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Jack und Sandra: Miniband (Angels - Auftrag des Himmels) (German Edition)

Jack und Sandra: Miniband (Angels - Auftrag des Himmels) (German Edition)

Titel: Jack und Sandra: Miniband (Angels - Auftrag des Himmels) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Siemaja Sue Lane
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Jack! Wie geht’s?“
    Jack bewegte seine Hand vor Adams Augen und meinte: „Es schmerzt zwar noch, aber ich darf wenigstens wieder Auto fahren.“
    Adam stellte die Rolle auf den Boden und fragte: „Du bist hier, um dir deine Kündigung abzuholen, habe ich Recht?“
    Sein Kollege nickte betrübt.
    Schließlich überquerte der Boss fröhlich pfeifend den Platz. Als er Jack sah, winkte er ihm freundlich zu und ging weiter.
    Jack kniff die Augen zusammen und flüsterte: „Ist der Boss etwa krank?“
    Adam lachte und sprach dann ernst: „Er hat deine Kündigung aufs Baugerüst gelegt.“
    „Was?“, war Jack irritiert. „Wieso das denn?“
    Sein Kollege nickte. „Ganz oben. Kommst du da rauf mit deiner Hand?“
    Jack griff sich an den Kopf. „Sind hier mittlerweile alle verrückt geworden?“
    „Nur ein wenig“, grinste Adam.
    Jack schnaufte und kletterte anschließend am Baugerüst eine Etage nach der anderen nach oben. Dabei begrüßte er sämtliche Kollegen, die anscheinend alle guter Laune waren. Das hatte der Mann unter seinen Kollegen noch nie erlebt. Als er oben ankam, blieb er wie erstarrt stehen. Er traute seinen Augen nicht. Das war doch Sandra Beagle, die mit Farbklecksen verschmiert leere Farbeimer zusammenstellte. Das konnte nicht sein. Sein Gehirn musste ihm einen Streich gespielt haben. Aber sie sah aus wie Sandra. Langsam schritt er auf die Frau zu und sagte verwundert: „Hallo?“
    Sandra erschrak sich und drehte sich blitzschnell um. Sie trat zurück und verlor das Gleichgewicht. Schreiend stürzte sie vom Baugerüst und konnte sich gerade noch so am dicken Brett festhalten. Sie bekam schreckliche Angst und schrie um Hilfe.
    Jack zögerte nicht lange. Er kniete sich hin und packte Sandras Hände. Dann begann er die Frau wieder nach oben zu ziehen. Sein Handgelenk schmerzte wie verrückt und er hatte Angst, die Frau fallen zu lassen. Immer noch schrie Sandra panisch und alle Bauarbeiter schauten nach oben. Jack ignorierte den Schmerz und zog weiter. Schweißperlen standen ihm auf der Stirn. Dann endlich konnte er die Frau soweit nach oben ziehen, dass sie mit den Füßen Halt bekam und wieder hinaufklettern konnte.
    Jack schnaufte und saß zitternd auf dem Baugerüst. Sandra kniete neben ihm und fiel dem Mann dankend um den Hals.
    „Was…, was…, stotterte Jack, während andere Kollegen klatschten.
    „Was ich hier mache?“, fragte Sandra immer noch schnaufend. „Das erzähle ich dir, wenn ich sicheren Boden unter den Füßen habe. Ich bin froh, das Baugerüst nicht mehr betreten zu müssen.“
    Jack und Sandra kletterten wieder nach unten.
    Adam stand neben dem Gerüst und meinte erleichtert: „Zum Glück ist ja noch mal alles gut gegangen.“
    Sandra lachte vor Erleichterung. „Ich lebe noch, das Logo ist fertig und die Arbeitsstelle ist gerettet.“
    Jack schaute seinen Kollegen fragend an, der ihm schließlich alles ganz genau erzählte.
    Dann blickte Jack Gloomy zu Sandra. „Du hast das alles wegen mir getan?“
    Die Frau nickte verlegen. „Ich war ein Scheusal und das kann man nicht verzeihen.“
    Jack legte sanft seine Hand auf Sandras Schulter. „ Alles kann man verzeihen.“
    „Was macht deine Hand?“
    Jack lächelte. „Sie schmerzt höllisch.“
    Sandra lachte und sprach: „Meine Mutter möchte bei der Eröffnung des Einkaufszentrums unbedingt dabei sein. Hast du Lust mitzugehen?“
    „Gerne“, freute sich Jack und schaute zum Logo an der Außenwand. „Sie wird stolz auf dich sein.“
    „Das Hausverbot in Clara’s Corner ist natürlich aufgehoben.“
    Adam räusperte sich. „Auch für mich?“
    Sandra nickte und gähnte dann laut.
    Jack holte tief Luft. „Hast du Lust, einen Kaffee trinken zu gehen?“
    Die Frau schüttelte den Kopf. „Ich muss mich noch duschen und dann zur Arbeit gehen.“
    „Du Arme.“
    „Hol mich besser morgen Nachmittag ab!“ Sandra küsste Jack auf die Wange und machte sich auf den Weg ins Gebäude.
    Adam schaute seinen Kollegen grinsend an. „Willst du immer noch woanders ein neues Leben beginnen?“
    Mr. Gloomy lächelte und schüttelte den Kopf. Eine Freudenträne lief ihm die Wange herunter.
    Jack Gloomy ist genau der Ehemann, den Sandra Beagle sich wünscht. Sie hat bereits Gefühle für ihn entwickelt und ich wünsche den beiden eine glückliche, zufriedene und gesegnete Zweisamkeit.
    Es wird die Zeit kommen, da werde ich den beiden begegnen und sie auf ihre Aufgabe vorbereiten.

Jahre später
    Einige Jahre später wurden

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