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Jack vs Chris

Jack vs Chris

Titel: Jack vs Chris Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rigor Mortis , Kataro Nuel
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was er mit einem Nicken beantwortet.
    So gehe ich bestellen, während er sich ausloggt.
     
         Die Woche neigt sich dem Ende zu und mein Tagesablauf hat sich extrem gedreht. Während ich vor zwei Wochen noch nach der Arbeit heimgegangen bin, mich mit Fertigessen vor dem Fernseher verkrochen habe, ist es jetzt komplett anders. Arbeiten, Jakob treffen und mit Jack schreiben.
    Es ist Freitag, und heute treffe ich mich nach langer Zeit endlich mal wieder mit meinen Freunden. Unser Stammlokal heißt uns willkommen, es ist hitzig, die Musik ist zum Tanzen gedacht und die Stimmung am Siedepunkt. Ein perfekter Abend.
    Schweißgebadet, erschöpft und gut gelaunt mache ich mich mitten in der Nacht auf den Heimweg. Die Luft ist erfrischend, der Wind angenehm auf der verschwitzten Haut.
    Plötzlich wird mir der Mund zugehalten und ich spüre, wie etwas in meinen Nacken eindringt, das sich anfühlt wie eine Spritze. Langsam schwinden meine Sinne und der Körper wird schwach. Alles wird Schwarz!
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Das Verlies
     
    Jack
     
    Ich habe dich, trage deinen Körper in mein Versteck.
    Es dauert nicht lange, bis du wieder zur Besinnung kommst, habe dir nicht viel gespritzt. Nur so viel wie nötig.
    Dein Blick endet in meinem, deine Augen weiten sich überrascht und doch bleibst du still. Ich weiß, dass es eine unvergessliche Nacht für dich werden wird.
    Gehofft, aber nicht für möglich gehalten, bleibst du ruhig, ein Lächeln erscheint auf deinen roten Lippen und deine Augen zeigen mir, dass ich weitermachen darf.
    Klopfenden Herzens vertraust du mir deinen Körper an, der, wie unter Strom stehend, auf das Kommende wartet.
    Langsam fange ich an dich von dem Oberteil zu befreien, entkleide dich bis auf die Haut.
    Pure Haut, die sich mir zeigt, so sanft, so weich. Ich führe dich ans Ende des Raumes. Meine Finger umschließen deine Handgelenke, führen diese nach oben.
    Du lässt mich gewähren. Werde dich nun fesseln und du hoffst auf die Erfüllung deiner Lust.
    Kaum in Ketten gelegt, die an der Wand befestigt sind, gleiten meine Fingerspitzen über deine Arme, hinunter zu den Achselhöhlen, weiter hinab an deinen Seiten entlang.
    Eine Gänsehaut überzieht dich, jedes Härchen stellt sich auf.
    Du zitterst unter den Berührungen, bewegst dich leicht von mir weg, um dich mir dann noch mehr hinzugeben.
    Welch Zwiespalt.
    Dein nackter Körper bebt und verlangt nach mehr, will mich spüren.
    Ich umarme dich von hinten, fasse an deine Brustwarzen und drücke sie leicht zusammen. Zwirbele sie, ziehe an ihnen, höre dein sanftes Stöhnen. Die Lust entweicht deiner Kehle, will mehr, lässt es mich verstehen.
    Ich fahre über deinen Bauch, berühre die Leisten, spiele mit dir. Berühre dich sanft, nicht zu intim, und doch springst du augenblicklich darauf an. Windest dich wieder, willst, dass ich dich in deiner Mitte berühre.
    Warte ab, lass mir Zeit.
    „Ich bin dein Traum. Lange habe ich gebraucht, damit ich diesem Traum gleichkomme. Ich will, dass du mir verfällst und mich an dir walten lässt. Du träumst schon so lange davon, und die Gefahr, mit der du spielen willst, ist nun da. Ganz ohne Qualen wird es nicht gehen, doch werden die Deinigen lieblich und erwünscht sein.“
    „Jack?!“ Frage oder Feststellung, ich vermag es nicht zu deuten, lass ein Lächeln auf den Lippen erscheinen, was dir Antwort genug sein sollte.
    Immer wieder vermeide ich das Ziel, umgehe die Region, die vor Lust fast zerfließt.
    Höre dich seufzen, vor Frust und Erregung.
    Wie nah es doch beieinanderliegt.
    Doch werde ich dir zeigen, dass ich dich nicht im Geringsten so befriedigen muss, wie du es dir vorstellst, um dir eine unvergessliche Nacht zu bereiten.
    Du wirst den Orgasmus deines Lebens erfahren, ohne dass ich mich in dir versenke. Ohne, dass ich befriedigt bin.
    Denn das ist nicht von Belang, ich stehe nicht im Mittelpunkt, einzig du.
    Du und dein Körper, der vor Verlangen zergeht. Sich biegt und versteift, windet und innehält.
    Fahre dir durchs Haar, genieße dieses Gefühl unter den Fingern. Will es mit dir erleben, will dich keuchen hören, zerspringen sehen.
    Liebkose deinen Nacken, umgarne die Ohren, flüstere dir hinein.
    Abermals überfällt dich eine Gänsehaut, dein Blick ist verschleiert, der Körper voller Erwartung gespannt.
    Lasse die Finger über dein Rückgrat wandern, hinab zum Hintern, so wundervoll ist er. Streiche zärtlich darüber, fahre den

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