deine Lust schon wieder an Ann gestillt hast. Du bist zu gierig, das kann ich nicht dulden.“ Lucians Augen funkelten, als der erste Hieb Isabellas Haut traf.
Zischend sog sie die Luft ein, konnte den Schrei in ihrer Kehle aber zurückhalten. Der nächste Schlag war härter, und Isabella entschlüpfte ein schmerzhaftes Keuchen. „Deine Lust gehört allein mir. Wie oft soll ich dir das noch sagen?“
Jeder Schlag entfachte die Hitze in Isabellas Körper mehr. Sie hatte gelernt, ihre Gedanken auszuschalten und sich jeder Empfindung ganz hinzugeben. Ihre Lust wurde durch die Peitsche geschürt, und nach der Erfahrung mit Ann, wusste Isabella genau, wie sehr Lucian die Macht über sie genoss. Ihr Körper war gerötet und mit glühendem Feuer geflutet, als Lucian die Peitsche beiseitelegte und seine Hände über ihre sensibilisierte Haut gleiten ließ. Dass Master Simon und Ann die ganze Session beobachteten, machte Isabella nur noch geiler.
Lucian zog einen Hocker heran, öffnete seine Hose, um seine Erektion zu befreien, und setzte sich. Dann hob er Isabella auf seinen Schoß und spießte sie langsam auf seinem Pfahl auf. Er drang tief in sie ein. Seine Hoden pressten sich an ihr Gesäß, und seine Arme umschlangen ihren Körper.
Isabella hörte sein Keuchen, als er sich tief in sie bohrte. Er presste sie so fest an sich, dass sie fast keine Luft mehr bekam.
Lucian umfasste ihre Hüften und begann, sie in einem langsamen Rhythmus zu reiten. Sein praller Schwanz reizte ihren G-Punkt, und Isabella schwanden die Sinne. Ihre Hände waren über ihrem Kopf gebunden, und ihr Körper wurde von Lucian gehalten. Er hatte die Kontrolle, und sie konnte sich fallen lassen. Das wohlbekannte Kribbeln lief ihre Wirbelsäule hinauf und setzte sich in ihrem Nacken fest, dann kam die erste Explosion in ihrem Unterleib, und sie schrie ihre Lust hinaus. Lucian erhöhte die Geschwindigkeit seiner Stöße und trieb Isabella von einem Orgasmus zum nächsten.
Sie schwamm auf dieser Welle, bis sie die Kraft verließ und darüber hinaus. Als Lucian seinen Samen in sie spritzte, war Isabella vollkommen erledigt.
Master Simon löste ihre Fesseln, verließ dann mit Ann den Raum, und Isabella sank ermattet in Lucians Arme. Er hielt sie umschlungen, und beide fühlten sie dem Vibrieren in ihrem Inneren nach.
„Ich weiß jetzt, was du empfindest, wenn du mich dominierst.“ Isabella war ganz bei ihrem Erlebnis mit Ann. „Diese Macht, die einen dabei durchflutet, ist berauschend.“
„Das weiß ich, mein Engel. Doch es ist deine Hingabe und dein Vertrauen zu mir, die es einzigartig machen.“
„Würdest du dich mir auch so hingeben? Würdest du mich dich dominieren lassen?“
Lucians Körper versteifte sich. Überrascht spürte sie sein Unbehagen bei diesem Gedanken. Hatte Lucian nicht das gleiche Vertrauen zu ihr wie sie zu ihm? Ihre Stimme
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