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Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1)

Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1)

Titel: Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Ruf ihres Körpers nach ihrem Geliebten.
    Als Erstes spürte sie seinen Atem in ihrem Nacken.
Die Glut seines Körpers dicht an ihrem. Seine Hand glitt mit gespreizten Fingern um ihre Taille, legte sich intim und besitzergreifend dicht unter ihre Brüste und ließ sie schmerzlich nach seiner Berührung verlangen. Er bewegte sich gemeinsam mit ihr, in vollendeter Harmonie, als er sie auf die Tanzfläche hinausführte und sie in der Masse von Paaren untergingen.
    Lily blickte zu ihm auf, als ihre Körper zusammentrafen, einander kurz berührten und sich gleich wieder voneinander entfernten. Sie blickte auf, und sein Anblick verschlug ihr den Atem. Das schwarze Haar fiel ihm als eine unbändige Kaskade seidiger Locken um den Kopf. Seine grauen Augen schimmerten wie geschmolzenes Silber. Sein Körper war ganz nah und berührte sie doch kaum, Haut, die fast unmerklich Haut streifte, während seine Hand meisterlich ihre Schritte führte. Komplizierte Schritte, bei denen ihre Körper einander intim berührten. Es war erregend. Erotisch. Es war, als machten sie Liebe auf der Tanzfläche. Genauso hatte sie es sich vorgestellt.
    Rylands Augen hielten ihren Blick gefangen. Sie konnte ihre Augen nicht von ihm abwenden. Sie wollte es auch gar nicht. Sie wollte sich für alle Zeiten dort verlieren, in der Glut seiner Lust. Die Musik durchströmte sie und spülte über sie hinweg, umgab sie mit Feuer und Leidenschaft. Als er sie in einer engen Umarmung herumwirbelte und sie einige Herzschläge lang an sich presste, strich seine Hand zärtlich über die Seite ihrer Brust und fand an den Rändern des fließenden Stoffs zarte schneeweiße Haut.
    Feuer raste durch ihre Adern, und Flammen züngelten über ihre Haut. Ihre Brustwarzen waren so steif, dass ihr Kleid sich bei jeder Bewegung daran rieb. Jetzt zog er sie wieder eng an sich, in den Schutz seiner Arme, und ihre
Körper wiegten sich im Takt. Lily war dankbar für die blinkenden Lichter, die ihren Teil dazu beitrugen, die Paare auf der riesigen Tanzfläche zu verbergen. Ihr Körper schmiegte sich von Kopf bis Fuß an Ryland, und bei jedem Schritt rieben sie sich aneinander. Ihre Brüste schmiegten sich an seinen muskulösen Brustkorb, seine Hände glitten über die Rundungen ihrer Hüften und liebkosten ihr Hinterteil, während sie bei jedem einzelnen Schritt spürte, wie sich seine dicke Erektion an sie presste. Die Glut schwelte und glimmte, als hätte sie sich längst verselbstständigt und sei zu einem eigenständigen schnaufenden Wesen herangewachsen.
    Lily zog ihren Kopf von seiner Schulter zurück, um sich nach dem Colonel umzusehen, da sie fürchtete, sie seien schon zu lange auf der Tanzfläche und könnten selbst bei dieser schummrigen Beleuchtung einer Entdeckung nicht entgehen.
    Denk nicht an einen anderen Mann, denk nur an mich. Die Worte regten sich in ihrem Kopf. Die Knöchel seiner linken Hand streiften absichtlich ihre Brustwarzen, und seine Lippen berührten ihren Hals. Sie legten etwas Abstand zwischen sich und wiegten sich gemeinsam. Seine Hand glitt gewagt über ihren Oberschenkel und streifte die Schnittstelle ihrer Beine. Ihr ganzer Körper zuckte zusammen, und ihr Blut wurde dickflüssiger.
    Der Atem wurde ihr aus der Lunge gepresst, und ihr stockte das Herz. Jeder vernünftige Gedanke war verflogen, die anderen Tänzer aus ihrem Bewusstsein verdrängt. Nur Ryland war noch real vorhanden, mit seinem kräftigen, muskulösen Körper und seinen glitzernden silbergrauen Augen. Er wirbelte sie von sich weg und brachte sie gleich darauf wieder näher, noch näher an sich heran,
eine Gefangene zwischen seinen Beinen. Seine Schenkel hielten ihr eines Bein gefangen, und seine heftige Erregung rieb sich einen Moment lang an ihrer geschwungenen Hüfte. Es war ein kurzer Augenblick der Erwartung, der Vorfreude, des uneingeschränkten, glasklaren Körperbewusstseins.
    Dort hielt er sie fest, während sich sein Körper zum Stampfen der Musik bewegte und seine Hüften anzüglich zustießen. Jede seiner Bewegungen sandte Blitze durch sein Blut, wenn seine dicke Erektion in Kontakt mit ihrem weichen, nachgiebigen Körper kam. Der leidenschaftliche Rhythmus der Musik durchzuckte seinen Kopf und seinen Körper mit einem gewaltigen Pulsieren.
    Er hatte sich diesmal anders verhalten und all die kleinen Dinge tun wollen, die eine Frau brauchte und von einem Mann erwartete. Miteinander ausgehen, flüsterndes Gelächter, intime Gespräche. Er wollte so um Lily werben, wie sie es

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