Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Istanbul: Ein historischer Stadtführer

Istanbul: Ein historischer Stadtführer

Titel: Istanbul: Ein historischer Stadtführer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Klaus Kreiser
Vom Netzwerk:
Cemâati ve Kilisesi’nin Tanınması (1830), Cambridge/Mass. 1995. – Das gut lesbare Standardwerk über die
griechische Kirche in türkischer Zeit
von Steven Runciman, The Great Church in Captivity, ist auch in deutscher Sprache zugänglich (Das Patriarchat von Konstantinopel vom Vorabend der türkischen Eroberung bis zum griechischen Unabhängigkeitskrieg, München 1970). – Über die
Wohnweise der Juden
berichtet Mina Rozen, Public Space and Privat Space among the Jews of Istanbul in the Sixteenth and Seventeenth Century, in: Turcica 30, 1998. Dem Schicksal der Esther
Kira
hat sich als erster gründlich Johann HeinrichMordtmann zugewandt (Die jüdischen Kira im Sarai der Sultane, in: Mitteilungen des Seminars für Orientalische Sprachen 1929). Material zu den christlichen und jüdischen
Friedhöfen
enthält das bei Kapitel XIII. genannte Buch von Laqueur.
XII.
    Zum islamischen
Kalender
geben alle Handbücher Auskunft (z.B. Lexikon der Islamischen Welt, Neuausgabe, Stuttgart 1992). – Aus Sadri Semâs Erinnerungen wurde schon oben im II. Kapitel zitiert. – Jan Rypkas Artikel über
Sâbits Ramazanîye
bleibt bis heute eine der eindringlichsten Analysen eines osmanischen Dichters (in: Islamica 3, 1927). Über die
Muvakkithane
gibt es nur einen vorläufigen Überblicksartikel (A. S. Ünver, Osmanlı Türkleri İlim Tarihinde Muvakkithaneler, in: Atatürk Konferansları 1972). Eine erste Gesamtdarstellung der osmanischen Uhrtürme ist Klaus Kreiser, Ottoman Clock towers: a preliminary survey and some general remarks on construction dates, sponsors, locations and functions, in: Essay in honour of Ekmeleddin İhsanoğlu, compiled by Mustafa Kaçar, I. 2006.
XIII.
    Mehrere Autoren haben sich mit dem
Grabkult der osmanischen Herrscher
befasst. Dazu gehören verschiedene Beiträge einer wissenschaftlichen Konferenz: Cimetières et traditions funéraires dans le monde islamique, hrsg. von Jean-Louis Bacqué-Grammont, 2 Bde. (Ankara 1996), und als eines der lesenswertesten Bücher zur osmanischen Kulturgeschichte Nicolas Vatin und Gilles Veinstein, Le sérail ébranlé. Essai sur les morts, dépositions et avènements des sultans ottomans (XIVe–XIXe siècles), Paris 2003. – Über die Friedhöfe allgemein: Hans-Peter Laqueur, Osmanische Friedhöfe und Grabsteine in Istanbul (Tübingen 1993). – Michael Rogers ist die Bemerkung über den
Blumenschmuck am Grab Süleymâns
zu verdanken (Ottoman religious ceremonial in two late 16th century meremmât defters for Süleymaniye, in: Acta Viennensia Ottomanica, Wien 1999). Die Worte über die letzten
Tage Selîms II.
stammen aus dem biographischen Sammelwerk des Taşköprü-Zâde (Eš- Šaqâ’iq en-No’mânijje, Konstantinopel-Galata 1927, Reprint Osnabrück 1978) in der Verdeutschung von Oskar Rescher.
XIV.
    Die umfassende, zahlreiche Schriftquellen verwertende Darstellung von
Saadâbâd
ist von Sedad Hakkı Eldem (Sa’dabad, I. 1977). Ahmed Râsims Artikel zu
Makriköy
steht in seinen Şehir Mektupları (Istanbul 1328–29/1912–13). – Die
Parkordnung für Gülhane
ist in Osmân Nûrî Ergins Buch über die Istanbuler Bürgermeister abgedruckt (İstanbul Şehireminleri, I. 1996).
XV.
    Zu den
Derwischerien:
Raymond Lifchez (Hrsg.), The Dervish Lodge. Architecture, Art und Sufism in Ottoman Turkey, Berkeley 1992.
Derwischkostüme
werden detailliert behandelt von Helga Anetshofer und Hakan T. Karateke, Traktat über die Derwischmützen, Leiden: Brill 2001. – Speziell zu
Kocamustafapaş a
Nazif Velikahyaoğlu, Sünbüliye Tarikatı (I. 1999). Zu den Bektaşîkonventen s. Burhan Kocadağ, Şahkulu Dergâhı ve İstanbul Bektaşi tekkeleri, I. 1998. Über Yakup Kadri Karaosmanoğlu, den Autor des
Nûr Baba
, geben alle Nachschlagewerke zur türkischen Literatur Auskunft.
XVI.
    Âşıkpaşa-Zâdes Bericht über
Rumeli Hisarı
wird erneut in der Übersetzung von Kreutel zitiert. – Ein einfühlsamer Artikel über die Bebauung der Bosporusufer stammt von Klaus Tuchelt, Uferpaläste osmanischer Zeit am Bosporus, in: Zeitschrift für Kulturaustausch 12, 1962. Das hier ausgewertete
Verzeichnis der Ufervillen
wurde im Faksimile von Cahit Kayra und Erol Üyepazarcı herausgegeben (İkinci Mahmut’un İstanbul’u, I. 1992). – Wolfgang Müller-Wieners posthum erschienenes Werk, Die Häfen von Byzantion, Konstantinupolis, Istanbul (Tübingen 1994) wird lange Zeit die wichtigste Quelle für das
maritime Istanbul
bleiben. Die «Glückbringende Gesellschaft» wurde von E.

Weitere Kostenlose Bücher