Istanbul
St. Paul statt. Büyük Çiftlik Sok. 22, Nişantaşı.
Evangelische Gottesdienste werden für gewöhnlich ebenfalls Sonntag um die gleiche Zeit in der deutschen evangelischen Kirche in der Emin Camii Sok. 30, Aynalıçeşme (Beyoğlu) abgehalten. Wer auf Nummer Sicher gehen will, ruft besser davor an, Tel. 0212/2503040.
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Information
Das Kultur- und Tourismusministerium der Türkei hält Informationen im Internet unter www.goturkey.com bereit (auch in deutscher Sprache) und unterhält im Ausland Fremdenverkehrsämter :
Baseler Str. 37, 60329 Frankfurt , Tel. 069/233081. Tauentzienstr. 9–12, 10789 Berlin , Tel. 030/2143752. Singerstr. 2/8, 1010 Wien , Tel. 01/5122128. Stockerstr. 55, 8001 Zürich , Tel. 044/2210810.
In İstanbul gibt es etliche Informationsstellen, die offiziellen im Überblick: Sultanahmet , am Sultanahmet Meydanı, Tel. 0212/5188754. Tägl. 9–17 Uhr.
Eminönü , im Bahnhof Sirkeci, Tel. 0212/5115888. Offiziell tägl. 9–17 Uhr (in Wirklichkeit mehr nach Lust und Laune).
Atatürk Airport , Tel. 0212/4653151. Tägl. 8–23 Uhr.
Sabiha-Gökçen-Flughafen , Tel. 0216/5888888. Tägl. 9–17 Uhr.
Karaköy Yolcusalonu , im internationalen Terminal am Hafen von Karaköy, Tel. 0212/2495776. I. d. R. geöffnet zum Landgang der Kreuzfahrer.
Istanbul Hilton , Cumhuriyet Cad., Harbiye, Tel. 0212/2330592. Tägl. (außer So) 9–17 Uhr.
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Kinder
Die Türken sind überaus kinderfreundlich. Ob Ihr Nachwuchs im Restaurant Tellersegeln spielt oder längere Zeit im Bus seinen Weltschmerz hinausschreit: Niemand wird sich darüber aufregen, die Scherben werden lächelnd beseitigt, und der kreischende Rotzbengel wird mit Bonbons beruhigt. Dennoch ist İstanbul als Reiseziel mit Kindern nicht gerade ideal: Steckt der Wurm noch im Kinderwagen, trägt man ihn besser. Über die holprigen und größtenteils hohen Gehwege und durch das Gewimmel der Millionen lässt sich kein Buggy schieben. Marschiert der Kleine schon selbstständig, so sollte man ihn immer an der Hand halten, sonst ist er schnell in der Masse verschwunden. Dennoch können Kinder in İstanbul auf ihre Kosten kommen. Ein paar Tipps:
Schifffahrt auf die Prinzeninseln : Hier können die kleinen Prinzen und Prinzessinnen richtig toben, und das sogar unbeaufsichtigt – es gibt keinen Autoverkehr. Nur Kutschen sind unterwegs, und eine Fahrt mit ihnen ist ein Erlebnis.
Miniatürk : Ein Freizeitpark voller berühmter Baudenkmäler in Miniaturformat aus der heutigen Türkei und den Gebieten des einstigen Osmanischen Reichs. Z. T. recht liebevoll und schön gemacht. Man darf aber nichts anfassen. Eine Bimmelbahn fährt hindurch. Infos zu den einzelnen Baudenkmälern bekommt man über ein Audiosystem mit Steckkarte, wenn’s funktioniert, auch in Deutsch. Im Sommer Mo–Fr 9–20 Uhr, Sa/So 9–21 Uhr, im Winter tägl. 9–17 Uhr. Eintritt Ausländer 5 €, Türken 2,50 €, erm. stets 1,50 €. İmrahor Cad.,Sütlüce. Von Eminönü mit B 47 E, 47 Ç und 47 zu erreichen, von Taksim (Cumhuriyet Cad.) mit B 54 HT (Haltestelle Miniatürk).
Parkorman : Weitläufiger Freizeitpark in einem Waldgebiet beimStadtteil Maslak. Spielplätze, Picknickmöglichkeiten, Restaurants, Spazierwege, Liegewiese, Pool usw. Von Beşiktaş (Barbaros Bul.) mit den Sarıyer-Dolmuşen zu erreichen. Sagen Sie dem Fahrer, wo Sie aussteigen wollen.
Bosporusfahrt : Ein Abenteuer für kleine Seeräuber.
Rahmi M. Koç Müzesi : Technik- und Industriemuseum, viele Exponate dürfen angefasst werden.
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Kleidung
Beim Kofferpacken orientieren Sie sich am besten an der Klimatabelle. Dabei sollten Sie für den Zeitraum von Ende Oktober bis Anfang Mai insbesondere die unteren Werte berücksichtigen, auch wenn Sie sich die oberen wünschen. Es kann immer wieder zu Kälteeinbrüchen kommen. In manchen Wintern muss gar der Fährbetrieb auf dem Bosporus wegen starker Schneefälle eingestellt werden. Regenfeste Kleidung ist nahezu das ganze Jahr über wichtig. Auch sind feste Schuhe von Vorteil, İstanbul ist die Stadt der 1001 Stolperfallen.
Beim Besuch konservativ geprägter Stadtteile sollte man auf kurze Hosen bzw. kurze Röcke verzichten. In Moscheen dürfen Herrenbeine und -arme nicht entblößt sein, der Rock der Dame muss mindestens knielang, ihr Kopf und die Oberarme müssen bedeckt sein. Die Türken legen großen Wert auf ein korrektes, sauberes und gesittetes Erscheinungsbild.
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