Jagdfieber
seines Daumens. Der Erfolg gab ihm recht. Ihre Hand glitt aus seinem Haar und umfasste seinen Nacken, die Fingernägel schlugen schmerzhaft in sein Fleisch, als er wohl einen besonders empfindlichen Punkt streifte, doch er spürte es kaum. Zu fasziniert war er von dem, was er da tat, was er in ihr auslöste. Jetzt verminderte er probehalber den Druck, ließ den Daumen forschend wandern, ohne festes Ziel, einfach aus der Lust heraus, sie zu berühren. Gemächlich zeichnete er die Umrisse ihrer Scham nach, prüfte ihre Reaktion, verharrte an jenen Stellen, die ihr eine vorübergehende Kurzatmigkeit bescherten, und ließ ihn dann erneut über jene Stelle rollen, unter der er ihre hämmernde Klit vermutete. Seine Zielsicherheit entlockte ihr einen leisen Schrei, sie wurde ganz steif und zitterte. Seine Kreise wurden enger, träge schaukelten ihre Hüften auf und ab, als wolle sie mit ihren unteren Lippen nach seiner Lustspendenden Hand schnappen, sie einsaugen und für immer verschlingen.
„Beweg dich schneller“, raunte er ihr zu und presste dann so fest er konnte gegen ihren hitzigsten Punkt.
Mit brennenden Augen und unverhohlen voyeuristischer Lust beobachtete er sie dabei, wie sie ihren Unterleib an seiner Hand rieb. Ihr Gesicht leuchtete in sattem Rosa, Wassertropfen ließen ihre Haut feucht schimmern. Ob sie zwischen ihren Beinen genauso nass glitzerte? Prompt ging die Fantasie mit ihm durch. Er stellte sich vor, wie sein Schwanz in ihrem Mund verschwand, wie sie an ihm saugte, ihre Zunge auf der empfindlichen Eichel tanzen ließ, bis seine Hüften den Takt vorgaben. Er wollte kommen, in wilden Schüben in ihr schmerzlich schönes Gesicht ejakulieren und das Weiß seines Ergusses mit ihrer hellen Haut verschmelzen lassen. Seine Lust, die nackte Geilheit, die durch seine Adern rauschte, ließ ihn merkwürdig betäubt auf seine Umgebung reagieren. Alles um ihn herum erschien ihm so unwirklich: der Regen, das dröhnende Donnergrollen im Hintergrund und der eisige Wind. Eine leise Stimme in seinem Kopf raunte ihm derweil eine flüsternde Warnung zu:
Paige ist wie sie , egoistisch und maßlos. Nimm dich in Acht.
In seine Lust mischte sich Verzweiflung, weil ihn die Vergangenheit selbst jetzt verfolgte wie ein böser Albtraum. Als würde sie ahnen, dass er kurz davorstand, diesen süßen Wahnsinn zu stoppen, löste sie die Beine und landete wieder auf dem Boden. Bevor er überhaupt blinzeln konnte, ging sie vor ihm auf die Knie. Verblüfft sah er herunter. Mit konzentrierter Miene zog sie den Reißverschluss seiner Hose auf, ihre zarten Finger griffen hinein und holten seinen erigierten Schwanz an die Luft. Er fühlte sich komplett handlungsunfähig und tat nichts, um das zu verhindern; auch die warnende Stimme verstummte, als sie mit entrückter Miene über sein unverhülltes Glied streichelte, es zwischen ihre Handflächen nahm, als würde sie es anbeten, und fordernd ihre Lippen öffnete. Das klaffende Loch ihres Mundes löste die heißesten Fantasien in ihm aus. Mit flackernden Augen neigte sie den Kopf, machte sich daran, diese Wünsche zu erfüllen, und küsste mit verspielter Dekadenz die Spitze seines Penis. Ihre Zunge fuhr heraus, strich prüfend über ihre Unterlippe, wo eine kleine Perle zu sehen war. Wasser oder schon ein erster Lusttropfen? Victor war sich nicht sicher, doch ihr sinnliches Lächeln ließ ihn vermuten, dass es wohl Letzteres gewesen war. Mit vorfreudigem Lächeln streckte sie ihre rosa leuchtende Zunge wieder aus, leckte hingebungsvoll den geröteten Kopf und züngelte die winzige Öffnung, aus der seine Lust herausschießen würde wie eine sprudelnde Fontäne, wenn sie nicht umgehend damit aufhörte. Sobald sie ihn ganz in die heiße Höhlung ihres Mundes aufgenommen hatte und anfing an ihm zu saugen, glaubte er zu explodieren. Victor packte sie am Kopf. Seine Finger schoben sich in ihr nasses Haar, hielten sie an Ort und Stelle. Er war hin-und hergerissen. Sollte er sie wegstoßen oder einfach seinen Schwanz tief in ihren Mund rammen, sie benutzen wie ein Gefäß, um seine Lust an ihr zu stillen? Auch sie zögerte nun für einen winzigen Moment. Wahrscheinlich spürte sie den Anflug von Unsicherheit, doch dieses störende Gefühl verflog, als sich ihre Blicke trafen. Auf einmal war alles scheißegal. Charlotte, die Vergangenheit, ebenso sein Entschluss, Paige Turner nicht zu nah an sich heranzulassen. Er nickte in stummem Einverständnis. Umgehend machte sie sich daran seinen Penis
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